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Das Prinzip des "Bösen"

Ursachen und Motive für kriminelles Verhalten. Eine kriminalätiologische Betrachtung : kompakter Abriss
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Smeritschnig, Daniel
Verfasser*innenangabe: Daniel Smeritschnig, Kriminologe ; Herausgeber: SGH Soziale Gerichtshilfe
Jahr: 2016
Verlag: Linz, proLIBRIS Verlagsgesellschaft
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: GR.R Smer / College 3b - Recht, Journalismus / Regal 3b-4 Status: Entliehen Frist: 23.04.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: Wie kommt es dazu, dass scheinbar friedliche und nach außen hin lebensbejahende Menschen zu eiskalten Mördern werden? Kann es sein, dass in uns allen zumindest ein Funken des Potentials zum Gewalttäter steckt, der beim Zusammentreffen äußerer Umstände und Ereignisse irgendwann das Feuer entzündet? Können wir denn alle zu Mördern werden? Es ist ein umfassendes Rätsel, das nie vollständig gelöst werden kann. Aber wir können uns der Antwort bis auf wenige Zentimeter annähern. Glücklicherweise sind Verbrechen dieser Art nicht alltäglich. Gleichsam alltäglich scheint aber die Gegenwart verschiedenster Formen von Kriminalität, die ebenso Angst und Bedrohungsgefühl erzeugen. Auch hier kann man nach Erklärungen fragen, und auch hier kann man einer Antwort oft sehr nahe kommen. Genau dies war der Ansporn, dieses Buch zu schreiben, das eine umfassende Abhandlung über die Kriminologie der Alltagsverbrechen darstellt. Es kann nicht voraussagen, wer von uns zum Täter oder gar zum Mörder wird. Doch es kann zumindest erklären, welche Faktoren dazu beitragen, einen Täter zu schaffen.
 
Was tun, wenn das eigene Kind plötzlich in Polizeibegleitung nach Hause kommt? Jugendkriminalität ist eines der Themen, mit dem sich das Prinzip des ¿Bösen¿ neben anderen Verbrechtsformen befasst. Es richtet sich somit vor allem an Lehrkräfte und Erziehungsberechtigte sowie gleichermaßen an Personen, welche Interesse hegen, das Wesen der Kriminalität besser zu verstehen. Auch Schul-Amokläufe, die häufig durch die Medien geistern, werden nicht ausgelassen. Die Frage ist: Produziert die Zwangsgemeinschaft Schule letztlich Gewalt? Dieses Problem und dessen Prävention werden ebenso diskutiert. Das Buch des Autors und Kriminologen Daniel Smeritschnig hebt sich durch seine Lesbarkeit von Fachbüchern ab und widmet sich zudem der Beschreibung von Alltagsdelikten wie etwa der häuslichen Gewalt. 12-farbige Grafiken veranschaulichen die Verbrechensthematik, deren Kapitel mehrheitlich mit Beispielen hinterlegt sind, die einen Blick in die Welt der Individuen ermöglichen, welche die Verbrechen begehen, auch sind alle Kapitel mit einem Fazit ausgestattet. Alles in allem ist das Buch eine gelungene Abhandlung über das ¿Böse¿, in der hohes kriminologisches Fachwissen und leichteste Verständlichkeit genau in der Mitte zusammentreffen.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Smeritschnig, Daniel
Verfasser*innenangabe: Daniel Smeritschnig, Kriminologe ; Herausgeber: SGH Soziale Gerichtshilfe
Jahr: 2016
Verlag: Linz, proLIBRIS Verlagsgesellschaft
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GR.R
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ISBN: 9783990085936
2. ISBN: 3-99008-593-X
Beschreibung: 1. Auflage, 192 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Kriminalität, Kriminalitätstheorie, Kriminalätiologie, Kriminologie, Das Böse, Delinquenz, Kriminelles Verhalten, Straffälligkeit
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Mediengruppe: Buch