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Jetzt mal angenommen ...

Anregungen für die lösungsfokussierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Steiner, Therese
Verfasser*innenangabe: Therese Steiner
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer Verlag
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HEK Stein / College 3f - Psychologie / Regal 3f-2/3 Status: Entliehen Frist: 07.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Was wäre wenn.? / Wer in Therapie oder Beratung mit Kindern und Jugendlichen lösungsfokussiert arbeitet, hat die Aussicht, vergleichsweise schnell zu guten und dauerhaften Ergebnissen zu kommen. Zu den Voraussetzungen gehören handwerkliches Können, Geschick und Fantasie, besonders wenn es um schwierige Fälle oder unvorhergesehene Situationen geht. / Therese Steiner, langjährige Weggefährtin von Insoo Kim Berg und Steve de Shazer, den Pionieren der Lösungsfokussierung, stellt in diesem Buch die besondere Art der Kommunikation dieser Methode in den Mittelpunkt. Neben den Grundannahmen des ¿Milwaukee-Ansatzes¿ vermittelt sie anschaulich, wie man ein therapeutisches bzw. pädagogisches Gespräch lösungsorientiert aufbaut, den Therapieprozess gestaltet und zum Erfolg führt. / Im Kernkapitel des Buches stellt die Autorin die ¿Frequently Asked Questions¿ aus ihrer Praxis zusammen: Wie hält man einen Therapieprozess am Laufen? Wie geht man mit Eltern um, die versuchen, den Therapeuten oder Berater auf ihre Seite zu ziehen? Was tun, wenn ein Jugendlicher Regeln missachtet oder aus der Therapie aussteigen möchte? / Aus den Antworten auf diese Fragen entsteht ein alltagstauglicher Führer durch die lösungsfokussierte Arbeit, der in seiner Vielfalt und Praxisnähe nichts zu wünschen übrig lässt.
 
AUS DEM INHALT: / / Dank . 11 / Einführung . 12 / Das Milwaukee-Modell . 13 / / 1. Kommunikation 16 / Das Beratungsgespräch wirksam gestalten . 16 / Aufbau des lösungsfokussierten Gesprächs . 16 / Beschreiben statt verstehen und erklären 17 / Wiederholen ein und derselben Frage . 19 / Tipps und Ratschläge 20 / Gezielt zuhören und fokussiert fragen 21 / Das Bedürfnis der Klienten, vom Problem zu sprechen . . 24 / Beispiel 1: Ungeteilte Aufmerksamkeit für das Problem 26 / Beispiel 2: Mit Fragen die Problemtrance durchbrechen 26 / Das Gespräch rahmen und Klienten unterbrechen 27 / Disziplin bei der Einstiegsfrage . 28 / Nützliche Vorstellungen entwickeln 30 / Wertschätzung . 31 / Beispiel: Das Besondere im Alltäglichen wertschätzen . 32 / Umgang mit Gefühlen . 34 / Beispiel: Handlungen und Kontext bewusst machen 35 / Pause und Rückmeldung 37 / Anerkennen der eigenen Grenzen und Loslassen . 39 / Beispiel: Sein Bestes tun, Grenzen akzeptieren, loslassen . 40 / Alltagskonversation und lösungsfokussiertes Beratungsgespräch 42 / Das pädagogische Gespräch wirksam gestalten . 43 / Vermitteln von Informationen . 45 / Befehlen, anordnen, anweisen . 45 / Gemeinsames Reflektieren 46 / Gesprächstypen im pädagogischen Kontext 46 / / 2. Die Beratung erfolgreich starten . 53 / Ausgangskonstellationen 54 / Das Knüpfen des Supportsystems . 54 / Fragen an den Überweiser . 55 / Erstgespräch 55 / Einstieg . . 55 / Erarbeiten von Zielvorstellungen 56 / Zielkon¿ikt . 57 / / Mediationsgespräch 59 / Die divergierenden Wünsche und Anliegen explorieren . 59 / Flexibilität der einzelnen Teilnehmenden eruieren 59 / Interaktioneller Aspekt . 60 / Veränderung um eine Stufe auf der Skala 60 / Erkennen, Benennen und Hervorheben von gemeinsamen Anliegen . 60 / Rückmeldung 60 / Beispiel: Selbstbestimmung versus Forderungen der Eltern 60 / Getrenntes Setting zum Erarbeiten von Zielvorstellungen . 66 / Erster Veränderungsschritt . 67 / Autonomie der Kinder und Jugendlichen beachten . 68 / Beispiel: Comics als Kooperationsform 69 / Wenn Kinder oder Jugendliche gefährdet sind 71 / Überprüfungskriterien 71 / / 3. Erfolgreich gestartet, was nun? . 73 / Beispiel: Spielerisch lernen, Anweisungen zu befolgen . 75 / Anregungen für gemeinsame Aktivitäten . 76 / Aktivitäten, die das Teamplay und das Einhalten von Absprachen fördern . 76 / Aktivitäten, welche die Kooperation und das Sichabwechseln in der Führungsposition fördern . 77 / / 4. Spezielle Kommunikationstechniken . 79 / Ressourceninterview . 79 / Vorgehen . 80 / Beispiel: Andere respektieren und dabei seiner Art treu bleiben . 80 / Externalisierung . 83 / Die Lösung nimmt Gestalt an 84 / Wann soll die Lösung Gestalt annehmen? 84 / Vorgehen . 85 / Beispiel: Die Wahl des Symbols als wesentlicher Informationhinweis 86 / Externalisierung und Visualisierung des Unlösbaren . 87 / Beispiel: Der gelbgetupfte Problemkloß 88 / Timeline 91 / Timeline in der lösungsfokussierten Beratung . 91 / Außenposition . 92 / Beispiel 1: Die Beschreibung eines positiven Selbstbildes aus der Außenposition 92 / Beispiel 2: Anorexie - Anschlußlösung nach dem Klinikaufenthalt 94 / Lösungen (er)¿nden leicht gemacht 95 / Beispiel 1: Symptom: Nasenbohren, Lösung: Kaffeegeruch 97 / Beispiel 2: Ängste und Blockaden überwinden nach / / sexuellem Missbrauch 98 / Gedanken zu diesem Vorgehen 101 / Ambivalenz . 102 / Vorgehen . 102 / Beispiel: Die passende Schule für ein behindertes Kind . 102 / Das Reflecting Team . 103 / Re¿ecting Team im lösungsfokussierten Gespräch 103 / Wenn Klienten sich ins Wort fallen 104 / Anordnung . 105 / Verlauf . 105 / Wem wird die Rolle des Zuhörers zugewiesen, wer wird interviewt? . 106 / Beispiel 1: Computerspiel und hilflose Eltern 106 / Beispiel 2: Lehrerinnen suchen Lösungswege 111 / / 5. Was tun, wenn ...? . 113 / Unverhandelbare Regeln . 113 / Vorgehen . 114 / Beispiel 1: Auch ein intelligenter Gymnasiast muss sich an die Schulordnung halten 115 / Beispiel 2: Vorteile und Nachteile reflektieren 119 / Unfreiwilligkeit . 123 / Vorgehen . 124 / Beispiel 1: Ein Vermittlungsgespräch mit der Mutter anbahnen . 125 / Nützliches in fremden Ideen 127 / Beispiel 2: Realität und Traum: Der Einritt in eine geschlossene Institution . 128 / Kon¿ikte zwischen Kindern 130 / Erste Ebene 130 / Zweite Ebene . 130 / Dritte Ebene . 131 / Zur Re¿exionsebene nach einem Konflikt 131 / Vorgehen . 131 / Beispiel: Heimalltag ¿ Gespräch mit zwei 12-Jährigen . 133 / Konstellation Täter/Opfer . 138 / Einzelgespräch mit dem Opfer mit folgendem Fokus . 138 / Einzelgespräch mit dem Täter 139 / Regelüberschreitungen . 139 / Vorgehen . 139 / Strafen . 140 / Das Anliegen hinter der Regelüberschreitung explorieren . 141 / Beispiel: Regelüberschreitung als Selbstheilungsversuch 142 / Rückfälle . 144 / Vorgehen . 146 / / Beispiel 1: Martin besiegt ein Wutmonster 147 / Beispiel 2: Das Stehlen in den Griff bekommen 150 / Wenn Kinder stehlen und lügen 153 / Vorgehen . 155 / Beispiel: Auf angemessene Art Anerkennung finden . 156 / Stehlen bei Jugendlichen 159 / Beispiel: Stehlen als Überlegenheitsbeweis 159 / Geheimnisse 161 / Geheimnisse im Beratungsrahmen . 162 / Fragen zur Konstruktion »Geheimnis« 162 / Beispiel: Die Schwangerschaft geheimhalten? . 164 / Zusammenfassung 167 / Fehlende Motivation . 167 / Was ist ausschlaggebend dafür, dass sich Menschen anstrengen und etwas verändern wollen? 