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Dogma im Wandel

wie Glaubenslehren sich entwickeln
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Seewald, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Seewald
Jahr: 2018
Verlag: Freiburg ; Basel ; Wien, Herder
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-19/06-C3) (G ZWs / PL)
Dass auch Dogmen dem Werden und Wandel nicht entzogen sind, mag für einige skandalös, für andere befreiend klingen. Michael Seewald geht dieser Provokation nach: Er erzählt die Geschichte dogmatischer Entwicklungstheorien, die von den Anfängen des Christentums bis in die Gegenwart reicht. Dabei zeigt sich: Der Spielraum für Veränderung und Reform in der Kirche ist größer als gedacht. Die Kirche war in der Vergangenheit wandlungsfähiger als viele meinen. Warum sollte ihr das nicht auch in der Zukunft gelingen? Das Buch zeigt die reiche und oft vergessene Tradition dogmatischer Entwicklungstheorien. Es macht deutlich, dass es sich lohnt, diese Ansätze aus der Versenkung hervorzuholen und neu zu beleben. / / /
 
AUS DEM INHALT: / / / Prolog: Ein ¿Nachruf* auf die Kirche. 9 / / 1. Einleitung: Worum geht es?. 11 / / 2. Begriffliche Bestimmungen: Dogma und Entwicklung. 22 / 2.1. Was bedeutet ¿Dogma¿? 22 / 2.1.1. Zur Vorgeschichte 24 / 2.1.2. Ein neuer Fachbegriff entsteht 31 / 2.1.3. Pius IX.: Innovation aus anti-innovatorischer Absicht 36 / 2.1.4. Der Dogmenbegriff der Gegenwart: Gewordenes im / Werden . 42 / 2.2. Was heißt ¿Entwicklung¿?. 52 / 2.2.1. Ein erster Definitionsversuch 52 / 2.2.2. Dogmenentwicklung als Antwort auf Dogmengeschichte 55 / 2.2.3. Erste Ansätze im frühen 19. Jahrhundert: Eine Skizze 62 / 2.2.4. Die Theologie im Schatten Charles Darwins. 66 / / 3. Die Bibel als Resultat und Richtschnur dogmatischer / Entwicklung. 74 / 3.1. Die Schrift: Warum erst jetzt? . 74 / 3.2. Die Bibel als Resultat von Entwicklung 77 / 3.2.1. Christus - im Text gefunden, den Text bestätigend? 77 / 3.2.2. Vom Kanon der Wahrheit zum Kanon des Neuen / Testaments. 86 / 3.3. Die Bibel als Richtschnur von Entwicklung 97 / 3.3.1. Jesus Christus in der ¿Form Gottes¿ und der ¿Form des / Dieners¿ 97 / 3.3.2. ¿Bewahre das dir anvertraute Gut¿ 101 / 3.3.3. Paraklet und Geist: Lehrer aller Wahrheit. 103 / / 4. Kontinuität und Wandel der Glaubenslehre in der Reflexion der / Alten Kirche . 107 / 4.1. Ein erster Blick auf die Zeit 107 / 4.2. Natürliches Wachstum, göttliche Pädagogik und mensch­ / liche Sprache 108 / 4.3. ¿Überall, immer und von allen¿: Die Regel des Vinzenz / von Lerins . 123 / 4.3.1. Die Kriterien des Canon Vincentianus und ihre Probleme 124 / 4.3.2. Vereinnahmungen, Kritik und Ehrenrettung des Vinzenz - / ein Vörausblick. 138 / / 5. Mittelalterliche Diskussionen über das Wachstum des gleich­ / bleibenden Glaubens 144 / 5.1. ¿Nichts Neues kann mehr geschaffen werden¿? 144 / 5.2. Schlussfolgerndes Denken und Lehrentwicklung im / filioque-Streit 146 / 5.3. Impliziter Glaube, expliziter Glaube und ¿Köhlerglaube¿ 156 / 5.4. Erkenntnisfortschritt und Autorität: Thomas von Aquin 167 / 5.5. Die Reformation - war da was? . 172 / / 6. Die heiße Phase dogmatischer Entwicklungstheorien: / Das 19. und frühe 20. Jahrhundert 177 / 6.1. Die so genannte Tübinger Schule: Romantischer Geist / und idealistische Systembildung 177 / 6.1.1. Johann Sebastian Drey: ¿. braucht man sich vor dem / Wachstum der christlichen Dogmen nicht zu fürchten¿ 179 / 6.1.2. Johann Adam Möhler: Tote Begriffe und göttliches Leben 187 / 6.2. John Henry Newman: ¿. hier unten heißt Leben sich / wandeln und vollkommen zu sein, sich oft gewandelt / haben¿ 196 / 6.3. Das Problem der Dogmenentwicklung in der / Neuscholastik 206 / 6.3.1. Tradition: Göttliche Gabe und menschliche Begrenztheit 208 / 6.3.2. Logik und dogmatischer Fortschritt. 213 / / 6.4. Höhepunkt und (vorläufiges) Ende der Entwicklungstheorien: Die Modernismuskrise 220 / / 7. Das 20. Jahrhundert: Vom Bannkreis des Antimodernismus zur / Verarbeitung des Zweiten Vatikanischen Konzils 230 / 7.1. Die Notwendigkeit eines Neuaufbruchs: Maria, der Papst / und ein kirchlicher ¿Neomodernismus¿? . 230 / 7.2. Karl Rahner: Statik der Satzoffenbarung und Dynamik / der Selbstoffenbarung. 237 / 7.3. Joseph Ratzinger - ein Theoretiker der Kontinuität? . 247 / 7.4. Walter Kasper: Dogma als Liebesdienst am gemeinsamen / Bekenntnis. 262 / / 8. Zusammenschau und Ausblick: Mehr Spielraum als gedacht 270 / 8.1. Das Mögliche, das Unmögliche und das Notwendige . 270 / 8.2. Fünf Bedeutungen von Dogma, zwei Formen von / Dogmenentwicklung. 271 / 8.3. Zur Typologie dogmatischer Entwicklungstheorien: / Elf Unterscheidungen . 276 / 8.4. Ein Blick nach vom. 281 / 8.4.1. Mittel und Zwecke, vorletzte und letzte Dinge 281 / 8.4.2. Kontinuität: eine ekklesiale, nicht bloß eine doktrinale / Angelegenheit 285 / 8.4.3. Dogmenentwicklung zwischen geschichtlicher / Kontingenz und gläubiger Hoffnung 290 / / Epilog: Ein ¿Nachruf1 auf die Kirche?. 294 / / Literaturverzeichnis und Abkürzungen 296 / Personenregister. 326 / Dank. 334

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Seewald, Michael
Verfasser*innenangabe: Michael Seewald
Jahr: 2018
Verlag: Freiburg ; Basel ; Wien, Herder
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PR.CS, I-19/06
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ISBN: 3-451-37917-1
2. ISBN: 978-3-451-37917-8
Beschreibung: 334 Seiten
Schlagwörter: Dogma, Geschichtlichkeit, Katholische Kirche, Historizität, Lateinische Kirche, Römisch-katholische Kirche
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 296-325
Mediengruppe: Buch