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Mediation

psychologische Grundlagen und Perspektiven
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Montada, Leo; Kals, Elisabeth
Verfasser*innenangabe: Leo Montada ; Elisabeth Kals
Jahr: 2013
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Mediation ist ein Verfahren, um zwischen Konfliktparteien zu vermitteln und Konflikte beizulegen - sie entwickelt dabei nachhaltig tragfähige Übereinkünfte. Das Verfahren erlangt zunehmend mehr Bedeutung sowohl für Juristen als auch für Psychologen und es wird in vielen Bereichen angewandt: Unternehmensberater, Personalentwickler, Erwachsenenbildner, Seminarleiter und Trainer setzen Mediation ein. / / Die Autoren liefern eine fundierte Einführung in die Mediationspraxis und steuern aus der Psychologie wichtige Grundlagen bei, sei es der Umgang mit Emotionen, mit Kreativität oder Fragen der Gerechtigkeitspsychologie. Entscheidend ist dabei die "Tiefenstruktur" eines Konfliktes - worum geht es den Beteiligten wirklich? Ziel sind dabei immer Win-win-Lösungen für alle Beteiligten. / / /
AUS DEM INHALT: / / Vorwort 13 / 1 Geschichte, Anwendungsfelder und der Bedarf an Psychologie / für eine Professionalisierung der Mediation 17 / 2 Handlungsalternativen in sozialen Konflikten 31 / 3 Erwägungen zu einigen Grundfragen der Mediation und Anregungen / für die Praxis 62 / 4 Analyse und Beilegung sozialer Konflikte 88 / 5 Gerechtigkeitspsychologie in der Mediation 128 / 6 Produktiver Umgang mit Emotionen 170 / 7 Kreativität 196 / 8 Mediationspraxis der Verständigung 213 / 9 Ablauf des Mediationsverfahrens: Aufgaben, Probleme, Risiken, / Chancen und Regeln der einzelnen Phasen 247 / 10 Erfolgreiche Mediation: Chancen und Grenzen 311 / Ein Wort zum Schluss 343 / Anhang / Glossar juristischer Fachbegriffe 344 / Glossar psychologischer Fachbegriffe 356 / Literaturverzeichnis 361 / Namensverzeichnis 380 / Sachwortverzeichnis 384 / Inhaltsübersicht 5 / Vorwort 13 / U Geschichte, Anwendungsfelder und der Bedarf an Psychologie / für eine Professionalisierung der Mediation 17 / 1.1 Konfliktbeilegung durch Mediation statt Gerichtsurteil 17 / 1.2 Die disziplinäre Verortung außergerichtlicher Streitbeilegung 22 / 1.3 Ein kurzer Blick in die Geschichte 23 / 1.4 Anwendungsfelder 25 / 1.5 Bedarf an psychologisch fundierter Mediation 27 / 1.6 Interdisziplinarität und bereichsspezifische Expertise 28 / 2 Handlungsalternativen in sozialen Konflikten 31 / 2.1 Acht Handlungsalternativen im Überblick 31 / 2.1.1 Einseitiges Nachgeben 32 / 2.1.2 Einseitiges Sich-Durchsetzen 33 / 2.1.3 Gerichtsverfahren 36 / 2.1.4 Schiedsverfahren 38 / 2.1.5 Entscheidung durch Vorgesetzte oder andere Autoritäten 39 / 2.1.6 Schlichtung 40 / 2.1.7 Gemeinsame Konfliktlösung durch Verhandlung 41 / 2.1.8 Gemeinsame Konfliktlösung durch Mediation 43 / 2.2 Gerichtsverfahren und Mediation im Vergleich 46 / 2.2.1 Grundzüge der juristischen Methode 47 / 2.2.2 Unterschiede zwischen Gerichtsverfahren / und Mediation 53 / 2.3 Varianten in der Programmatik und Praxis der Mediation 56 / 2.3.1 Juristen als Mediatoren 56 / 2.3.2 Psychologen als Mediatoren 58 / 3 Erwägungen zu einigen Grundfragen der Mediation / und Anregungen für die Praxis 62 / 3.1 Aktive Allparteilichkeit statt Neutralität 63 / 3.2 Gründe für eine aktive Führung des Verfahrens 68 / 3.3 Perspektivenwechsel von Positionen zu Motiven 71 / 3.3.1 Eigeninteresse ist nur eines von vielen Motiven 71 / 3.3.2 Das Motiv "soziale Verantwortung" 74 / 3.3.3 Risiken der Fokussierung auf Eigeninteressen 76 / Inhalt I 7 / 3.4 Emotionen verstehen und reflektieren 79 / 3.4.1 Mögliche Begründungen des Sachlichkeitsgebots 79 / 3.4.2 Emotionen in Mediationsmodellen unterschiedlicher / Konfliktfelder 80 / 3.4.3 Emotionen in der empirischen Mediationsforschung 81 / 3.4.4 Gründe, Emotionen in der Mediationspraxis nicht / auszublenden 82 / 3.5 Der notwendige Blick in die Vergangenheit 84 / Analyse und Beilegung sozialer Konflikte 88 / 4.1 Was ist ein sozialer Konflikt? 