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Einführung in die Sozialisationstheorie

das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hurrelmann, Klaus ; Bauer, Ullrich
Verfasser*innenangabe: Klaus Hurrelmann, Ullrich Bauer
Jahr: 2018
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Reihe: Pädagogik
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die Sozialisationstheorie ist interdisziplinär orientiert und verbindet soziologische mit psychologischen und pädagogischen Fragestellungen: Wie wirken soziale, familiale, ökonomische, kulturelle und ökologische Strukturen und Kontexte auf die Bildung und Entwicklung einer Person? Wie kann die Lebenswelt eines Menschen so stimuliert und gestaltet werden, dass eine selbstständige, sozial handlungsfähige und zugleich kooperative Persönlichkeit entsteht? / Die Autoren zeichnen die wichtigsten Theorien der Sozialisationsforschung in leicht verständlicher Form nach und stellen die wesentlichen Untersuchungsergebnisse zur Sozialisation in Familien, Erziehungs- und Bildungssystemen, Gleichaltrigengruppen und Medien zusammen. / Die 12. Auflage vermittelt einen geschlossenen Überblick, der auch die jüngsten Ansätze und Forschungsergebnisse berücksichtigt.
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort 9 / / 1. Was meinen wir, wenn wir von »Sozialisation« sprechen? 11 / 1.1 Das Alltagsverständnis von Sozialisation 11 / 1.2 Definitionen und Konzepte von Sozialisation 14 / 1.3 Zum Außau dieser Einführung 19 / / 2. Soziologische Theorien der Sozialisation 23 / 2 .7 Frühe Ansätze der soziologischen Theorie 23 / 2.2 Systemtheoretische Ansätze 25 / 2.2.1 Die strukturfunktionalistische Systemtheorie von Talcott Parsons 25 / 2.2.2 Die soziale Systemtheorie von Niklas Luhmann. 29 / 2.3 Handlungstheoretische Ansätze 32 / 2.3.1 Die Theorie des symbolischen Interaktionismus von George Herbert Mead.32 / 2.3.2 Die Kompetenztheorie von Jürgen Habermas 36 / 2.3.3 Die konstruktivistische Theorie von Peter L. Berger und Thomas Luckmann 41 / 2.3.4 Die Theorie der sozialisatorischen Interaktion von Ulrich Oevermann 42 / 2.3.5 Die Theorie der Identität von Lothar Krappmann 43 / 24 Gesellschaftstheoretische Ansätze. 46 / 2.4.1 Die materialistische Gesellschaftstheorie von Karl Marx 46 / 2.4.2 Die kritische Gesellschaftstheorie der Frankfurter Schule 48 / 2.4.3 Die Milieutheorie von Pierre Bourdieu 50 / 2.5 Zusammenfassung 55 / / 3. Psychologische und neurobiologische Theorien der Sozialisation 57 / 3.7 Frühe Ansätze der psychologischen Theorie. 57 / 3.2 Persönlichkeitstheorien 58 / 3.2.1 Die psychoanalytische Theorie von Sigmund Freud 59 / 3.2.2 Die psychosoziale Entwicklungstheorie von Erik H. Erikson 61 / 3.2.3 Strukturelle Persönlichkeitstheorien. 63 / 3.3 Lern- und Bewältigungstheorien 65 / 3.3.1 Die Theorie des sozialen Lernens von AlbertBandura. 66 / / 3-3-2 Die Stress- und Bewältigungstheorie von Hans Selye und Richard Lazarus 68 / 3.3.3 Die Theorie der Salutogenese von Aaron Antonovsky 71 / 34 Entwicklungstheorien 72 / 3.4.1 Die kognitive Entwicklungspsychologie von Jean Piaget. 72 / 3.4.2 Die Theorie der Entwicklungsaufgaben von Robert J. Havighurst. 75 / 3.4.3 Die Theorie der Selbstentwicklung von Richard L. Lerner. 77 / 3.4.4 Die ökologische Entwicklungstheorie von Urie Bronfenbrenner 78 / 3.5 Neurobiologische Theorien 87 / 3.5.1 Genetische Disposition und Persönlichkeitsentwicklung 81 / 3.5.2 Hirnfunktion und Persönlichkeitsentwicklung 84 / 3.6 Zusammenfassung 87 / / 4. Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung (MpR) 90 / 4.7 Die Verbindung von soziologischen und psychologisch-neurobiologischen Theorien 90 / 4.1.1 Die Einheit von Struktur- und Subjektorientierung 91 / 4.1.2 Die metatheoretische Ausrichtung der Sozialisationsforschung 95 / 4.2 Kernannahmen des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung 98 / 4.2.1 Das Verhältnis von innerer und äußerer Realität. 98 / 4.2.2 Die Produktion der eigenen Persönlichkeit 102 / / 5. Produktive Realitätsverarbeitung im Lebenslauf 106 / 5.7 Die Entwicklungsaufgaben im Lebenslauf 106 / 5.1.1 Die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben 107 / 5.1.2 Die vier Gruppen von Entwicklungsaufgaben 108 / 5.2 Die Spannung von Individuation und Integration. 109 / 5.2.1 Die Bildung der Ich-Identitätin / 5.2.2 Risikowege nicht gelingender Bewältigung 113 / 5.3 Die Persönlichkeitsentwicklung während des Lebenslaufs 177 / 5.3.1 Die Persönlichkeitsentwicklung im Lebenslauf. 118 / 5.3.2 Die biografische Rhythmisierung des Lebenslaufs.120 / 5.3.3 Die flexible Struktur des Lebenslaufs123 / 5.3.4 Demografischer Wandel und Generationenbeziehungen 126 / 5.4 Sozialisation in den einzelnen Lebensphasen.728 / 5.4.1 Sozialisation in der Lebensphase Kindheit. 129 / 5.4.2 Sozialisation in der Lebensphase Jugend 132 / 5.4.3 Sozialisation in der Lebensphase Erwachsener 137 / 5.4.4 Sozialisation in der Lebensphase Senior. 140 / / / 6. Kontexte der Sozialisation 144 / 6.7 Sozialisation in Familien. 145 / 6.1.1 Die Bedeutung der Familie für die Sozialisation 145 / 6.1.2 Wandel der Funktionen und Formen der Familie. 146 / 6.1.3 Sozialisation und Erziehung in den Familien 150 / 6.1.4 Sozialisationseffekte unterschiedlicher Erziehungsstile. 155 / 6.1.5 Probleme des heutigen Familienlebens 161 / 6.2 Sozialisation im Bildungssystem. 165 / 6.2.1 Die Bedeutung der Bildungsinstitutionen für die Sozialisation 165 / 6.2.2 Die Kooperation von Familie und Bildungssystem. 167 / 6.2.3 Die Schule als Sozialisationsinstanz und -kontext 171 / 6.2.4 Sozialisation in Hochschule und Beruf 176 / 6.3 Sozialisation in der alltäglichen Lebenswelt.180 / 6.3.1 Die Bedeutung der alltäglichen Lebenswelt für die Sozialisation 180 / 6.3.2 Das Spektrum der tertiären Sozialisationsinstanzen 182 / 6.4 Sozialisation und Ungleichheit 188 / 6.4.1 Die Ungleichheit von Sozialisationsprozessen. 188 / 6.4.2 Die Zunahme von sozialer Ungleichheit 191 / 6.4.3 Milieuspezifische soziale Ungleichheiten. 193 / 6.5 Sozialisation und Diversität 197 / 6.5.1 Die geschlechtliche Diversität in der Realitätsverarbeitung. 198 / 6.5.2 Geschlechtsspezifische Muster der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben. 198 / 6.5.3 Ethnische Diversität und Sozialisation 200 / 6.5.4 Der Umgang mit Ungleichheit und Diversität. 203 / / 7. Wie geht es weiter mit der Sozialisationstheorie?. 208 / 7.7 Das Modell der produktiven Realitätserarbeitung (MpR) im Dialog. 208 / 7.2 Die Verbindung von Subjekt- und Strukturorientierung 214 / 7.3 Kritische Gegenpositionen zur Sozialisationstheorie. 217 / 7.4 Herausforderungen für das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung .220 / 7.5 Die politische und pädagogische Bedeutung der Sozialisationstheorie 224 / / 8. Das Modell MpR in Lehre, Unterricht und Selbststudium 230 / 8.1 Wissenschaftliche Lehrbücher, Sammelbände und Aufsätze 230 / 8.2 Lehrwerke fü r Schulen. 232 / 8.3 Materialien zum Selbststudium. 235 / / Literaturverzeichnis 237

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Hurrelmann, Klaus ; Bauer, Ullrich
Verfasser*innenangabe: Klaus Hurrelmann, Ullrich Bauer
Jahr: 2018
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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ISBN: 978-3-407-25817-5
2. ISBN: 3-407-25817-8
Beschreibung: 12. Auflage [erweiterte Neuauflage], 247 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Reihe: Pädagogik
Schlagwörter: Einführung, Sozialisation, Theorie, Abriss, Kompendium <Einführung>, Lehrbuch <Einführung>, Leitfaden, Populärwissenschaftliche Darstellung <Formschlagwort>, Programmierte Einführung <Formschlagwort>, Repetitorium <Formschlagwort>, Theorien
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 237-247
Mediengruppe: Buch