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Heilpädagogische Konzepte und Methoden

Orientierungswissen für die Praxis
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Verfasser*innenangabe: Heinrich Greving, Sabine Schäper (Hrsg.)
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Von den vielen Konzepten und Methoden heilpädagogischer Tätigkeit fußen nur wenige auf einem heilpädagogischen Bildungsverständnis. Angesichts dieses pluralen Methodenspektrums ist eine zentrale Herausforderung der Disziplin, die Einheit von Praxis, Profession und Wissenschaft immer wieder neu auszuweisen. Der erste Teil des Buches liefert eine theoretische und ethische Grundlegung heilpädagogischer Praxiskonzepte. Diese werden im zweiten Teil konkretisiert: Die Spannbreite reicht dabei von den klassischen Handlungskonzepten wie der Heilpädagogischen Übungsbehandlung bis zu aktuellen personzentrierten und beziehungsorientierten Ansätzen, der Kunsttherapie, der Biographiearbeit und der Syndromanalyse im Kontext heilpädagogischer Diagnostik.
 
Inhaltsverzeichnis / / Vorwort. 9 / / I Theoretische Impulse für heilpädagogische Konzepte und Methoden / / 1 Heilpädagogisches Handeln in Kontingenten Handlungsfeldern 15 / Heinrich Greving / Eine kurze Einleitung in Konzepte und Pragmatik der Heilpädagogik 15 / Konzeptionelles Handeln und methodische Handlungen 22 / Kontingente Handlungsfelder - mehr als Zeichen der Zeit 24 / Heilpädagogisches Handeln - Handeln an Grenzen 28 / Über Grenzen hinaus - eine Hoffnung. 29 / Literatur . 30 / / 2 Heilpädagogische Ethik unter dem Primat der Praxis 31 / Sabine Schäper / Heilpädagogische Ethik: die »Suche nach dem richtigen Leben« unter erschwerten Bedingungen 31 / Heilpädagogische Ethik als Geschichtsschreibung 33 / Heilpädagogische Ethik: Ethik »mit dem Gesicht zur Gesellschaft« 37 / Bildung als Wahrnehmung des Anderen 47 / Fazit: Anerkennung - und dann? 49 / Literatur . 50 / / 3 Bewusste Personzentriertheit im heilpädagogischen Berufsalltag, oder - Was kann man von einem Navigationsgerät lernen? 53 / Petr Ondracek / Personzentriertheit im Sinne von Carl R. Rogers 59 / Was zeichnet das professionelle Handeln von heilpädagogisch Tätigen aus? 62 / Last but not least - Was hat ein Navigationsgerät mit der Personzentriertheit zu tun? 65 / Literatur 68 / / II Heilpädagogische Konzepte und Methoden: Betrachtungen zur Praxis / / 4 Beziehung - Grundlage und Ziel der Heilpädagogischen Erziehungshilfe und Entwicklungsforderung (HpE) 73 / Wolfgang Köhn / Grundsätzliche Annahmen 73 / Die Beziehung in der HpE - Praxisrelevanzen 75 / Beziehung 84 / Worte zum Schluss 93 / Literatur 93 / / 5 Heilpädagogische Entwicklungsforderung und Begleitung im Spiel nach dem Konzept der »Heilpädagogischen Übungsbehandlung« 95 / Barbara Schroer und Elke Biene-Deißler / Die HPÜ im Gespräch 95 / Meilensteine im Werdegang der HPÜ 98 / Ein Blick in die Praxis der HPÜ 106 / Reflexionen 118 / Literatur 119 / / 6 Kreativität als Erlebnis - bildnerische Gestaltungsprozesse in der heilpädagogischen Arbeit. 121 / Natascha Simanski / Kreativität als Erlebnis. 121 / Kreative Erlebnisse im heilpädagogischen Bereich: Malen und Gestalten - kunsttherapeutisches Arbeiten 124 / Die (heil-) pädagogische Kunsttherapie - ein kreativer Zugangsweg in der heilpädagogischen Praxis 128 / Vom kreativen Erlebnis in Studium und Ausbildung zur hermeneutisch-pragmatischen Heilpädagogik 132 / Fazit 135 / Literatur 136 / Weiterführende Links 138 / / 7 Realisierung sexueller Selbstbestimmung für Erwachsene mit Lernschwierigkeiten in Wohneinrichtungen - unverzichtbarer Teil gelingenden heilpädagogischen Handelns 139 / Barbara Ortland / Vorwort 139 / Menschen mit Behinderungserfahrungen kommen selber zu Wort 139 / Absicht und Aufbau des Beitrags 143 / Sexuelle Selbstbestimmung 144 / / Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung 145 / Einschränkungen der sexuellen Selbstbestimmung bei Menschen mit geistiger Behinderung in Wohneinrichtungen 146 / Irritierende Ergebnisse der Befragung 150 / Organisationskultur verstehen lernen 152 / Möglicher Weg der Veränderung: lernende Organisationen. 