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Bd. 2.; Arbeitsblätter (Kopiervorlagen)

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Jahr: 2012
Bandangabe: Bd. 2.
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.UES Moll / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-5 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Um in und außerhalb der Schule verständnisvoll und friedfertig miteinander umzugehen, müssen die SchülerInnen bedeutende emotionale und soziale Kompetenzen erwerben. Leider erhalten viele SchülerInnen in ihrer familiären Sozialisation dabei nicht die notwendige Förderung. Sie sind darauf angewiesen, dass ihnen ihre Schule hilft, Entwicklungsmängel zu erkennen und zu beheben oder schon vorhandene Fähigkeiten weiter zu festigen. Die beiden Bände „Einfühlsam statt gewaltsam“ wollen LehrerInnen, BetreuerInnen im Offenen Ganztag und SchulsozialarbeiterInnen an Grund- und Förderschulen bei dieser Aufgabe unterstützen.
 
Band 1 enthält die Sachanalysen und didaktischen Überlegungen zu den Arbeitsblättern, der vorliegende Band 2 die Arbeitsblätter bzw. Kopiervorlagen für die SchülerInnen. Die Materialien bestehen aus zwei Teilen. Ihr Aufbau in 14 Modulen ermöglicht den Lehrpersonen, sie nach individuellen Wünschen entweder in der fächerübergreifenden Projekt- oder im Rahmen der Schulsozialarbeit einzuSetzen.
 
Bei den Arbeitsblättern handelt es sich um altersgemäße Geschichten, Zeitungsartikel, Lernspiele, Rollenspiele, Bastelanleitungen, Ideen für Plakatgestaltungen, Faltblätter, anrührende Fotos und graphische Zeichnungen.
 
