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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: GS.BMS Grin / College 3a - Gesellschaft, Politik / Regal 3a-8	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

León und Rebeca Grinberg, selbst Migranten, haben sich - auf eigene langjährige klinische Erfahrung stützend - intensiv mit den Problemen der Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen emigrieren oder ins Exil gehen, und den psychologischen Aspekten von Migration beschäftigt. Die traumatischen Erlebnisse von Exil und Migration äußern sich nicht immer in Form von deutlich sichtbaren Reaktionen, sondern als schleichende tiefe und dauerhafte Bedrohung der "Integrität des Subjekts". Mit dem Verlust der bedeutsamsten und wertvollsten Objekte (Menschen, Dinge, Orte, Sprache, Kultur, Gebräuche, Klima, manchmal Beruf, gesellschaftliche und ökonomische Stellung) sind wichtige Anteile des Selbst ebenfalls vom Verlust bedroht. - Eine anspruchsvolle, zum Thema bereits klassische Studie. (I-11/09-C3) (G ZWs / FS)

 

Inhalt

Geleitwort von Prof. Dr. Harald Leupold-Löwenthal

Vorwort

Einführung

 

1. Die Migration in den Mythen

2. Die Migration als Trauma und Krise

3. Wer emigriert?

4. Analyse einer Prä-Migration (Teil A)

5. Analyse einer Prä-Migration (Teil B)

6. Fortgehen?

7. Die Zurückbleibenden

8. Ankommen

9. Die Aufnehmenden

10. Entwicklung des migratorischen Prozesses: Integration in die Umwelt

11. Migration und Sprache

12. Migration und Alter

13. Migration und Identität

14. Migration und Psychose

15. Unmögliche Rückkehr

16. Das Exil

17. Die zweite Immigrantengeneration

18. Mögliche Rückkehr

19. Zurückkehren?

20. Die psychische Entwicklung des Menschen als migratorische Erfahrung

21. Die Adoption und die Freigabe: Besondere Migrationen

 

Zeugnisse von Emigranten

 

Statt eines Nachwortes

 

Literaturverzeichnis