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Phryné

opéra-comique en deux actes, en vers
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Saint-Saëns, Camille; Choeur du Concert Spirituel; Orchestre de l'Opera de Rouen Normandie
Verfasser*innenangabe: Hervé Niquet (Dir.)
Jahr: 2022
Verlag: Ediciones Singulares
Mediengruppe: Compact Disc
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Details

Verfasser*innenangabe: Hervé Niquet (Dir.)
Jahr: 2022
Verlag: Ediciones Singulares
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Systematik: Suche nach dieser Systematik CD.03, KM.MT10
Suche nach diesem Interessenskreis
Beschreibung: franz. ges., 1 CD in Booklet (mit franz., engl. Libretto)
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Valiquette, Florie; Dubois, Cyrille; Dolié, Thomas; Constans, Anais; Rougier, Francois
Fußnote: (Version 1893 mit Rezitativen von Andre Messager) Kleines Juwel Man kann sich heute kaum noch vorstellen, dass Phryné bis zum 1. Weltkrieg eine der beliebtesten und meistgespielten Opern von Camille Saint-Saëns war, gefeiert vom Publikum und der Presse, bewundert von bekannten Kollegen wie Charles Gounod und André Messager. Das 1893 vollendete und im selben Jahr an der Opéra-Comique uraufgeführte, nicht einmal anderthalb Stunden dauernde Juwel erzählt auf amüsante Weise die Liebesgeschichte zwischen Nikias und Phryné, die den alten Archon Dicephilus überlistet, um sich für seine Grausamkeit zu rächen. Die inspirierten Melodien und die reizvolle Orchestrierung machten die Oper in Paris und wenig später auch in ganz Frankreich zu einem sofortigen Erfolg. Bald darauf eroberte das Stück die Opernhäuser der Welt im Sturm, mit von der Kritik gefeierten Premieren unter anderem in Brüssel, Monte Carlo, Mailand, Genf, ja sogar Algier und Kairo. Noch 1950 nahm die Pariser Opéra-Comique das Werk regelmäßig wieder auf, bevor es ebenso abrupt wie ungerechtfertigt ganz aus dem französischen Repertoire verschwand. Nicht zuletzt für Aufführungen außerhalb Frankreichs schuf Messager 1896 statt der ursprünglich gesprochenen Dialoge zwischen Gesangsnummern Rezitative, die sich nahtlos in Saint-Saëns’ Musik einfügen.
Mediengruppe: Compact Disc