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Verwundete Kinderseelen heilen

wie Kinder und Jugendliche traumatische Erlebnisse überwinden können
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Levine, Peter A.; Kline, Maggie
Verfasser*innenangabe: Peter A. Levine/Maggie Kline. [Übers. aus dem Amerikan.: Judith Jahn]
Jahr: 2013
Verlag: München, Kösel
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Erste Hilfe für Kinderseelen
 
Ein Fahrradunfall, der Biss eines aggressiven Hundes, eine notwendige Operation oder die unmittelbare Erfahrung von Gewalt können bei Kindern traumatisierende Folgen haben. Gut, wenn Eltern, Erzieher, Lehrer, Ärzte und Therapeuten wissen, was dann zu tun ist.
 
Peter A. Levine zeigt, dass Kinder die Fähigkeit haben, belastende Erlebnisse zu verarbeiten, wenn sie von Erwachsenen liebevoll unterstützt werden. Schritt für Schritt beschreibt er:
o Was ist ein Trauma?
o Wodurch kann es in einem Kind ausgelöst werden?
o Welche erkennbaren Symptome gibt es?
o Wie beeinflusst ein ungelöstes Trauma die Entwicklung des kindlichen Gehirns?
 
Traumatisierte Kinder heilen - das bedeutet, Wunden zu verbinden, die von außen niemand sieht.
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Einführung 13
TEIL l: TRAUMA VERSTEHEN 19
1 Eine neue Definition von Trauma 21
Der Fall Jack ........................................................................................26
Warum unser Körper nicht vergisst und was uns
die Gehirnforschung lehrt ..................................................................28
Lektionen aus dem Tierreich .............................................................31
2 Reichweite des Begriffs Trauma 33
Weitverbreitete Ursachen für Traumata in
der Kindheit .........................................................................................34
Beispiele aus dem Leben von Kindern .............................................37
Wie Sie feststellen können, ob Ihr Kind
traumatisiert wurde .............................................................................
41 Ein Mädchen namens Dory 42
Gewalt in Familie und Öffentlichkeit .............................................. 44
Stellvertretende Gewalt - Der Schatten der Medien ....................48
Sexuelle Belästigung -Wissenswertes zum Schutz
Ihres Kindes ........................................................................................ 50
Vorgeburtliches Leben, Säuglinge und Kleinkinder ...................... 52
Wenn die Ursache eines Traumas im Verborgenen
bleibt .................................................................................................... 57
3 Anzeichen und Symptome von Trauma bei Kindern 59
Allgemeine Symptome eines Traumas .............................................
60 Warum treten Symptome auf? 62
Wenn Symptome als Metaphern ausgedrückt werden 63
Anzeichen von Traumata bei Kindern ............................................. 64
Symptome bei Säuglingen und Kleinkindern .................................
64 Säuglinge und Kleinkinder verschließen sich nach einer
überwältigenden Erfahrung 65
Eine sichere und nährende Umgebung bereitstellen 67
Wie äußern Klein- und Vorschulkinder Stress? .............................
68 Wie kleine Kinder im Spiel Symptome traumatischen "Wieder-
Erlebens" äußern 69
Kevin erzählt im Spiel seine Geschichte 70
Weitere kindliche Ausdrucksmöglichkeiten 71
Übererregung als Ausdruck von Trauma-Symptomen 72
Starke Emotionen: Ausdruck kindlicher Hi flosigkeit 73
Körperliche Symptome bei kleinen Kindern 74
Das kleine Mädchen, das nicht essen konnte 75
Dämpfen der kindlichen Freude 77
Trauma-Symptome bei Schulkindern ...............................................
78 Unterschiede bei den Symptomen von Schulkindern
erkennen 79
Überraschende neue Gefühle 80
Symptome in der Schule 81
Bewegungsunfähigkeit, Erstarren, Dissoziation und
Hiflosigkeit 82
Suses Schock 82
Trauma-Symptome bei Jugendlichen ...............................................
84 Übererregung und Dissoziation bei Jugendlichen 87
Gloria 88
Dissoziation kann selbst von Ärzten und Psychologen
übersehen werden 89
Elisabeth 89
Bewegungsfähigkeit, Erstarren, Hifiosigkeit, Dissoziation 90
Adoleszenz - eine schwierige Entwicklungsstufe .........................
92 Prüfliste für Trauma-Symptome bei Jugendlichen 92
Verzögerte traumatische Reaktionen 93
Die Geschichte von Johnny 93
Trauma-Symptome nach sexuellem Missbrauch ............................. 95
Trauer als Symptom einer traumatischen Erfahrung ...................... 98
Die Symptome beeinflussen das ganze Kind ................................... 99
Wenn Symptome fortdauern .............................................................. 103
Sekundäre Trauma-Symptome ...........................................................