168 / Vorgehen . 169 / Das Leben in zehn Jahren . 169 / Mangelnde Motivation bei materiellem Überfluss 170 / Beispiel: Der Gesprächsfokus verschiebt sich 171 / 6. Herausfordernde Situationen . 177 / Fachwissen vermitteln - Fachwissen und das Expertentum der Klienten . 177 / Vorgehen . 178 / Beispiel: Den günstigen Zeitpunkt für Fachinformation finden . 179 / Klienten aus anderen Kulturen . 183 / Beispiel: Erschwerter Spracherwerb aus Loyalität 184 / Die Beratung ist ins Stocken geraten - Gespräche wieder in Gang bringen 187 / Ist die Fragestellung hilfreich? 187 / Was empfand die Klientin bis anhin als hilfreich? 189 / Wurde das Problem genügend honoriert? . 189 / Hat die Klientin genügend Zeit zum Nachdenken? . 189 / Wurden genügend Kompetenzen erfragt? 190 / Ist das Ziel klar und für den Klienten noch relevant? 190 / Ist das Ziel wohlgeformt? 191 / Bin ich bereit, das formulierte Ziel zu unterstützen? 191 / Wurden alle drei Teile der Wunderfrage gestellt? 191 / Sucht der Berater angestrengt Lösungen? 194 / Sind zusätzliche Unterstützungen mobilisierbar? 194 / Wurden kulturelle Aspekte genügend beachtet? 195 / Ist die Kommunikationsform adäquat? 195 / Habe ich die Lösungssprache benutzt? 196 / »Ich weiß nicht« - diese Antwort nutzen 197 / / Schwierige Mitteilung übermitteln 199 / Beispiel 1: »Bei ihrem Kind liegt eine Debilität vor. Es handelt sich nicht bloß um eine Entwicklungsverzögerung.« . 200 / Beispiel 2: Thema Übergewicht . 203 / 7. Eltern 206 / Eltern in Überforderungssituationen 206 / Ressourcen finden . 207 / Beispiel: Gefährdungsmeldung oder Kooperation . 209 / Erfahrungen aus der Kindheit der Eltern utilisieren 211 / Eltern wollen ihre Kinder vor Dritten schützen 212 / Fokussieren auf das Gelingen im pädagogischen Alltag . 213 / Beispiel: Herausfinden, welche Unterstützung hilft 215 / / 8. Selbstwirksamkeit 221 / Denken . 222 / Motivation 222 / Emotionen 223 / Wahl des Lebenskontextes und der Aktivitäten 223 / Selbstwirksamkeit und der lösungsfokussierte Ansatz 223 / Veränderungen sind unumgänglich 223 / Markieren 224 / Skala 225 / Bewältigungsfragen 225 / Fragen nach einer gut gemeisterten Schwierigkeit 225 / Wohlgeformtes Ziel 226 / Zusammenfassung 227 / / 9. Spielen . 228 / Allgemeine Bemerkungen . 228 / Auswahlkriterien für ein Spiel 229 / Beispiel 1: Unbeliebte Aufforderungen erfüllen 230 / Beispiel 2: Mutiger werden . 231 / Spielbälle . 232 / Fragen nach positiven Veränderungen 233 / Aktivitäten 233 / Fragen nach Ressourcen 234 / Veränderungswünsche 234 / Fragen nach der Be¿ndlichkeit 234 / Das Unerlaubte 234 / Kinder entwickeln Spiele 235 / Beispiel: Ein Spielball löst Lernprozess aus . 235 / Der Wirkung des Spiels vertrauen . 236 / Versteckte Zettel . 236 / / Tandemzeichnen . 237 / Wegwerfgeschichten 238 / Kommunikation mit dem Stift oder Pinsel 239 / Kommunikation mit der Stimme oder mit Instrumenten . 240 / Modelliermasse 240 / Das Wasserexperiment 241 / Literatur 243 / Index 246 / Über die Autorin . 249

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Steiner, Therese
Verfasser*innenangabe: Therese Steiner
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-8497-0154-3
2. ISBN: 3-8497-0154-9
Beschreibung: Dritte Auflage, 249 Seiten : Illustrationen, Grafiken
Schlagwörter: Jugendpsychotherapie, Kinderpsychotherapie, Lösungsorientierte Kurztherapie, Kind / Psychotherapie, Kindertherapie, Lösungsfokussierte Kurztherapie, Lösungsorientierte Psychotherapie, Lösungsorientierte Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seiten 243-245
Mediengruppe: Buch