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Goethe

Kunstwerk des Lebens ; Biographie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Safranski, Rüdiger
Verfasser*innenangabe: Rüdiger Safranski
Jahr: 2013
Verlag: München, Hanser
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Das Goethe-Buch für unsere Zeit: Rüdiger Safranski nähert sich dem letzten Universalgenie aus den primären Quellen – Werke, Briefe, Tagebücher, Gespräche, Aufzeichnungen von Zeitgenossen. So wird Goethe ungewohnt lebendig: Ein junger Mann aus gutem Hause, dem Studentenleben zugetan und dauerverliebt, wird Bestsellerautor, bekommt eine gutdotierte Stellung, dilettiert in Naturforschungen, flüchtet nach Italien, lebt in wilder Ehe – und bei alledem schreibt er seine unvergesslichen Werke. Doch er wollte noch mehr: Das Leben selbst sollte zum Kunstwerk werden. Safranskis souverän geschriebenes Buch macht uns zu Zeitgenossen dieses Menschen und schildert eindringlich, wie Goethe sich zu Goethe gemacht hat. (Verlagstext)
 
AUS DEM INHALT:
Inhalt / / Vorbemerkung / / Erstes Kapitel / Schwierige Geburt mit erfreulichen Folgen. Familienbande. Zwischen Pedant und Frohnatur. Die Schwester. Das freie Reichsstadtkind. Schreibübungen. Der Verseschmied und die erste Gretchen-Aflare. Erschüttertes Selbstbewußtsein. Den Ernstfall aufschieben. Den gemeinen Gegenständen eine poetische Seite abgewinnen. / / Zweites Kapitel / Leipzig. Auf großem Fuß. Die großen Männer von gestern. Die Geschichte mit Kätchen. Vorübungen für einen Briefroman. Behrisch. Therapie gegen die Eifersucht: ¿Die Laune des Verliebten¿. Praktische Kunstübungen. Dresden. Im Bilde verschwinden. Zusammenbruch. / / Drittes Kapitel / Nachklang aus Leipzig. "Die Mitschuldigen". Krankheit. Wege zur Religion. Versuch mit der Frömmigkeit. Zwei Mentoren: Langer und Susanna von Klettenberg. Ohne Sündenbewußtsein. Der fromme Magier. Das Krankenzimmer wird zum Labor. Die Suche nach chemischen Offenbarungen. / / Viertes Kapitel / Frömmigkeit und Kätchen verblassen. Straßburg. Hochgefühl. Der Geist des Ortes. Das Münster als Mutprobe. "Von deutscher Baukunst". Salzmann. Lerse. Die nachhaltige Begegnung mit Herder. Die neuen Werte: Leben, Schöpferkraft, Individualität, Ausdruck. Mit Herder Karten spielen. / / Fünftes Kapitel / Jung-Stilling. Das Apercu oder der Geistesblitz. Psychologie der Erweckung und des Schöpferischen. Friederike und der Liebesroman von Sesenheim. Nicht nach Paris. Shakespeare-Rede. Der verminderte Doktor. Ende in Straßburg. / / Sechstes Kapitel / Der Advokat. Juristische Streitsachen als Übung und Vorspiel zum "Götz von Berlichingen". Götz als Western-Held. Faustrecht. Der souveräne Mensch gegen die Moderne. Der Schwester zuliebe durchhalten beim Werk. Der Autor als Selbsthelfer. Erste Reaktionen. / / Siebtes Kapitel / Goethes Lebensstil: geschäftiger Müßiggang. Dichten ohne Profession. Johann Georg Schlosser. Der Kindsmordprozeß und die Gretchen-Tragödie im "Faust". Johann Heinrich Merck. Bei den Empfindsamen in Darmstadt. Der Wanderer. Der Rezensent. Goethes frühe Ästhetik. Eine Sommerliebe in Wetzlar. / / Achtes Kapitel / Ein Porträt des jungen Goethe. Briefwechsel mit Kestners. Der Selbstmord des Jerusalem. Der "Götz" erscheint. Der Geheimtip wird zum Star. Hochgefühle. Prometheus. Poet oder Prophet? Mahomet. Satirische Feldzüge gegen die falschen Propheten. / / Neuntes Kapitel / "Dichterischen Gebrauch machen vom eigenen Leben". Wege zum "Werther". Welche Stürme? Lebensekel. Werthers Liebe und die Schicksale der Einbildungskraft. Was uns fehlt, wenn wir uns selbst fehlen. Werthers Wirkung. / / Zehntes Kapitel / Cornelias Unglück. "Clavigo", der Treulose. Lavater und Basedow. "Prophete rechts, Prophete links, das Weltkind in der Mitten". Rheinfahrt im Sommer. Freundschaftsfeier. Friedrich Heinrich Jacobi. Einladung nach Weimar. Lili und Auguste, ein erotisches Spiegelkabinett. Die zwei Geschwindigkeiten. Reise in die Schweiz. Weimar, fast eine Flucht. / / Zwischenbetrachtung: Die unerträgliche Leichtigkeit / / Elftes Kapitel / Die Verwicklungen bei Hofe. Die Affäre mit Wieland. Die erste Nähe mit Charlotte von Stein. Die Tollheiten am Anfang. Klopstocks Tadel und die Zurückweisung. Herders Berufung. / / Zwölftes Kapitel / "Meine Schriftstellerei subordiniert sich dem Leben". Genie schützt nicht vor Lebensdilettantismus. Gegen das Literatentum. Die Geschichte mit Lenz, dem Gescheiterten. / / Dreizehntes Kapitel / Klinger, Kauffmann. >Sturm und Drang< zu Besuch. Die Schutzbefohlenen. Verhaltenslehre. Pegasus und Amtsschimmel. "Wilhelm Meisters theatralische Sendung", diktiert, nicht "hingewühlt". Dezember 1777: "Harzreise im Winter" und das Gottesurteil. / / Vierzehntes Kapitel / Posse über das Erhabene: "Triumph der Empfindsamkeit". Selbstmord der Laßberg. In politischer Mission. Weimars Selbstbehauptung und Fürstenbund. In Berlin. "Regieren!" Das Gemischte und das Reine. Soldaten rekrutieren und "Iphigenie". Der Tempelbezirk der Kunst. / / Fünfzehntes Kapitel / Die Idee der Reinheit. Goethes Tao. Die Kreuzigung Woldemars. Kränkung Jacobis. Die zweite Schweizer Reise. Friederike und Lili: Zwei Bereinigungen. Die schöne Branconi und die Verwirrung: "über allen Gipfeln ist Ruh". Goethe und Lavater. Religion auf dem Prüfstand. / / Sechzehntes Kapitel / Ruhe und Granit. Versöhnung mit Jacobi. Spinoza-Lektüre. Spinoza, Lessing, Jacobi und das "Prometheus"-Gedicht: "Zündkraut einer Explosion". Naturalismus und Idealismus: Verhärtung oder Vereinigung. Jacobis Glaubensphilosophie und Goethes Naturkunde. Der Zwischenkieferknochen. Wiederherstellung der Freundschaft mit Herder. / / Siebzehntes Kapitel / In Weimar bleiben? Schwierigkeiten der Doppelexistenz. Entstehung des "Tasso". ämter ohne Werke. Krise. Die Gesamtausgabe: ein Friedhof von Fragmenten? Goethe will sein Leben ändern. Flucht nach Italien als Selbstprüfung. Die Risiken. Heimlichkeiten des Aufbruchs. / / Achtzehntes Kapitel / Die Italienreise. Inkognito und ohne Adresse. Erste Lockerungen. Palladio. "Ich studiere mehr als daß ich genieße". Rom. Iphigenie beendet. Unter Künstlern. Moritz. Neapel und Sizilien. Der Zauber der Phäaken. Zweiter Romaufenthalt. Egmont beendet. Faustina. Abschied von Rom. / / Neunzehntes Kapitel / Zurück nach Weimar. Charlotte von Stein und Christiane Vulpius. Eroticon. "Römische Elegien". Erste Begegnung mit Schiller. Zusammen mit Moritz die Autonomie der Kunst neu begriffen. Die Kunst und die anderen Lebensmächte. Noch einmal Tasso und Antonio. Familienglück im Jägerhaus. / / Zwanzigstes Kapitel / Die Revolution - "dieses schrecklichste aller Ereignisse". Wider die allgemeine Politisierung. Goethes Lob der Beschränkung. Im Krieg. Goethes neuer Realismus. Zurück in Weimar. Revolution als Farce: "Der Bürgergeneral" und "Die Aufgeregten". Die Greuel von Mainz und "Reineke Fuchs". / / Einundzwanzigstes Kapitel / Goethe zieht seinen Kreis um sich. Liebe, Freundschaft, Wissenschaft und Kunst halten das Leben in Form. Fichte in Jena. Goethe nähert sich der Philosophie. Der starke Anfang der Freundschaft mit Schiller: das "glückliche Ereignis". Der erste "Ideenwechsel". / / Zweiundzwanzigstes Kapitel / Beiträge zu den "Hören". Zwei Konzepte gegen den Ungeist der Zeit: Schillers ästhetische Erziehung und Goethes gesellige Bildung. Der "Centaur". Gemeinsame Feldzüge gegen den Literaturbetrieb: die "Xenien". Schillers Geburtshilfe beim "Wilhelm Meister". Ein antiromantisches Werk? Das Ende der "Hören" ohne Knalleffekt. / / Dreiundzwanzigstes Kapitel / "Herrmann und Dorothea". Leben trotz Geschichte. Auf der Suche nach Grund und Boden. Schatzgräber. Der Balladensommer. Auf "Nebelwegen ". Arbeit am "Faust". Reisevorbereitungen. Ein Autodafe. Eine Episode mit Hölderlin. Die dritte Schweizer Reise. Das Grauen vor der "empirischen Weltbreite" und seine Bewältigung. / / Vierundzwanzigstes Kapitel / Poetische Quelle verstopft. Nachdenken über Gattungen: Drama und Epos. "Propyläen"-Klassizismus. "Der Sammler und die Seinigen". Gegen Dilettantismus und falsche Wirklichkeitsnähe. Theaterreform. Weimarer Dramaturgie. Übersetzung von Voltaires "Mahomet": eine Wiedergutmachung. Atheismusskandal um Fichte. Zurück zu "Faust". / / Fünfundzwanzigstes Kapitel / Unter Romantikern. Mit Schelling. Todkrank. Zurück ins Leben. Eine Bilanz der revolutionären Epoche: "Die natürliche Tochter". Parteiengezänk. Arger mit Kotzebue. Verstimmung und Wiederherstellung der Freundschaft mit Schiller. Schillers Tod. / / Zwischenbetrachtung: Amtsschimmel und Pegasus / / Sechsundzwanzigstes Kapitel / Trauerarbeiten nach Schillers Tod. Tändelei. Wieder Faust. Das große Gespräch mit Heinrich Luden über "Faust". Die Katastrophe vom 14. Oktober 1806. Weimar geplündert und besetzt. Goethe in Angst und im Glück. Lebensveränderungen. Begegnung mit Napoleon 1808. / / Siebenundzwanzigstes Kapitel / "Pandora" oder Goethes Doppelmaske: tüchtiger Prometheus und träumender Epimetheus. Die Vollendung der "Farbenlehre". Von den Taten und Leiden des Lichtes. Gegen Newton. Lob der Anschaulichkeit. Natur als Lebensgefühl und als Forschungsobjekt. Begegnung mit Schopenhauer. Der Schüler, der gerne zum Lehrer wird. / / Achtundzwanzigstes Kapitel / Erstes Kräftemessen mit Karoline Jagemann. Theaterstreit. Arbeit an den "Wahlverwandtschaften". Der Roman als "zweiter Teil des Farbenwesens". Die Chemie der menschlichen Beziehungen. Wie frei ist die Liebe? "Das Bewußtsein ist keine hinlängliche Waffe". Die innere Natur als Schicksal. Abgrenzung von den Romantikern. Metaphysik und Physik der Geschlechterliebe. Natur als Abgrund. Entsagung. / / Neunundzwanzigstes Kapitel / Abschiede. Anna Amalia. Die Mutter. Anlaß zum Rückblick. Die Arbeit an der Autobiographie beginnt. Selbstreflexion. Wieviel Wahrheit ist möglich, wieviel Dichtung ist nötig? Die erzählte Zeit und die Zeit des Erzählens. Erinnerungen ans alte Reich und die neuen Machtverhältnisse. Nachdenken über das Dämonische. Noch ein Abschied: der Tod Wielands. Gedanken über Unsterblichkeit. / / Dreißigstes Kapitel / Große politische Ereignisse werfen ihre Schatten. Untergang Napoleons und fragwürdige Befreiung. Das "heilige Feuer" hüten. Tribut an den Zeitgeist. Hafis und die Patriarchenluft. "Der West-östliche Divan". Goethe und Marianne. Das lyrische Wechselspiel der Liebe. / / Einunddreißigstes Kapitel / West-östlicher Divan: Lebensmacht der Poesie. Islam. Religion überhaupt. Poet oder Prophet. Was ist Geist? Glaube und Erfahrung. Die Anerkennung des Heiligen. Das Indirekte. Die Plotin-Kritik: der Geist in der Bedrängnis des Wirklichen. "Wilhelm Meisters Wanderjahre" als Probe aufs Exempel. "Die Sehnsucht verschwindet im Tun und Wirken". Prosa und Poesie im Streit. Warum eigentlich Entsagung? / / Zweiunddreißigstes Kapitel / Erinnerungsarbeit. Wiederholte Spiegelung. Zwischen Wänden aus Papier. Der alte Goethe unter Menschen. Warum immer dasselbe denken? Gegen den Zeitgeist, für die Karlsbader Beschlüsse. Dreimal Marienbad. Ulrike und die Elegie. Abschiede. / / Dreiunddreißigstes Kapitel / Arbeit am Faust, lebenslänglich. "Faust" endlich fertig. Vom Himmel durch die Welt zur Hölle und wieder zurück. "Ich werde sorgen, daß die Teile anmutig und unterhaltend sind und etwas denken lassen." Was sich dabei denken läßt. / / Vierunddreißigstes Kapitel / Goethes Gehilfen. Eckermann und andere. Die Ausgabe letzter Hand. Das Urheberrecht durchgesetzt. Zum letzten Mal Schiller. Zelter: Kurze Geschichte einer langen Freundschaft. Abschiede: Frau von Stein, Karl August, der Sohn. Letzte Ausfahrt Ilmenau. über allen Gipfeln ist Ruh. Gegen den "Dünenschutt der Stunden". Sterben. / / Schlußbetrachtung oder Werden der man ist / / Chronik / Literatur / Nachweis der Zitate / Werkregister / Personenregister /
 

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Safranski, Rüdiger
Verfasser*innenangabe: Rüdiger Safranski
Jahr: 2013
Verlag: München, Hanser
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PL.M, I-13/PL2
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ISBN: 978-3-446-23581-6
2. ISBN: 3-446-23581-7
Beschreibung: 748 S.
Schlagwörter: Biographie, Goethe, Johann Wolfgang von, Berühmte Persönlichkeit / Biographie, Biografie, Biographien, Biographisches Nachschlagewerk, Goethe, Goethe, J. W., Goethe, J. W. v., Goethe, J. W. von, Goethe, J. Wolfgang, Goethe, Joh. Wolfg. v., Goethe, Johan Wolfgang von, Goethe, Johann W., Goethe, Johann W. von, Goethe, Johann Wolfgang, Goethe, Johann Wolfgang v., Lebensbeschreibung
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