Der Erste Weltkrieg macht auch vor dem kleinen südfranzösischen Dorf nicht halt: Mattéo ist ein junger Spanier, der mit seiner Mutter zusammenlebt und arbeitet. Als der Krieg ausbricht, wird er als spanischer Staatsbürger nicht eingezogen. Doch seine Liebe zu Juliette und die Eifersucht auf deren neue Flamme bringt ihn dazu sich freiwillig zu melden, obwohl er pazifistisch erzogen wurde und sein verstorbener Vater Anarchist war.Angekommen in den Gräben der Front, zeigt der Krieg seine Fratze, die so ganz im Gegensatz zu dem nationalistischen Freudentaumel steht. Die Männer dienen nur als Kanonenfutter, Verletzungen und Tod gehören zum Alltag. Mattéo bekommt aufgrund einer Verletzung Heimaturlaub, muss aber feststellen, dass er sich durch die Erfahrungen an der Front noch weiter von den Bewohnern seines eigenen Dorfes entfremdet hat. Und dann wird der wegen einer trunkenen Schießerei vorzeitig wieder an die Front geschickt.