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Motivationspsychologie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weiner, Bernard
Verfasser*innenangabe: Bernard Weiner. Aus dem Amerikan. übers. von Rainer Reisenzein. Unter Mitarb. von Wilfried Pranter
Jahr: [2009]
Verlag: Weinheim, Beltz, Psychologie-Verl.-Union
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Dieses Buch gibt einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Theorien der menschlichen Motivation von Freud und Hull über Lewin und Atkinson bis hin zu den motivationspsychologischen Ansätzen der humanistischen Psychologie von Rogers und Maslow. Einen besonderen Schwerpunkt legt der Autor auf seine eigene, attributionale Motivationstheorie. Dieses Einführungs- und Grundlagenwerk ist aufgrund seines klaren Aufbaus und der didaktisch hervorragenden Präsentation des Materials sowohl für Studienanfänger geeignet als auch für Studierende höherer Semester und Vertreter von Nachbardisziplinen, die sich auf dem Gebiet der Motivationsforschung einarbeiten wollen.
"Das Buch liefert umfassende Erläuterungen der vorgestellten Theorien. Zusammenhänge sowie die theoretische und konzeptuelle Einbettung werden ausführlich dargestellt. Es beinhaltet eine detaillierte Beschreibung der Grundlagen-Experimente sowie auch relevanter Forschungsbefunde. Das Buch ist damit in erster Linie auf die forschungsinteressierte Leserschaft ausgerichtet. Wer mit den beschriebenen Konzeptionen arbeiten möchte oder an der theoretischen Begründung der einzelnen Modelle interessiert ist, wird hier fündig. Andere in der Motivationsforschung ebenfalls wichtige Konzeptionen wie etwa das Handlungsphasenmodell von Heckhausen oder das Prinzip der Handlungs- und Lageorientierung von Kuhl, hätten diese umfassende Darstellung noch ergänzen können." socialnet.de - Prof. Dr. Günther Wüsten
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
1. Kapitel: Einleitung 11
Aufbau des Buches 13
1. Triebreduktionstheorien 15
2. Kapitel: Die psychoanalytische Theorie der Motivation 17
Grundprinzipien der Freudschen Theorie 17
Die Struktur der Persönlichkeit 21
DieTriebe 23
Formale Modelle der Kognition und des Handelns 24
Freuds wissenschaftliche Methode . . . . 27
Die Entstehung der Kultur 28
Ichpsychologie 28
Allgemeine Bewertung der Freudschen Theorie 29
Ausgewählte Forschungsprobleme . . . . 30
Triebe und Instinkte 30
Aggression 33
Sexuelle Motivation 48
Träume 54
Abwehrmechanismen 57
Befriedigungsaufschub (Impulsivkontrolle 68
Kognitive Kontrollen und kognitive Stile 70
Zusammenfassung 71
3. Kapitel: Die Hullsche Triebtheorie . . . . 73
DasTrieb-Konstrukt 77
Hulls Konzeption des Triebs 78
Die Integration von Trieb und Habit . . . 79
Empirische Belege für Hulls Theorie . . . 79
Sekundäre (erlernte) Triebe 82
Anreize 84
Angst 88
Konflikt 92
Frustration 97
Soziale Erleichterung 101
DieAktivations-(Erregungs-)Theorie . . 105
Zusammenfassung 111
II. Erwartung«-Wert-Theorien 113
4. Kapitel: Kurt Lewins Feldtheorie 115
Der historische Einfluß der Gestaltpsychologie 115
Die Feldtheorie 117
DerLebensraum 117
Die Beziehung zur Hullschen Theorie . . 122
Empirische Forschung 124
Konflikt 124
Frustration und Regression 128
Erinnerung und Wiederaufnahme von Aufgaben 129
Ersatzhandlungen 132
Anspruchsniveau 134
Ökologische Psychologie 138
Zusammenfassung 141
5. Kapitel: Die Theorie der Leistungsmotivation 143
Historische Vorläufer der Theorie der Leistungsmotivation 143
Die Messung von Bedürfnissen 145
Messung von Persönlichkeitseigenschaften und Theoriekonstruktion 149
Das Leistungsmotiv 150
Atkinsons Theorie der Leistungsmotivation 151
Vergleich mit den Theorien von Hüll und Lewin 156
Ableitungen aus der Theorie und bestätigende empirische Befunde 158
Die dynamische Handlungstheorie . . . . 165
Leistungsmotivation und ökonomische Entwicklung 167
Entwicklung des Leistungsmotivs . . . . 171
Die Änderung von Leistungsbedürfhissen 173
Leistungsbedürfnisse bei Frauen 175
Der soziale Kontext der Leistungsmotivation 175
Zusammenfassung 178
6. Kapitel: Soziale Lerntheorie und Selbstverantwortlichkeit 181
Beobachtungslernen 182
Die Situationsspezifität von Verhalten . . 185
Rotters Theorie des sozialen Lernens . . . 187
Allgemeine theoretische Orientierung . . 188
Grundlegende Begriffe 188
Die Determinanten der Handlung . . . . 190
Implikationen für die Psychotherapie . . . 191
Repräsentative Forschungsarbeiten . . . 193
Selbstverantwortlichkeit 195
Lokation der Kontrolle 195
Persönliche Verursachung 200
Intrinsische versus extrinsische Motivation 201
Wahrgenommene Freiheit 205
Psychologische Reaktanz 206
Gelernte Hilflosigkeit 207
Selbstverantwortlichkeit: Ein Integrationsversuch 211
Zusammenfassung 213
HI. Theorien der kognitiven Umweltbewältigung und des persönlichen Wachstums . . 215
7. Kapitel: Die Attributionstheorie 217
Historischer Hintergrund und Grundprinzipien des kognitiven Ansatzes in der Psychologie 219
Der allgemeine attributionstheoretische Ansatz 220
Heiders „naive" Handlungstheorie . . . . 222
Antezedenzien von Kausalattributionen . 226
Attribuierungsperspektive: Handelnder versus Beobachter 231
Der rationale Mensch 232
Kognitive Dissonanz 238
Emotionen 246
Attribution im Tierexperiment 253
Zusammenfassung 255
8. Kapitel: Eine attributionale Theorie des Verhaltens 257
Die wahrgenommenen Ursachen von Erfolg und Mißerfolg 257
Antezedenzien von Kausalattributionen im Leistungskontext 259
Individuelle Unterschiede bei der Kausalattribution im Leistungskontext 265
Kausale Schemata 266
Verstärkungspläne 268
Weitere Antezedenzien der Kausalattribution im Leistungskontext 269
Kausaldimensionen 269
Auswirkungen von Attributionen . . . . 274
Kausalattributionen und Erfolgserwartung 274
Kausalattributionen und emotionale
Reaktionen 282
Kontrollierbarkeitsdimension und Verhalten gegenüber anderen Personen 287
Auswirkungen auf das Leistungsverhalten 295
Leistungsmotivation aus attributionstheoretischer Sicht 301
Abschließender theoretischer Überblick . 304
Geltungsbereich der Theorie 304
Entscheidungen von Bewährungskommissionen auf dem Gebiet des Strafvollzugs . 305
Anschlußbedürfnis und Einsamkeit . . . 307
Umweltbemeisterung und Kompetenz . . 308
HyperaktivitätundPsychostimulantia . . 310
Gelernte Hilflosigkeit und Depression . . 311
Zusammenfassung 313
Anmerkung des Übersetzers 315
9. Kapitel: Die humanistische Theorie und die Theorie persönlicher Konstrukte 319
Die humanistische Theorie 321
Motivationale Prinzipien 321
Empirische Untersuchungen zum Selbstkonzept 325
Die Theorie persönlicher Konstrukte . . . 331
Haben Tiere ein Selbstkonzept 328
Implizite Psychologie 337
Zusammenfassung 339
IV. Schluß 341
10. Kapitel: Überblick und abschließende Bemerkungen 343
Eine „vollständige" Theorie und Richtlinien
für die Zukunft 347
Vorschläge für die Theorienkonstruktion . 348
Literaturverzeichnis 351
Namenregister 369
Sachregister 375
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Weiner, Bernard
Verfasser*innenangabe: Bernard Weiner. Aus dem Amerikan. übers. von Rainer Reisenzein. Unter Mitarb. von Wilfried Pranter
Jahr: [2009]
Verlag: Weinheim, Beltz, Psychologie-Verl.-Union
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HLM
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ISBN: 978-3-621-27704-4
2. ISBN: 3-621-27704-8
Beschreibung: 3. Aufl., unveränd. Nachdr., 378 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Motivationspsychologie, Motivation / Forschung, Motivation / Psychologie, Motivationsforschung, Psychologische Motivation
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Reisenzein, Rainer; Pranter, Wilfried
Sprache: Deutsch
Originaltitel: Human Motivation <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 351 - 367
Mediengruppe: Buch