Die SchülerInnen lernen mit ihnen,
- welche Bedürfnisse sie selber und andere Menschen haben
- dass nur ein ehrlicher Gefühlsausdruck ermöglicht, angemessen auf einen anderen Menschen zu reagieren
- körpersprachliche Signale richtig zu deuten
- unterschiedliche Gefühle genau zu bezeichnen
- dass ihnen ihre Gefühle (über-) lebenswichtige Informationen über ihre Bedürfnisse geben
- wann und warum sie bestimmte positive oder negative Gefühle haben
- einfühlsam und verständnisvoll - statt herzlos - auf die Gefühle eines anderen zu reagieren
- Mitleid zu empfinden mit Menschen, die sich in einer leidvollen Lage befinden und nach Wegen zu suchen, wie man ihnen helfen kann
- vertrauensvoll und einfühlsam mit einem Menschen über ein Gefühl zu sprechen, das ihn innerlich stark bewegt
- ihre negativen Gefühle zu regulieren und sich in Konfliktsituationen konstruktiv und gewaltlos, statt destruktiv und gewaltsam zu verhalten
- die „Stopp-Regel“ anzuwenden und Streitschlichtungsgespräche zu führen.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Vorwort zur 2., überarbeiteten Auflage 7
Vorwort zur 1. Auflage 23
Teil I: Was Bedürfnisse und Gefühle für unser Leben bedeuten 2 8
Modul 1
Alle Menschen haben Bedürfnisse.
1. Welche Bedürfnisse haben Robinson und Freitag? 29
2. Welche Bedürfnisse hast du? 32
3. Alle Herzenswünsche auf einen Blick 34
4. Mit Glückskleeblättern einen Wunschbaum basteln 35
5. Bedürfnisdetektive spielen. 36
6. Eine Mutter versteht die Bedürfnisse ihrer Tochter nicht. 38
7. Sternschnuppen: Ihr habt drei Wünsche frei. 41
Modul 2
Unser Bedürfnis nach Freundschaft
1. Rollenspiele: Wie verhalten sich gute Freundinnen und Freunde? 42
2. Was Freundinnen und Freunde verbindet 43
3. Lernspiele zu Freundschaft und Vertrauen 47
Modul 3
Alle Menschen haben Gefühle.
1. Ines zeigt ihre wahren Gefühle nicht. 52
2. Gefühle wahrnehmen - einfühlsam sein 53
Modul 4
1. Körpersprachliche Signale richtig deuten
1. Gefühle zeigen und wahrnehmen ohne Worte 56
2. Pantomimen- und Detektivspiel 56
3. Ratet einmal, was ich wohl fühle. 58
4. Wir erfinden unsere eigene Zeichensprache. 61
2. Gefühle unterscheiden und richtig bezeichnen
1. Einfühlung in dich selbst: Welche Gefühle hast du manchmal, oft oder nie? 62
2. Bewegungsspiele zu den vier Grundgefühlen: Angst, Freude, Traurigkeit
und Wut 63
3. Wir zeichnen einen Wissensbaum. 64
4. Singen und Dichten: "Das Lied von den Gefühlen" 65
3. Wir möchten noch mehr über Gefühle wissen.
4
1. Vorsicht, hier lauert eine Gefahr! 66
2. Ein herzliches Lachen zur Begrüßung 67
4. Wann und warum fühlen wir uns gut?
1. Einfühlung in andere: Wie fühlen sich die Kinder? 68
2. Heftet die passenden Überschriften an die Fotos. 71
3. Zufriedenheit, Freude, Glück, Dankbarkeit, Übermut und Stolz 72
4. Warum fühlst du dich zufrieden, freudig, glücklich, dankbar, übermütig
oder stolz? 74
5. Geschichte: Ein Waisenkind kann sein Glück nicht fassen. 75
6. Erzählt der Klasse eigene Erlebnisse mit guten Gefühlen. 76
5. Wann und warum fühlen wir uns schlecht?
1. Einfühlung in andere: Welche Gefühle haben die Kinder? 77
2. Heftet die passenden Überschriften an die Fotos. 80
3. Angst, Traurigkeit, Einsamkeit, Mitgefühl, Hilflosigkeit, Ärger, Wut 81
4. Warum bist du ängstlich, traurig, einsam, mitfühlend, hilflos, ärgerlich
oder wütend? 83
5. Geschichte: Tiefe Trauer, weil die beste Freundin weggezogen ist. 84
6. Geschichte: Tim überwindet seine Angst. 86
7. Erzählt der Klasse eigene Erlebnisse mit negativen Gefühlen. 87
8. Wir basteln eine Gefühle-Uhr. 88
Modul 5
Wie sollen wir richtig auf Gefühle reagieren?
1. Was wir uns nicht wünschen: herzlose Reaktionen
1. .Jungen weinen nicht!" 89
2. Eine Tante reagiert herzlos auf Elisabeths Gefühl. 90
3. Zeitungsartikel über gefühlskalte Eltern 91
2. Wir möchten mit anderen über unsere Gefühle sprechen.
1. Ich schenke dir mein Herz. 92
2. Ein Gespräch, das von Vertrauen, Mitgefühl und Verständnis geprägt ist 93
3. Über welche Eigenschaften verfügen der Vater und der Sohn? 96
4. Denkt euch in Partnerarbeit ein Gespräch über ein Gefühl. Schreibt als
