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Hans H. Hiebels Lehrbuch behandelt elementare Grundfragen der Interpretation, wie sie sich dem reflektierten Interpreten literarischer Werke stellen. Ausgehend von einschlägigen Arbeiten von Gisbert Ter-Nedden, Umberto Eco, E. D. Hirsch, Peter Szondi, Peter Tepe und anderen entwickelt Hans H. Hiebel eine systematische Einführung in die Theorie und Praxis der literarischen Hermeneutik. Im Hinblick auf die Auffassung, die "Intention" des Autors drücke sich vollständig im Textsinn eines Werkes aus, schließt sich Hiebel an die Theorie des "Intentionalisten" E. D. Hirsch an, für den intentio auctoris und intentio operis zusammenfallen. Ein Kapitel zu den Deutungsverfahren der Dekonstruktivisten und Poststrukturalisten beschließt das Lehrbuch. (Verlagstext)

 

AUS DEM INHALT:

 

Inhalt

Einleitung: Annäherung an die Themen

Gisbert Ter-Nedden: Einführung in die literarische Hermeneutik

Drei Gedichte: Brecht, Benn, Enzensberger

Das Kunstwerk als Ganzheit

"Werkimmanente Interpretation"

Umberto Eco: Die Grenzen der Interpretation

Peter Szondis: Über philologische Erkenntnis

Odo Marquard: Der Ursprung der literarischen Hermeneutik

E.D. Hirsch: Der intendierte Textsinn und die Bedeutung

Peter Tepe: Kognitive Hermeneutik

Jochen Hörisch: Die Wut des Verstehens

Dekonstruktivismus und Poststrukturalismus