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Praxis des Mentalisierens

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kirsch, Holger; Brockmann, Josef; Taubner, Svenja
Verfasser*innenangabe: Holger Kirsch, Josef Brockmann, Svenja Taubner ; mit einem Vorwort von Anthony W. Bateman
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPE Kirsch / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4 Status: Entliehen Frist: 15.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

"Mentalisieren ist ein fundamentaler Wirkfaktor in allen Psychotherapien" Jon G. Allen
 
Dieses Grundlagenbuch schildert die Vorgehensweise in der ambulanten Therapie. Die Basics der Behandlung werden ebenso erklärt wie Diagnostik, Rahmenbedingungen und Interventionsmöglichkeiten. / / Anhand von ausführlichen Fallbeispielen erläutern die Autoren, wie das Mentalisieren als Behandlungskonzept in der Praxis umgesetzt werden kann. Dabei werden Kommunikationssequenzen aus Therapieverläufen wiedergegeben. Die Fallbeispiele beziehen sich u. a. auf / o die Arbeit mit depressiven Patienten, / o strukturell wenig integrierte Patienten, die zum Beispiel zu intensiven emotionalen Stressreaktionen neigen, / o die Therapie von Traumafolgestörungen, / o die Besonderheiten der Behandlung von Jugendlichen. / / Die lebendige Beschreibung der Sequenzen und Fallbeispiele schlägt die Brücke zwischen Theorie und Praxis und zeigt, wie Mentalisieren in der eigenen Praxis angewandt werden kann. / / o Berücksichtigt Fonagys Weiterentwicklung des Mentalisierungskonzeptes / o Enthält Fallbeispiele zu den wichtigsten Störungsbildern / o Enthält wörtliche Wiedergabe von Kommunikationssequenzen
 
AUS DEM INHALT: / / Vorwort . 9 / / TEIL I | Allgemeiner Teil . 21 / 1. Das Mentalisierungskonzept 22 / 1.1 Was heißt mentalisieren? 22 / 1.2 Die Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit 24 / 1.2.1 Bindung 24 / 1.2.2 Markierte Affektspiegelung als soziales Feedback 27 / 1.2.3 Vom "Spiel mit der Realität" . 28 / 1.3 Störungen der Entwicklung 30 / 1.4 Bindung, Mentalisieren und Stress 34 / / 2. Das Mentalisierungskonzept als neues Paradigma in der Psychotherapie? 39 / 2.1 Psychoanalyse und das Mentalisierungskonzept . 40 / 2.2 Verbindung zu anderen Therapiemodellen 42 / 2.3 Mentalisierungsförderung in anderen Settings . 43 / 2.4 Die zentrale Bedeutung der therapeutischen Beziehung . 45 / 2.5 Kommunikation und epistemisches Vertrauen 47 / 2.6 Über die gemeinsame Ätiologie schwerer struktureller Störungen 54 / 2.7 Therapie als dreifaches Kommunikationssystem . 60 / / / 3. Mentalisierungsförderung in der ambulanten Psychotherapie 63 / 3.1 Mentalisierungsbasierte Therapien (MBT) 64 / 3.2 Mentalisierungsförderung als Fokus in Richtlinienpsychotherapien 67 / 3.3 Für welche Patienten ist eine Förderung von Mentalisieren hilfreich? 69 / / 4. Behandlungstechnische Aspekte 73 / 4.1 Der diagnostische Prozess 73 / 4.1.1 Instrumente zur Mentalisierungsdiagnostik 74 / 4.1.2 Die individuelle Mentalisierungsdiagnostik 76 / 4.2 Den Patienten für die Behandlung gewinnen (Aufklärung und Psychoedukation): Was ist Mentalisieren und warum ist es wichtig? 85 / 4.3 Einen Fokus formulieren . 88 / 4.4 Die therapeutische Haltung und mentalisierungsfördernde Interventionen 89 / 4.5 Besondere Behandlungssituationen: Krisen und Suizidalität 103 / 4.6 Anforderungen an eine mentalisierungsfördernde ambulante Psychotherapie und Supervision 105 / / TEIL II | Falldarstellungen 107 / 1. Susanne R.: Behandlung einer Patientin mit einer Borderline-Störung 111 / 1.1 "Bei Konflikten, ja da raste ich sofort aus" - / Zusammenbrüche der Mentalisierung in nahen Beziehungen 123 / 1.2 "Die Angst vor der Schule, die glauben Sie mir / nicht." - Missverständnisse und die therapeutische Beziehung 128 / / / 2. Angela T.: Behandlung einer depressiven Patientin 138 / 2.1 Erste Episode: Mentalisieren im konkretistischen Modus 154 / 2.2 Zweite Episode: Hypermentalisieren 157 / 2.3 Dritte Episode: Der Streit mit dem Freund - Affekte schränken die Mentalisierung ein 162 / 2.4 Vierte Episode: Ein einsichtsorientiertes Vorgehen 167 / / 3. Georgio L.: Behandlung eines Patienten mit einem Beziehungstrauma 172 / 3.1 Erste Episode: Pseudomentalisieren 188 / 3.2 Zweite Episode: Die Macht der Gefühle 192 / 3.3 Dritte Episode: "Den Verstand verlieren" 195 / 3.4 Vierte Episode: Missverständnisse häufen sich . 199 / 3.5 Fünfte Episode: Übertragung und Gegenüber-tragung 201 / 3.6 Sechste Episode: Dissoziationen als Pseudomentalisierung 206 / / 4. Mentalisierungsbasierte Therapieansätze in der Jugend 212 / 4.1 Thomas: MB T-A mit einem vierzehnjährigen Jugendlichen mit einer Störung des Sozialverhaltens 232 / 4.2 Umgang mit frühen Traumatisierungen 238 / 4.3 Fallformulierung 246 / 4.4 Wenn Nachdenken zu schmerzlich ist 261 / / Ausblick 270 / 1 Zum Spannungsfeld zwischen neuer Therapierichtung und Behandlungsmethode 272 / 2 Fragen zur Indikationsstellung und Diagnostik 273 / 3 Wie ist Mentalisierungsförderung am besten erlernbar? 274 / / / 4 Das Spannungsfeld zwischen dem Mentalisierungskonzept und der daraus abgeleiteten Behandlungstechnik auf der einen Seite und der Psychoanalyse und psychoanalytischer Technik auf der anderen 275 / / Literatur 277 / / Über die Autoren 296

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kirsch, Holger; Brockmann, Josef; Taubner, Svenja
Verfasser*innenangabe: Holger Kirsch, Josef Brockmann, Svenja Taubner ; mit einem Vorwort von Anthony W. Bateman
Jahr: 2016
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPE
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ISBN: 978-3-608-94940-7
2. ISBN: 3-608-94940-2
Beschreibung: 295 Seiten
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Mentalisierung, Beiträge, MBT, Mentalisierungsbasierte Therapie, Mentalisierungsgestützte Therapie, Mentalization-based treatment, Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bateman, Anthony
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literatur: Seiten [276]-295
Mediengruppe: Buch