Gedankenstütze Stichworte auf. 98
3. Was wir uns auch wünschen: Mitleid und Hilfe in Not
1. Bildbetrachtung: Mitleid ist Barmherzigkeit 99
2. "Gleichnis vom barmherzigen Samariter" 100
3. Was empfindet ihr bei diesen Fotos? - wie möchtet ihr den Kindern helfen? 101
4. Plakat zum Thema "Mitleid und Hilfe in Not" 103
Modul 6 Gefühle beeinflussen immer unser Verhalten (Hierzu gibt es keine Arbeitsblätter.)
5
Teil II: Die Bedeutung von Bedürfnissen und Gefühlen in Konflikten 105
Modul 7
Wir können konstruktiv oder destruktiv mit Verletzungen umgehen
1. Das Katze und Maus-Spiel von "Tom und Jerry" 106
2. Wo hört der Spaß auf und längt Gewalt an? 107
3. Ich entschuldige mich-die vier E's. 108
4. Wir fuhren die Stopp-Regel ein. 109
5. Rollenspiele zur Stopp-Regel 110
6. Arbeitshilfe: Wodurch kommt es oft zum Streit? 111
7. Was muss ein Kind tun, wenn es gegen die Stopp-Regel verstößt? 112
8. Welche Regeln wollen wir beachten, damit wir die Stopp-Regel gar
nicht anwenden müssen? 112
9. Eine wahre Geschichte 113
Modul 8
Tiefere Ursachen für Konflikte
Rollenspiele:
1. Einige Kinder spielen Tischtennis. 114
2. Timo hat die beste Mathearbeit geschrieben. 115
3. Elisabeths kleiner Hund ist gestorben. 115
4. Achmed sieht auf dem Spielplatz ein Klettergerüst. 117
5. Alexander ist auf dem Radweg gestürzt. 118
6. Serpil schreibt gerade ein Diktat. 119
7. Malte sitzt vor seinem Mathearbeitsheft. 120
Modul 9
Wir benehmen uns wie "Wölfe" und zetteln einen Streit an.
1. Plakat: Leider verhalten wir uns manchmal wie "Wölfe". 121
2. "Wölfe" üben Gewalt aus. 123
Modul 10
1. Wir reagieren auf einen " W o l f wie ein "Wolf'.
1. Plakat: Wir reagieren auf einen " W o l f wie ein "Wolf und sind beide
gewalttätig. 125
2. Rollenspiele mit Handpuppen 128
2. Was geschieht, wenn wir uns wie "Wölfe" streiten?
1. Das Eisbergmodell, 1. Teil 130
2. Überlege, bevor du wie ein " W o l f reagierst. 131
3. Brückengrafiken - Wie können Streitigkeiten ausgehen? 132
6
Modul 11
Der Einfluss unseres Denkens auf unsere Gefühle
1. Hilfe, ein Raser auf der Autobahn 136
2. Mutter und Tochter 137
3. Geheimnis verraten - Andrea und Inge 138
4. "Wolfs-Gedanken", mit denen wir uns in Wut hineinsteigern 139
Modul 12
Wir fuhren die Streitschlichtung ein.
1. Das Eisbergmodell, 2. Teil 140
2. Faltblatt: Aufgaben einer Streitschlichterin oder eines Streitschlichters 141
3. Eine Lehrerin führt mit Andrea und Inge ein Streitschlichtungsgespräch. 144
4. Vereinbarung 155
5. Faltblatt: Wir führen ein Streitschlichtungsgespräch. 156
6. Welche Schritte folgen nacheinander? 159
7. Wir üben ein Streitschlichtungsgespräch: Mobbing. 160
8. Wir üben ein Streitschlichtungsgespräch: Beleidigungen. 161
9. Wir führen und beobachten ein Streitschlichtungsgespräch. 163
Modul 13
Wir reagieren auf einen " W o l f wie die "Giraffen".
1. Stille-Übung: Welche Eigenschaften mag ich an dir? 164
2. Ein Mädchen streitet sich friedlich mit einem singenden Drachen. 165
3. "Welche Gefühle, Gedanken und welches verletzte Bedürfnis habe ich?
Welche hast du? Wie wollen wir unsere Bedürfnisse gegenseitig befriedigen?" 169
4. Du und dein Bruder streitet euch friedlich um ein Auto. 171
5. Plakat: Wir reagieren auf einen "Wolf' wie die "Giraffen". 174
6. In der "Giraffen-Sprache" "Ich-Sätze" bilden 177
Modul 14
Zwei "Giraffen" bitten sich mit viel Gefühl, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
1. Andrea und Inge in der Turnhalle 178
2. Andrea vertraut Inge ihr Geheimnis an. 179
3. Was tun die Mädchen auf diesen Fotos? 180
4. Plakat: Wir verhalten uns wie zwei "Giraffen". 181
5. Wie üben das "Giraffen-Verhalten" in Rollenspielen. 182
6. Rollenspiel 8: Streit zwischen Uwe und seiner Mutter 184
7. Frage-und Antwortspiel: Wie Herzen zusammen kommen 185
8. Kartenspiel basteln 191
Bildquellenverzeichnis 192
 
 
 
 
 

Details

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Jahr: 2012
Bandangabe: Bd. 2.
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ISBN: 978-3-8340-1125-1
2. ISBN: 3-8340-1125-8
Beschreibung: 2., überarb. Aufl., 192 S. : Ill.
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch