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Louise Michel oder: Die Liebe zur Revolution

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Verfasser*innenangabe: Florence Hervé (Hrsg.)
Jahr: 2021
Verlag: Berlin, Dietz
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Inhalt
 
Geliebt und gehasst: Louise Michel
Florence Hervé
 
Ein rebellisches Leben 9
Kindheit und Jugend zwischen Champagne und Lothringen 11
Lehrerin an der Marne und in Montmartre 13
Die Zeit der Kirschen 15
Die Frauen der Kommune 20
Wer sind die Kommunardinnen? 24
Was erreichen die Kommunardinnen? 27
Im Gefängnis und im Bagno in Neukaledonien 29
Frauenrechtlerin, Anarchistin, Rednerin in London und Paris 31
 
Louise Michel -Texte
Die Pariser Commune - Vorwort 37
Die illegale Kandidatur 42
Frauenkandidaturen 43
Die Frauen von 1870 45
Die Armee der Commune - Die Frauen von '71 48
Über die Wachsamkeitskomitees 51
Erster Prozess 1871: Rede vor dem Kriegsgericht 54
Satory und Versailles-Chantiers 57
Aus dem Gefängnistagebuch - Satory und Clermont 60
Im Bagno 64
Über die Kanaken 68
Warum ich Anarchistin wurde 72
Zu Besuch bei Louise Michel 74

Details

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Verfasser*innenangabe: Florence Hervé (Hrsg.)
Jahr: 2021
Verlag: Berlin, Dietz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik BI.OF
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ISBN: 978-3-320-02381-2
2. ISBN: 3-320-02381-0
Beschreibung: 1. Auflage, 135 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Aufsatzsammlung, Michel, Louise, Pariser Kommune, Beiträge, Commune <1871>, Kommune <1871>, Paris / Commune <1871>, Paris / Kommune <1871>, République Française sous la Commune , Sammelwerk
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hervé, Florence; Michel, Louise
Sprache: Deutsch
Fußnote: Louise Michel (1830-1905) - für die einen »die blutrünstige Wölfin«, für die anderen »die rote Jungfrau« - gilt als Symbolfigur der Pariser Kommune im Frühjahr 1871. Zum ersten Mal in der Geschichte übernahmen Arbeiterinnen und Arbeiter die Macht. Louise Michel organisierte nicht nur die Versorgung der Hungernden und Verwundeten, sie beteiligte sich an den Klub- Debatten und auch am bewaffneten Kampf. Als außereheliches Kind eines Dienstmädchens wurde sie im Geist der Aufklärung von den Großeltern erzogen. Nach der Niederschlagung der Pariser Kommune machte man Louise Michel den Prozess und deportierte sie 1873 in die Strafkolonie Neukaledonien östlich von Australien. Dort erlernte sie die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. 1880 kam die Kommunardin durch eine Amnestie wieder frei. Nach einem triumphalen Empfang in Paris nahm Louise Michel sofort den Kampf für die Revolution wieder auf. Durch zahlreiche Vorträge und ihr Eintreten für die Rechte der Frauen und Arbeiterinnen und Arbeiter wurde sie zu einer der bekanntesten Vertreterinnen des Anarchismus und der revolutionären Arbeiterbewegung. Ihre mutigen Kämpfe gegen Ausbeutung, Unterdrückung, Frauendiskriminierung, Krieg, Kolonialismus und Rassismus, für eine kindgerechte Erziehung und ein respektvolles Verhältnis zu Natur und Tieren sind weiterhin aktuell. (Verlagstext)
Mediengruppe: Buch