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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: PI.HLG Zeki / College 3f - Psychologie / Regal 3f-3	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Der Londoner Professor für Hirnforschung zieht Werke von Michelangelo, Cézanne, Balzac, Richard Wagner, Thomas Mann und anderen heran, versucht in ihnen Gemeinsamkeiten zu finden und leitet daraus Erkenntnisse über die Wirkungsweise unseres Gehirns ab.

Wie kommt die Idee des Künstlers auf die Leinwand? Warum ist es so schwer, ein perfektes Werk zu schaffen, die wahre Liebe, das große Glück zu finden? Warum bleiben Werke unvollendet und werden gerade so zu Meilensteinen der Kultur?Neurobiologisch erforscht ist, wie Nervenzellen Sinneseindrücke verarbeiten, wie Botenstoffe im Gehirn Verliebtsein und Lust steruern. Wie aber funktioniert das Gehirn, wenn es um Ideen und Ideale, die Liebe, die Schönheit schlechthin geht? Hier kann die Neurobiologie von den Schönen Künsten und dem kreativen Schaffen lernen, behauptet Semir Zeki. Mit Werken von Michelangelo, Cézanne, Balzac, Thomas Mann, Richard Wagner u.a. führt er uns zu einem tieferen Verständnis, wie unser Gehirn die Welt erfasst.

 

/ AUS DEM INHALT: / / /

Bemerkung an die Leser 7

Danksagung 8

Einleitung 10

Teil I: Abstraktion und Gehirn

1 Abstraktion 18

2 Das Gehirn und seine Konzepte 30

3 Angeborene Hirnkonzepte 35

4 Die Verteilung des Erkenntnissystems im Gehirn 44

5 Erworbene synthetische Hirnkonzepte 51

6 Das synthetische Hirnkonzept und die Platonsche Idee . . 55

7 Kreativität und die Quellen der Vollkommenheit

im Gehirn 59

Teil II: Hirnkonzepte und Ambiguität

8 Ambiguität im Gehirn und in der Kunst 70

9 Verarbeitungs- und Wahrnehmungszentren im Gehirn... 73

I o Von eindeutiger zu ambiguer Erkenntnis 81

I1 Höhere Ambiguitätsgrade 95

Teil IM: Unerreichbare Hirnkonzepte

Einleitung 108

12 Michelangelo und das non finito 109

13 Paul Cézanne und das Unvollendete 119

14 Unvollendete Kunst in der Literatur 128

Teil IV: Hirnkonzepte der Liebe

"Märchen" von Arthur Rimbaud 140

15 Die Liebeskonzepte des Gehirns 141

16 Die neuronalen Korrelate der Liebe 147

17 Hirnkonzepte der Einheit

und Auslöschung in der Liebe 160

18 Sakrales und Profanes 168

19 Die Metamorphose des Hirnkonzepts

der Liebe bei Dante 181

20 Wagner und "Tristan und Isolde" 193

21 Thomas Mann und "Der Tod in Venedig" 204

22 Eine neurobiologische Analyse

zu Freuds "Unbehagen in der Kultur" 214

Anhang

Anmerkungen 225

Liste der Abbildungen 242

Personenregister 244

Sachregister 247