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Kriminologie

eine Grundlegung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kunz, Karl-Ludwig; Singelnstein, Tobias
Verfasser*innenangabe: Karl-Ludwig Kunz, Tobias Singelnstein
Jahr: 2016
Verlag: Bern, Haupt Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Die 7. Auflage der ¿Kriminologie¿, nun von Tobias Singelnstein mitverfasst, bietet eine grundlegend überarbeitete Fassung des seit 1994 bewährten Lehrbuches. Die Darstellung wurde komplett neu strukturiert, um neue Kapitel erweitert und durchgehend auf den aktuellen Stand der Forschung gebracht. Wie in den Vorauflagen stellt das Lehrbuch die zentralen kriminologischen Themen von Grund auf und mit Tiefgang dar. Es bietet eine sehr gut verständliche Einführung in das Fach, die zum eigenen Nachdenken anregt, sich aber ebenso hervorragend als Quelle für Wissenschaft und Praxis eignet. / --------------------------- /
 
AUS DEM INHALT: / / Abkürzungsverzeichnis XIII / / 1. KAPITEL WAS IST UND WAS WILL DIE KRIMINOLOGIE? / / § 1 Annäherung an Aufgabe und Gegenstand 1 / / I. Kriminologie 1 / / II. Kriminalität 7 / / III. Der Verbrechensbegriff 10 / / IV. Strafe und Gesellschaft 12 / / § 2 Der Forschungsgegenstand und seine Erschließung: Kriminalität erklären oder verstehen? 14 / / I. Der Forschungsgegenstand 14 / / II. Das Modell des Erklärens 16 / / III. Das Verstehensmodell 18 / / IV. Schlussfolgerungen 23 / / § 3 Das Problem kriminologischer Unbefangenheit 25 / / § 4 Geschichte der Kriminologie 34 / / I. Anfänge und Wegbereiter kriminologischen Denkens 34 / / II. Die Klassische Schule des 18. Jahrhunderts 35 / / III. Die Herausbildung der modernen Kriminologie im 19. Jahrhundert 38 / / IV. Der Ausbau der Kriminologie in den USA 44 / / § 5 Kriminologische Forschungsmethoden 46 / / I. Grundlagen 46 / / II. Einzelne Methoden der Datenerhebung 48 / / III. Ablauf eines Forschungsprojekts 50 / / 2. KAPITEL KRIMINALITÄTS- UND KRIMINALISIERUNGSTHEORIEN / / § 6 Notwendigkeit und Begrenztheit von theoretischen Vorstellungen 53 / / I. Entwicklung kriminologischer Theorien 55 / / II. Reichweite und Einteilung 60 / / § 7 Entwicklungen der Biokriminologie 64 / / I. Zwillings- und Adoptionsforschung 66 / / II. Genetische Annahmen 67 / / III. Hirnforschung 69 / / IV. Gemeinsame Probleme und Defizite 72 / / § 8 Psychologische und psychiatrische Persönlichkeitskonzepte 75 / / I. Psychologische Perspektiven 76 / / II. Die psychoanalytische Perspektive 79 / / III. Psychiatrische Perspektiven 81 / / 1. Klassifikationssysteme 81 / / 2. Diagnose in der Praxis 86 / / § 9 Sozialstrukturelle Konzepte 93 / / I. Anomietheorien 93 / / 1. Modernisierung und Anomie (Durkheim) 93 / / 2. Anomie und der ¿amerikanische Traum¿ (Merton) 95 / / 3. Institutional Anomie Theory 98 / / II. Differentielle Gelegenheiten 99 / / III. Allgemeine Belastungstheorie 100 / / IV. Kulturkonflikttheorie 102 / / V. Kriminalität und soziales Geschlecht 103 / / VI. Urbane Strukturen und soziale Desorganisation 108 / / § 10 Sozialisation im sozialen Nahbereich 111 / / I. Soziales Lernen 112 / / II. Ein multifaktorieller Ansatz: Der Täter in seinen sozialen Bezügen 114 / / III. Differentielle Assoziationen 119 / / IV. Subkultur und Neutralisationstechniken 120 / / V. Gemeinsame Probleme und Defizite 123 / / VI. Entwicklungsbezogene Kriminologie (developmental criminology) 125 / / § 11 Kontrolltheorien 129 / / I. Bindungstheorien 130 / / II. Theorie der re-integrativen Beschämung 132 / / III. Theorie der Kontrollbalance 135 / / § 12 Kriminalität als individuelles, situationsbezogenes Verhalten 137 / / I. Gesellschaftlicher Wandel in der Spätmoderne 137 / / II. Die ökonomische Kriminalitätstheorie des rationalen Wahlhandelns 141 / / 1. Das ökonomische Paradigma in der Kriminologie 141 / / 2. Rational Choice als Kriminalitätstheorie 144 / / 3. Reichweite und Bedeutung 149 / / III. Die allgemeine Kriminalitätstheorie von Gottfredson und Hirschi 152 / / 1. Ausgangspunkte 152 / / 2. Niedrige Selbstkontrolle und Tatgelegenheiten 155 / / 3. Bewertung 161 / / IV. Die Situational Action Theory 164 / / § 13 Kriminalität und soziale Interaktion 167 / / I. Das interpretative Paradigma 167 / / II. Labeling Approach 168 / / 1. Kriminalisierung als Zuschreibung 169 / / 2. Reichweite und Bewertung 174 / / III. Neuere interpretative Ansätze 177 / / 1. Cultural Criminology 177 / / 2. Theorie der Kriminalität als kulturelle Praxis 178 / / 3. Ansätze der Diskursanalyse 180 / / IV. Gouvernementalität 182 / / § 14 Zusammenfassende Bewertung und Ausblick 183 / / I. Theoriemodelle des Erklärens kriminellen Verhaltens und integrative Ansätze 185 / / II. Theoriemodell des Verstehens des Strafrechts und der von ihm Kriminalisierten 191 / / III. Ein metatheoretischer Ordnungsversuch 194 / / 3. KAPITEL DIE KRIMINALITÄT IN DER GESELLSCHAFT / / § 15 Registrierung, Hellfeld und Dunkelfeld 197 / / I. Kriminalität als soziales Geschehen und zählbares Vorkommnis 197 / / II. Verlauf der Registrierung als Weg in das Hellfeld 200 / / § 16 Kriminalstatistiken und ihre Befunde zum Hellfeld 203 / / I. Inhalt und Bedeutung von Kriminalstatistiken 203 / / 1. Arten von Kriminalstatistiken 203 / / 2. Aussagekraft der Statistiken 206 / / 3. Kriminalstatistische Forschung 210 / / II. Entwicklung der registrierten Fälle 214 / / 1. Entwicklung des Gesamtbereichs 214 / / 2. Entwicklung nach Deliktsgruppen 220 / / 3. Aufklärungsquote und Tatverdächtige 223 / / § 17 Dunkelfeldforschung und ihre Befunde 226 / / I. Grenzen der Dunkelfeldforschung 227 / / II. Methodische Probleme bei Täter- und Opferbefragungen 232 / / III. Eckdaten der Dunkelfeldforschung 237 / / § 18 Befunde zu einzelnen Bereichen 240 / / I. Besondere Deliktsbereiche 240 / / 1. Jugendkriminalität und Gewaltdelinquenz 240 / / 2. Wirtschaftskriminalität 243 / / 3. ¿Ausländerkriminalität¿ 245 / / II. Viktimologische Befunde 247 / / 1. Viktimisierungsrisiko und theoretische Ansätze 248 / / 2. Soziobiografische Parallelen zwischen Tätern und Opfern 250 / / 4. KAPITEL KRIMINALISIERUNG UND ANDERE FORMEN SOZIALER KONTROLLE / / § 19 Strafrechtliche Sozialkontrolle 253 / / I. Kriminalisierung als Ausfilterungsprozess 253 / / II. Strafverfolgung, Aburteilung und Verurteilung 257 / / 1. Anzeigeverhalten und polizeiliche Ermittlungstätigkeit 257 / / 2. Erledigungsstruktur bei den Staatsanwaltschaften 260 / / 3. Abgeurteilte und Verurteilte 265 / / 4. Bedeutung einzelner Sanktionsformen 267 / / III. Strafvollzug 274 / / 1. Entwicklung der Gefangenenzahlen 274 / / 2. Haftpraxis und Gefangenenpopulation 280 / / § 20 Relative Strafzwecke in Theorie und Praxis 284 / / I. Die einzelnen Strafzwecke 284 / / II. Generalprävention 286 / / 1. Theoretische Grundlagen 286 / / 2. Evaluierbarkeit und empirische Befunde 287 / / III. Spezialprävention 293 / / 1. Evaluierbarkeit 293 / / 2. Empirische Befunde 296 / / IV. Schlussfolgerungen 303 / / § 21 Wandel strafrechtlicher Sozialkontrolle 305 / / I. Ausweitung und Informalisierung des strafrechtlichen Zugriffs 306 / / II. Strafe als Ausschluss und zunehmende Strafhärte 309 / / 1. Sicherung durch Freiheitsentzug (Incapacitation) 310 / / 2. Folgen und Bewertung 315 / / 3. Tatgerechte Vergeltung, volle Strafverbüßung und automatische Strafverschärfung bei Wiederverurteilung 318 / / 4. Entwicklung in Deutschland 321 / / III. Symbolische Exemplifizierung und gesellschaftliche Selbstvergewisserung 322 / / § 22 Neuere Formen sozialer Kontrolle 325 / / I. Risikomanagement als Verwaltung des empirisch Normalen 326 / / II. Permanente Prävention 329 / / 1. Kommunale Kriminalprävention als gesamtgesellschaftliche Querschnittsaufgabe 330 / / 2. Techniken der Kontrolle 332 / / III. Responsibilisierung des Einzelnen und käufliche Sicherheit 335 / / IV. Ordnungsproduktion und ¿Null Toleranz¿ 338 / / V. Ausschluss von Risikoträgern und Wandel des Sozialen 340 / / 5. KAPITEL KRIMINALITÄT, SOZIALE KONTROLLE UND GESELLSCHAFT / / § 23 Kriminalität und Gesellschaft 345 / / I. Normalität und Funktionalität von Kriminalität 345 / / II. Gesellschaftliche Wahrnehmung von Kriminalität 348 / / 1. Kriminalität als Massenphänomen 348 / / 2. Medien und Kriminalitätswahrnehmung 349 / / III. Einstellungen zu Kriminalität und Strafe 352 / / 1. Kriminalitätsfurcht und Sicherheitsgefühl 352 / / 2. Punitivität 357 / / 3. Einstellungen zu Sanktionen und Strafrechtspflege 360 / / § 24 Soziale Kontrolle und Gesellschaft 362 / / I. Ausgangspunkte 362 / / II. Wandel gesellschaftlicher Bedingungen 364 / / 1. Gesellschaftliche Bedingungen in der Spätmoderne 364 / / 2. Allgemeine Verunsicherung 369 / / 3. Das Kriminalitätsopfer in der ¿viktimären¿ Gesellschaft 370 / / 4. Divergierende Strafsysteme 375 / / III. Akteure im Feld sozialer Kontrolle 378 / / 1. Kriminalpolitik 378 / / 2. Kriminologie 381 / / 3. Governing through crime 383 / / 4. Staatliche und private Sicherheitsinstitutionen 385 / / Literaturverzeichnis 387 / / Stichwortverzeichnis 431 / / ------------------------------- / Biografische Anmerkung zu den Verfassern / *** Prof. Dr. Karl-Ludwig Kunz, ist em. Professor für Strafrecht, Kriminologie und rechtswissenschaftliche Grundlagenfächer an der Universität Bern. / / *** Tobias Singelnstein ist Juniorprofessor für Strafrecht und Strafverfahrensrecht am Fachbereich Rechtswissenschaft der Freien Universität Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kriminologie sowie im Straf- und Strafverfahrensrecht. Er ist Mitherausgeber der Fachzeitschriften ¿Neue Kriminalpolitik¿ und ¿Kriminologisches Journal¿. /

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kunz, Karl-Ludwig; Singelnstein, Tobias
Verfasser*innenangabe: Karl-Ludwig Kunz, Tobias Singelnstein
Jahr: 2016
Verlag: Bern, Haupt Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GR.R
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ISBN: 3-8252-4683-3
2. ISBN: 978-3-8252-4683-9
Beschreibung: 7., grundlegend überarbeitete Auflage, XVI, 435 Seiten : Diagramme
Schlagwörter: Einführung, Kriminologie, Lehrbuch, Abriss, Kompendium <Einführung>, Lehrbuch <Einführung>, Leitfaden, Populärwissenschaftliche Darstellung <Formschlagwort>, Programmierte Einführung <Formschlagwort>, Repetitorium <Formschlagwort>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 387-430
Mediengruppe: Buch