88 / 4.2 Eine Konzeption sozialer Konflikte 92 / 4.3 Weitere Erläuterungen zur Konfliktkonzeption 94 / 4.3.1 Wahrgenommene Norm-und Anspruchsverletzung 94 / 4.3.2 Relevante Anliegen in Konflikten und Formen / ihrer Beeinträchtigung 97 / 4.3.3 Modelle der Konflikteskalation 99 / 4.3.4 Konfliktmediation oder Verhandlungsmoderation? / Kritische Anmerkungen zur Prominenz des / Harvard-Modells als Grundlage der Mediation 101 / 4.4 Kategorisierung von Konflikten 104 / 4.4.1 Sachkonflikte 105 / 4.4.2 Konflikte wegen (Glaubens-)Überzeugungen 106 / 4.4.3 Konflikte wegen Wertungen und Interessen 108 / 4.4.4 Konflikte wegen divergierender Wertorientierungen 109 / 4.4.5 Konflikte wegen der Verfolgung von Eigennutz 110 / 4.4.6 Konflikte über die Geltung und Auslegung / von präskriptiven Normen 110 / 4.4.7 Beziehungskonflikte 111 / 4.4.8 Latente und manifeste Konflikte 113 / 4.5 Die Beilegung von Konflikten 115 / 4.5.1 Ableitungen aus der Konzeption sozialer Konflikte 116 / 4.5.2 Beilegung durch autoritative Entscheidung 118 / 4.5.3 Beilegung durch Vergleich 119 / 4.5.4 Beilegung durch Vertrag 119 / 4.6 Probleme durch soziale Konflikte 120 / 4.7 Innerpsychische Konflikte in der Mediation 123 / 4.8 Binnenkonflikte in größeren sozialen Einheiten 126 / 4.9 Und wenn keine Einigungen erzielt werden? 127 / 8 Inhalt / Gerechtigkeitspsychologie in der Mediation 128 / 5.1 Erlebte Ungerechtigkeit als Auslöser heftiger Konflikte 128 / 5.2 Gerechtigkeit: Was ist das? 130 / 5.3 Artikulation der Gerechtigkeitsüberzeugungen 133 / 5.4 Domänen und Prinzipien der Gerechtigkeit 135 / 5.4.1 Gleichheit - ein Gerechtigkeitsideal? 135 / 5.4.2 Gerechtigkeit von Verteilungen 137 / 5.4.3 Gerechtigkeit in Austauschbeziehungen 144 / 5.4.4 Gerechtigkeit von Bewertungen 147 / 5.4.5 Gerechtigkeit von Entscheidungsverfahren 151 / 5.5 Anwendungsbeispiele 155 / 5.5.1 Gerechtigkeit in der Scheidungsmediation 155 / 5.5.2 Austauschgerechtigkeit in nahen Beziehungen 155 / 5.5.3 Die Schuldfrage in der Scheidungsmediation 157 / 5.5.4 Verteilungsgerechtigkeit bei der Scheidung 159 / 5.5.5 Ein Anwendungsbeispiel aus einem Unternehmen 159 / 5.6 Wie können Gerechtigkeitskonflikte beigelegt werden? 161 / 5.6.1 Konflikte wegen divergierender Präferenzen / für das anzulegende Gerechtigkeitsprinzip 162 / 5.6.2 Konflikte bei Anwendung derselben / Gerechtigkeitsprinzipien 163 / 5.6.3 Bearbeitung von Gerechtigkeitskonflikten 163 / 5.7 Resümee 168 / Produktiver Umgang mit Emotionen 170 / 6.1 Dürfen Emotionen in der Mediation zurückgedrängt / werden? 170 / 6.2 Was sind Emotionen? 172 / 6.3 Konfliktträchtige und problemgenerierende Emotionen 177 / 6.4 Emotionsanalyse und -Steuerung am Beispiel Empörung 180 / 6.4.1 Empörung aus der Interpretation des Anlasses / verstehen 180 / 6.4.2 (Selbst-)Steuerung und Dämpfung von Empörung / vermitteln 181 / 6.4.3 Mit Empörung und Schuldvorwürfen konstruktiv / umgehen 186 / 6.5 Analyse weiterer Emotionen 187 / 6.5.1 Schuldgefühle in der Mediation 188 / 6.5.2 Neidgefühle in der Mediation 190 / Inhalt 9 / 6.5.3 Eifersucht in der Mediation 192 / 6.6 Emotionsmodelle als Heuristiken für die Kommunikation / mit Medianten 193 / f Kreativität 196 / 7.1 Was ist Kreativität? 196 / 7.2 Mediationsarbeit als kreativer Prozess 199 / 7.3 Anwendung von Kreativitätstechniken 202 / 7.3.1 Voraussetzungen 202 / 7.3.2 Techniken zur Ideengenerierung 204 / 8 Mediationspraxis der Verständigung 213 / 8.1 Die Kommunikation einseitiger Durchsetzung 213 / 8.2 Grundlagen der Mediationspraxis der Verständigung 216 / 8.2.1 Das Menschenbild der Humanpsychologie 216 / 8.2.2 Was ist gute Kommunikation? 217 / 8.2.3 Was muss bewusst gemacht und verstanden werden? 219 / 8.2.4 Regelwerke im Überblick 220 / 8.3 Regelwerk (1): Komplexe Kommunikationsmodelle / sind erforderlich 222 / 8.3.1 Unzulängliche Sender-Empfänger-Modelle 222 / 8.3.2 Hilfreiche komplexe Kommunikationsmodelle 225 / 8.3.3 Überzeugungen und Kommunikationsfallen / bewusst machen 228 / 8.4 Regelwerk (2): Instrumente und Methoden 230 / 8.4.1 Gesprächstechniken 231 / 8.4.2 Perspektivenübernahme 234 / 8.4.3 Herstellung eines guten Rapports 236 / 8.4.4 Methoden der Deeskalierung 238 / 8.5 Regelwerk (3): Systematische Anwendung und Evaluation 241 / 8.6 Zukunft der Mediationspraxis der Verständigung 245 / 9) Ablauf des Mediationsverfahrens: Aufgaben, Probleme, / Risiken, Chancen und Regeln der einzelnen Phasen 247 / 9.1 Der Mediationsablauf im Überblick 247 / 9.2 Phase I: Die Vorbereitung 249 / 9.2.1 Informationen über das Konfliktfeld sichten 249 / 9.2.2 Parteien zusammenstellen 249 / 9.2.3 Ziele klären 252 / 9.2.4 Rechtsbelehrung veranlassen 254 / 10 Inhalt / 9.2.5 Über Mediationsregeln informieren 255 / 9.2.6 Absprachen über formale Rahmenbedingungen / treffen 256 / 9.2.7 Mediationsvertrag abschließen 257 / 9.3 Phase II: Konfliktanalyse 259 / 9.3.1 Gegenstände von Streitthemen erfassen und klären 259 / 9.3.2 Tiefenstruktur des Konflikts aufdecken / und Streitmotive analysieren 261 / 9.3.3 Verantwortlichkeitszuschreibungen klären 270 / 9.3.4 Bedingungen ermitteln 274 / 9.3.5 Zur Konfliktbeilegung motivieren 276 / 9.4 Phase III: Produktive Beilegung der Konflikte 279 / 9.4.1 Über unproduktive Annahmen und Überzeugungen / aufklären 282 / 9.4.2 Annäherungen konfligierender Überzeugungen / versuchen 288 / 9.4.3 Gewinner-Gewinner-Ausgänge generieren 292 / 9.4.4 Eine Lösung auswählen 302 / 9.5 Phase IV: Mediationsvereinbarung 303 / 9.5.1 Ethische Prinzipien für Vereinbarungen erläutern 304 / 9.5.2 Begleitung und Überprüfung der Lösungsumsetzung / vereinbaren 306 / 9.5.3 Einigung vertraglich festlegen 306 / 9.6 Phase V: Evaluation der Praxis 308 / 9.6.1 Lösungsumsetzung begleiten und kontrollieren 308 / 9.6.2 Das gesamte Mediationsverfahren evaluieren 309 / D ® Erfolgreiche Mediation: Chancen und Grenzen 311 / 10.1 Varianten der Vermittlung in Konflikten 311 / 10.2 Wissenschaftliche Fundierung der Mediationskonzeption 313 / 10.3 Voraussetzungen erfolgreicher Mediation 315 / 10.3.1 Aufbau von Vertrauen 315 / 10.3.2 Kompetenzen der Problembewältigung 316 / 10.3.3 Die Kompetenz, Lösungsoptionen zu generieren 318 / 10.3.4 Emotional intelligentes Handeln 320 / 10.3.5 Sicherheit in sozialen Situationen und Freude / am Umgang mit Menschen 321 / 10.3.6 Kenntnisse über Evaluationsmethoden 321 / 10.3.7 Sind soziodemographische Merkmale / und Berufserfahrung wichtig? 323 / Inhalt II / 10.4 Konfliktmediation als Entwicklungschance 323 / 10.5 Konfliktmediation als Gegenstand der Evaluationsforschung 330 / 10.6 Grenzen der Mediation 336 / 10.7 Was tun, wenn die Mediation scheitert? 338 / Ein Wort zum Schluss 343 / Anhang / Glossar juristischer Fachbegriffe 344 / Glossar psychologischer Fachbegriffe 356 / Literaturverzeichnis 361 / Namensverzeichnis 380 / Sachwortverzeichnis 384

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Montada, Leo; Kals, Elisabeth
Verfasser*innenangabe: Leo Montada ; Elisabeth Kals
Jahr: 2013
Verlag: Weinheim ; Basel, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HSK
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ISBN: 3-621-27951-2
2. ISBN: 978-3-621-27951-2
Beschreibung: 3., überarb. und aktualisierte Aufl., 388 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Konfliktregelung, Lehrbuch, Mediation, Konflikt / Mediation, Konfliktmanagement, Vermittlung <Mediation>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch