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Psychologie der Verbrechen

Motive verstehen, Gewalt verhindern
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Verfasser*innenangabe: Chefredakteur: Daniel Lingenhöhl, Herstellung: Natalie Schäfer, Übersetzung: Miriam Yusufi
Jahr: 2020
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Inhalte dieser Ausgabe Gehirn & Geist DOSSIER 2020/3
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*** Editorial: Auf den Spuren der Täter
*** Die dunkle Seite der Persönlichkeit. Gibt es einen gemeinsamen Nenner böser Charaktere? Laut Forschern spricht viel dafür.
*** Interview: »Gewalt ist ein Teil unserer Natur«. Der forensische Psychiater Hans-Ludwig Kröber spricht über Rechtfertigungen für Verbrechen, Rückfallprognosen und Reintegration.
*** Die Wurzeln der Aggression. Neurowissenschaftler ergründen, welche Hirnregionen Gewalt erzeugen. Damit wollen sie eines Tages Straftaten verhindern.
*** Flammen der Frustration. Brandstifter legen aus den unterschiedlichsten Gründen Feuer. Pyromanie gehört allerdings eher selten dazu, wissen Kriminalpsychologen.
*** Amok. Was Amoktäter antreibt. Eine Kriminologin las die Tagebücher von Amokläufern, sprach mit diesen sowie mit Opfern und dem Umfeld. Ihr Ziel: die Motive der Täter verstehen.
*** Riskante Schlagzeilen. Um schreckliche Verbrechen wie Amoktaten zu erklären, präsentieren Medien oft vorschnell eine psychiatrische Diagnose. Das ist nicht nur vereinfacht, sondern auch gefährlich.
*** Opfer zweiten Grades. Das Attentat auf Utøya 2011 hat viele Kinder und ihre Eltern traumatisiert. Hilfe benötigen vor allem jene, die sich schuldig fühlen.
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Rechtspsychologie
*** Verbrechen unter der Lupe. Wie verlässlich ist das Gedächtnis von Zeugen? Ist ein Täter schuldfähig? Ein Überblick über die Geschichte und aktuelle Erkenntnisse der Rechtspsychologie.
*** Infografik: Psychologie im Gerichtssaal. Hungrige Richter urteilen besonders hart ¿ und andere rechtswirksame Effekte.
*** Die Gesichterprofis. In Zeiten flächendeckender Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen sind sie gefragter denn je: »Super-Recognizer«, die Gesichter verblüffend zielsicher wiedererkennen.
*** Die Seele des Henkers. Die Arbeit in den Todestrakten von US-Gefängnissen belastet viele Beamte erstaunlich wenig ¿ dank einer Reihe kognitiver Strategien.
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Erkennen & Verhindern
*** Eltern hinter Gittern. Kinder, deren Vater oder Mutter eine Freiheitsstrafe verbüßt, tragen ein hohes Risiko, später selbst kriminell zu werden. Ein Elterntraining in der Haft soll dem entgegenwirken.
*** Gute Frage: Führen strengere Waffengesetze zu weniger Gewalt? Der Politikwissenschaftler Steffen Hurka beantwortet, ob ein erschwerter Zugang zu Schusswaffen tatsächlich die Mordrate senkt.
*** Die Gesinnungs-Profiler. Gefängnisse gelten als Brutstätten des Terrorismus. So genannte Strukturbeobachter sollen islamistische Gefährder und andere gewaltbereite Radikale rechtzeitig identifizieren.
*** Wenn Zuhören Leben rettet. In der Justizvollzugsanstalt München vertrauen neu Inhaftierte Mitgefangenen ihre Nöte an. Das soll Suizide verhindern.
*** Sind Sexualtäter therapierbar? In deutschen Gefängnissen und forensischen Psychiatrien gibt es zahlreiche Therapieangebote für Sexualstraftäter. Ob sie wirken, ist unter Experten allerdings umstritten.
*** Forschung Kompakt: Wer kommt am ehesten mit einem Mord davon? Der CSI-Effekt auf dem Prüfstand: Hilft das Wissen aus Krimiserien dabei, eine Tat zu vertuschen?

Details

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Verfasser*innenangabe: Chefredakteur: Daniel Lingenhöhl, Herstellung: Natalie Schäfer, Übersetzung: Miriam Yusufi
Jahr: 2020
Verlag: Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GR.R
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ISBN: 9783958924109
2. ISBN: 3958924107
Beschreibung: 1. Auflage, 90 Seiten, Illustrationen
Schlagwörter: Rechtspsychologie, Verbrechen, Psychologie / Recht, Recht / Psychologie
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Mediengruppe: Buch