105 Anhäufungen und Muster von sekundären Symptomen 105 Karas
Beinstützapparat 106
Wenn Dissoziation im Vordergrund steht ........................................
107 "Miss America by Day" 108
Kontraktion, Erstarren und Bewegungsunfähigkeit ........................
109 Melissa 110
Zusammenfassung ............................................................................... 111
T E I L 1 1 : K I N D H E I T S T R A U M A T A V E R M E I D E N 1 1 3
4 Emotionale Erste Hilfe oder:
Wie Sie ein "gutes Pflastern sein können 117
Geeignete Unterstützung für ein überwältigtes Kind ......................
117 Ihre Ruhe ist entscheidend! 118
Jedem "Auf" folgt ein "Ab" 118
Entwicklung einer ruhigen Präsenz 119
Vereinfachte Darstellung des dreifältigen Gehirns .........................
120 Die Sprache des Reptiliengehirns 121
Mit den eigenen Empfindungen vertraut werden ............................
122 Übung: Empfindungen wahrnehmen 123
Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Kind einen
neuen Wortschatz 124
Legen Sie eine Schatzkiste für Empfindungen an 125
Pendeln zwischen angenehmen und unangenehmen
Empf?ndungen, Emotionen und Bildern 127
Übung: Empfindung und Pendelschwung erforschen 128
Seien Sie ein "gutes Pflastere ......................................................
132 Vermeiden Sie den Fehler, die Bedürfnisse Ihres Kindes
zu übergehen 133
Richtlinien, um einzuschätzen, ob sich ein Kind in einem
überwältigten Zustand befindet 134
Welche Fürsorge braucht ein überwältigtes Kind? ......................135
Erste Hilfe zur Prävention von Traumata:
Eine Anleitung in acht Schritten ...............................................138
Werben um das Reptiliengehirn ................................................
143 Die Eidechsen-Trickkiste 143
Übung: Empf?ndungen in Begleitung eines Partners
nachspüren 145
Es muss nicht für immer wehtun! ..............................................
147 Wie Sie erkennen, ob die natürlichen Zyklen der
Trauma-Lösung vollendet sind 149
Die Emotionen Ihres Kindes begleiten .......................................
151 Empf?ndungen und Emotionen sind nicht dasselbe 152
Kinder können ihre Emotionen verleugnen 155
Kinder als Lehrer - lassen Sie sich von ihnen leiten ..................156
Das Spiel als Hilfsmittel für traumatisierte Kinder .....................
161 Die Geschichte von Sammy 1 62
Spiele, die retraumatisieren, und solche, die das
Trauma heilen ..........................................................................
166 Fünf hilfreiche Prinzipien, um das Spiel von Kindern
einer Lösung zuzuführen 1 68
Zusammenfassung ...................................................................174
5 Empfindungen, Bilder und Gefühle 176
Metaphern aus dem Tierreich und Reime als Ressourcen ..........176
Die heilende Kraft von Ressourcen ............................................... 178
Übung: Äußere und innere Ressourcen 181
Der Körper als beste Ressource 182
Verschiedene Empfindungen können Ihrem Kind helfen,
gesund zu werden 183
Reime und Geschichten zur Verhütung und Heilung
von Traumata ..................................................................................... 185
Die Zauberkraft in mir 186
Haarige, schaurige Geschichten 188
Wie schnell kannst du laufen? 190
Oskar Opossum 196
Du musst keine Angst haben 198
Die Wackelpudding-Schüssel 199
Dinge, die dich erschrecken können 201
Ein Wort zum Thema Sorgen 202
Zusammenfassung ........................................................................... 204
TEIL III: LEITFADEN FÜR HÄUFIG AUFTRETENDE
SITUATIONEN 205
6 Erste Hilfe bei Unfällen und Stürzen 208
Unfälle und Stürze .......................................................................... 209
Achtsame Wortwahl 214
Die Bedeutung von Berührung bei der Unterstützung
eines Kindes mit Schock 216
Keine Überraschungen 217
Die Kraft der Sprache ..................................................................... 218
Übung: Die Heilkraft von Worten erfahren 219
Emotionale Reaktionen 221
Ein Mädchen namens Dory 223
Mit Geschichten arbeiten 224
Anregungen für spezielle Situationen .............................................
226 Die Arbeit mit Stürzen, wenn noch Trauma-Symptome
vorliegen 226
Die Arbeit mit Autounfällen 227
Spielzeug und handwerklich-künstlerische Techniken ................
229 Die Verwendung von Musik zur Trauma-Heilung 231
Die Arbeit mit Teenagern 232
Zusammenfassung .............................................................................. 233
7 Scheidung, Tod und Trennung 235
Symptome von Trauer im Unterschied zu Trauma ........................236
Eine Scheidung überstehen ...............................................................
240 Wie Kinder das Trauma einer Scheidung verarbeiten
können 243
Den Schock abpuffern: Was sagen Sie Ihren Kindern? 245
Lieber, todunglücklicher Joseph 246
Ein glücklicheres Szenariumfür Joseph 248
Kindliche Entwicklung und Scheidung ...........................................252
Helfen Sie Ihrem Kind zu trauern ....................................................257
Mit dem Tod eines Haustiers umgehen ...........................................
259 Allgemein verbreitete Mythen 264
Schritte, die Kindern bei der Auflösung ihrer Trauer helfen 267
Emotionale Unterstützung bei Tränen, Ängsten,
Ausbrüchen und Verwirrung ............................................................
271 Gefühle sind ein natürlicher Teil des Trauern 273
Das Leben wird besser werden! 274
8 Die Wunde des sexuellen Traumas 277
Schützen Sie Ihre Kinder ..................................................................
278 Gibt es Kinder, die verletzlicher sind als andere? 279
Das doppelte Dilemma von Geheimhaltung
und Scham ........................................................................................... 280
Was ist ein sexueller Übergriff? ......................................................
281 Wie Sie die Gefährdung von Kindern herabsetzen 282
Kinder müssen wissen, wer dieser "jemand" sein könnte 289
Jenny und Onkel Sherman 293
Ekel: eine wenig diskutierte Emotion ..............................................
299 Amys erste Verabredung 300
Häufig übersehene Auswirkungen von sexuellem
Missbrauch vor der Pubertät .............................................................
301 Juanitas soziale Isolation 302
Wie Sie Kindern die Sicherheit geben können,
etwas zu erzählen ...............................................................................304
Vergewaltigung bei einer Verabredung und andere
Themen, die Teenager betreffen ......................................................306
Echos in die nächste Generation hinein: Die
Hinterlassenschaft transformieren ................................................... 308
Gesunde Sexualität ............................................................................ 309
Den Kreislauf des sexuellen Traumas durchbrechen .....................313
TEIL IV: TRAUMA UND GESUNDHEITSWESEN 315
9 Vorbeugende Maßnahmen für Eltern und Fachkräfte
im Gesundheitswesen 317
Bereiten Sie Ihr Kind auf Operationen und andere
medizinische Eingriffe vor ............................................................... 317
Richtlinien für die Vorbereitung eines Kindes auf eine
Operation oder eine andere medizinische Behandlung .... 321 Am
Tag vor der Operation 323
Am Tag der Operation 325
Nach der Operation 326
Wenn es sich um einen Notfall handelt 328
Ein Wort zur Notaufnahme 329
Operationen, bei denen Sie die Wahl haben ...................................
330 Jeff 332
Sensibler Umgang mit den Schmerzen von Kindern .....................
333 Einfache Maßnahmen, um die Schmerzen eines Kindes zu
erleichtern 334
Speziell für Jugendliche ................................................................... 336
10 Vision einer alternativen und integrativen Medizin
für das 21. Jahrhundert 339
Ausblick auf alternative Perspektiven im
Gesundheitswesen ..............................................................................339
Anregungen zur Verbesserung der Trauma-Vorsorge ...................
345 Gute Klinikprogramme durch Einführung der Trauma-
Intervention stärken 346
Candis Geschichte 347
Noch ein positives Beispiel 348
Zusammenfassung ..............................................................................350
Anmerkungen 353
Literatur 356
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Levine, Peter A.; Kline, Maggie
Verfasser*innenangabe: Peter A. Levine/Maggie Kline. [Übers. aus dem Amerikan.: Judith Jahn]
Jahr: 2013
Verlag: München, Kösel
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ISBN: 978-3-466-30684-8
2. ISBN: 3-466-30684-1
Beschreibung: 7. Aufl., 358 S.
Schlagwörter: Bewältigung, Jugend, Kind, Psychisches Trauma, Bewältigungsstrategie, Bewältigungsverhalten, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Coping, Jugend <12-20 Jahre>, Jugendalter, Jugendliche, Jugendlicher, Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Problembewältigung, Psychische Bewältigung, Psychische Traumatisierung, Psychotrauma, Teenager
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Originaltitel: I won't hurt forever <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 356 - 358
Mediengruppe: Buch