160 / Eine (mögliche) gemeinsame Vision: Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung . 163 / Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Leichter Sprache . 165 / Leitlinien gelingender sexueller Selbstbestimmung in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe in schwerer Sprache . 167 / Abschluss 168 / Literatur 169 / / 8 Die Syndromanalyse als diagnostische Methode der / Heilpädagogik 173 / Kai-Uwe Schablon / Zur Geschichte der Syndromanalyse 174 / Die Syndromanalyse in der heilpädagogischen Ausbildung. 175 / Inhaltlicher und struktureller Aufbau einer (heilpädagogischen) Syndromanalyse 176 / Ein Beispiel für eine Syndromanalyse 182 / Resümee: Bedarf es einer »heilpädagogischen« Syndromanalyse? 190 / Literatur 191 / / 9 Unterstützte Kommunikation als Methode in der Heilpädagogik: Grundlagen und Leitlinien 193 / Theresa Aßmann / Einleitung 193 / Unterstützte Kommunikation: grundlegende Hinweise zu Konzept und Methodik 194 / Zum Forschungsstand 196 / Zur Zielgruppe 199 / Mögliche Leitlinien gelingender Unterstützter Kommunikation in der Heilpädagogik 204 / Fazit. 214 / Literatur 215 / Internetquellen 218 / / 10 Fremderziehung unter erschwerten Bedingungen - Heilpädagogik in der Pflegekinderhilfe. 219 / Patrick Werth / Heilpädagogik als Ergänzung in der Pflegekinderhilfe 220 / / Eine heilpädagogische Perspektive auf Pflegeverhältnisse: / Pflegefamilien als Teilhabechance für benachteiligte Kinder und Jugendliche 224 / Heilpädagogik in der Pflegekinderhilfe - Eine Orientierungshilfe für die Praxis der Beratung und Begleitung von Pflegeverhältnissen 232 / Abschließende Bemerkungen und Ausblick für Praxis, Wissenschaft und Ausbildung 241 / Literatur 243 / / 11 Peer-Beratung von und für Menschen mit geistiger Behinderung - eine Herausforderung für die heilpädagogische Praxis 245 / Anna Roemer / Begrifflicher und geschichtlicher Hintergrund 246 / Prinzipien der Peer-Beratung 247 / Rahmenbedingungen für Peer-Beratung heute 250 / Peer-Beratung in der heutigen heilpädagogischen Praxis 251 / Literatur 254 / / 12 Rhythmik in der Heilpädagogik - Bewegungs- und musikorientierte Zugänge von den Anfängen bis heute 256 / Frank Francesco Birk / Einleitung 256 / Rhythmus und Rhythmik . 256 / Scheiblauers Rhythmik als Ursprung der Heilpädagogischen Rhythmik 257 / Querverbindungen zu anderen heilpädagogischen Verfahren 259 / Heilpädagogische Rhythmik heute 261 / Didaktisch-methodische Durchführung und Ideen für die Praxis 263 / Fazit 264 / Literatur 265 / / 13 Grundlegendes zur Biografiearbeit. 267 / Maximilian Buchka / Biografie als Lebenslauf und Lebensgeschichte 267 / Biografiearbeit als »Biografisches Lernen« 269 / Aufgaben und Wirkungen der Biografiearbeit 271 / Phasen und Schritte in der Biografiearbeit. 273 / Schlussgedanke 283 / Literatur 284 / / Die Autorinnen und Autoren 286

Details

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Verfasser*innenangabe: Heinrich Greving, Sabine Schäper (Hrsg.)
Jahr: 2020
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.L
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ISBN: 9783170355613
2. ISBN: 3170355619
Beschreibung: 2., erweiterte und überarbeitete Auflage, 287 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Sonderpädagogik, Unterrichtsmethode, Behindertenpädagogik, Heilerziehung, Heilpädagogik, Kind / Behinderung / Pädagogik, Lehren / Methodik, Lehrmethode, Lehrverfahren <Pädagogik>, Methode <Unterricht>, Methodik <Pädagogik>, Orthopädagogik, Rehabilitation / Sonderpädagogik, Rehabilitationspädagogik, Sondererziehung, Unterricht / Methode, Unterricht / Methodik, Unterrichtsmethodik, Unterrichtsverfahren
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Greving, Heinrich; Schäper, Sabine; Schroer, Barbara; Biene-Deißler, Elke; Ondracek, Petr
Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturangaben
Mediengruppe: Buch