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Mach's falsch, und du machst es richtig

die Kunst der paradoxen Lebensführung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ankowitsch, Christian
Verfasser*innenangabe: Christian Ankowitsch
Jahr: 2011
Verlag: Berlin, Rowohlt Berlin
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wer kennt das nicht: Wir bemühen uns verzweifelt einzuschlafen und werden immer wacher. Wir wollen unbedingt den Menschen fürs Leben finden und bleiben solo. Wir sagen unseren Kindern immer wieder, was sie tun sollen, und sie machen das Gegenteil davon. Und wir unternehmen alles, um der Beste zu sein, und landen auf den hinteren Plätzen. Nur allzu oft führen unsere Vorhaben zum genau gegenteiligen Resultat. Christian Ankowitsch geht diesem Phänomen auf den Grund. Anhand von lebensklugen Beobachtungen, erstaunlichen Beispielen und aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen erklärt er, warum vieles genau andersherum läuft als geplant – und zeigt, wie man diesen tückischen Mechanismus überlisten und auf krummen Wegen zum Ziel kommen kann. So bringt gezieltes Nichtstun oft mehr als hektische Betriebsamkeit; so besiegt man seinen Konkurrenten am besten, indem man ihn lobt; so interessiert man Kinder am sichersten für bestimmte Dinge, wenn man sie ihnen verbietet; und so stachelt man den anderen durch nichts mehr an als ein zweifelndes «Das schaffst du nie!». Ein unentbehrliches Buch für alle, die die Kraft des Paradoxen verstehen und nutzen wollen. (I-12/10-C3) (GMK ZWs / RG)
 
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AUS DEM INHALT: / / / / / EINLEITUNG: / HEILSAME ZUMUTUNGEN / / Wie es kommt, daß wir leichter einschlafen können, / wenn wir versuchen, wach zu bleiben; warum Ärzte / ihren Patienten mitunter das Falsche verordnen, ihnen / damit das Leben schwermachen und schließlich doch / das Richtige für sie erreichen; und wie wir es anstellen, / persönlich von diesen Erkenntnissen zu profitieren. / / 1. EINFACHE REGELN 18 / / Warum wir nur überleben können, wenn wir uns ständig etwas vormachen; wie es kommt, daß wir den größten Langweilern zu tiefstem Dank verpflichtet sind; / und wann es überlegenswert ist, andere nach Dingen zu / fragen, die uns nicht im geringsten interessieren. / / 2. VERFÜHRERISCHE STÖRUNGEN / / Wie es kommt, daß uns das Schild «Frisch gestrichen!» / dazu verführt, mit dem Finger dranzugehen; wie wir / die Beziehungen unserer Freunde kitten, indem wir / ihnen erklären, daß sie mit den größten Versagern der / Welt liiert sind; und warum uns ein kleines Wörtchen / wie «noch» die Welt mit völlig neuen Augen sehen läßt. / / 3. DOPPELTE BOTSCHAFTEN "8 / / Warum uns abschreckende Beispiele dazu verführen, / ins eigene Unglück zu rennen; wie es kommt, daß / Berichte über kriminelle Machenschaften als Gebrauchs- / anweisungen dienen; und wann es sinnvoll ist, andere / danach zu fragen, wie man uns am besten schaden / kann. / / 4. GEHEIME VERSPRECHEN 142 / / Warum wir die Spitzenforschung effizienter fördern, / indem wir ihre Anträge auf Unterstützung ablehnen; / wie es kommt, daß Schnurrbartprämien die Autorität / der Polizei stärken; und warum das Gehirn uns die / besten Dienste leistet, indem es uns ständig stört. / / 5. PARADOXE VERHÄLTNISSE 178 / / Warum wir erst unseren Schreibtisch aufräumen, bevor / wir aus einem brennenden Haus flüchten; wie es kommt, / daß wir manche Forderungen nur erfüllen können, / indem wir ihnen keinesfalls folgen; wann wir uns unter / der Hand verblöden und warum wir andere nur dadurch / retten können, daß wir uns zum Affen machen. / / 6. GEKONNTES NICHTSTUN 226 / / Wie wir zu Verbrechern werden können, obwohl wir keinen Finger rühren; warum Buddhisten besonders gut / geeignet scheinen, Weltkonzerne zu führen; und wie es / kommen konnte, daß uns jemand vor dem Atomkrieg / rettete, indem er nichts unternahm. / / 7. HILFREICHE NEINS 272 / / Warum es uns das Leben leichter macht, wenn wir / bestreiten, was wir gerade vor aller Augen tun; wie es / kommt, daß wir einen Politiker am effektivsten mit der / Mafia in Verbindung bringen, indem wir es in Abrede / stellen; und wie es uns gelingen kann, die Kraft des / Unbewußten zu nutzen, ohne dafür esoterisch werden / zu müssen. / / DANK 317 / / ANMERKUNGEN 319

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Ankowitsch, Christian
Verfasser*innenangabe: Christian Ankowitsch
Jahr: 2011
Verlag: Berlin, Rowohlt Berlin
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.Y, I-12/10
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ISBN: 978-3-87134-711-5
2. ISBN: 3-87134-711-6
Beschreibung: 329 S.
Schlagwörter: Ambivalenz, Kommunikation, Lebensführung, Paradoxe Intention, Regelverstoß, Affektive Ambivalenz, Informationsprozess, Lebensgestaltung, Lebenstechnik, Ordeal-Therapie, Regel / Zuwiderhandlung, Regelverletzung, Regelwidrigkeit, Soziale Ambivalenz
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch