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Persönlichkeitsstörungen verstehen

zum Umgang mit schwierigen Klienten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sachse, Rainer
Verfasser*innenangabe: Rainer Sachse
Jahr: 2020
Verlag: Köln, Psychiatrie Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Beziehungsfallen vermeiden -
Patient*innen mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig, schwer behandelbar und stehen außerdem im Ruf, psychiatrische Teams und Klinikstationen aufzumischen.
Prof. Dr. Rainer Sachse zeigt, wie man für Menschen mit dieser Problematik Verständnis und Zugang entwickeln kann. Für ihn stellen sich Persönlichkeitsstörungen im Kern als Beziehungsstörungen dar. Anhand des von ihm entwickelten Modells der doppelten Handlungsregulation zeichnet er auf, wie ungünstige Beziehungsmuster entstehen und welche Probleme sich daraus für die Patient*innen und ihr soziales Umfeld ergeben.
Zahlreiche Beispiele illustrieren häufig auftretende Beziehungsfallen, in die Therapeut*innen und Pflegepersonal »tappen« können. Kapitel zu den speziellen Problemen bei der Arbeit im Team und mit Angehörigen runden das Buch ab und machen es zu einem Muss für jeden im psychosozialen Bereich Tätigen.
 
INHALT
 
Der Zweck des Buches 7
 
Persönlichkeitsstörungen sind Beziehungsstörungen 11
 
Persönlichkeitsstörungen sind nicht pathologisch 13
 
Wie sich Klienten mit einer Beziehungsstörung verhalten 17
 
Wann ist eine Störung eine Störung? 20
 
Wo Diagnosen hilfreich sind und wo ihre Grenzen liegen 23
 
Wie man Persönlichkeitsstörungen verstehen kann 26
 
Das Modell der doppelten Handlungsregulation 26
 
Die Befriedigung von Wünschen auf der Motivebene 27
 
Aus der Biografie abgeleitete Grundannahmen auf der Ebene der Schemata 29
 
Manipulatives Verhalten auf der Spielebene 31
 
Selbstdarstellung durch Images und Appelle 33
 
Tests: Warum Klienten ihre Therapeuten testen 35
 
Charakteristika von Klienten mit Persönlichkeitsstörungen 37
 
Selbsttäuschung: Was Klienten über sich denken 37
 
Ich-Syntonie: Wie Klienten ihre Erfahrungen verinnerlichen 38
 
Warum Klienten sich nicht als Teil des Problems sehen können 39
 
Geringe Änderungsmotivation als logische Konsequenz verstehen 43
 
Die Klienten kommen meist nicht wegen der Persönlichkeitsstörung in Therapie 44
 
Klienten mit Persönlichkeitsstörungen sind beziehungsmotiviert 45
 
Klienten verwickeln Therapeuten in Interaktionsspiele 47
 
Professionelle Helfer leisten therapeutische Arbeit in Alltagssituationen 49
 
Therapeutische Möglichkeiten und Strategien 51
 
Komplementarität zur Motivebene: Wünsche erfüllen und Defizite aufdecken 51
 
Komplementarität zur Spielebene oder: Das Problem von Nähe und Distanz 53
 
Konfrontation mit Spielen - ein therapeutisches Muss 54
 
Komplementarität und Konfrontation gehören zusammen 55
 
Bestehen von Tests 57
 
Aufbau und Verstärkung von Alternativverhalten 57
 
Die persönliche Haltung des Therapeuten 58
 
Besonderheiten der einzelnen Persönlichkeitsstörungen 59
 
Narzisstische Persönlichkeitsstörung 59
 
Histrionische Persönlichkeitsstörung 70
 
Dependente Persönlichkeitsstörung 79
 
Selbstunsichere Persönlichkeitsstörung 87
 
Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung 91
 
Schizoide Persönlichkeitsstörung 96
 
Paranoide Persönlichkeitsstörung 101
 
Zwanghafte Persönlichkeitsstörung 107
 
Die Beratung von Angehörigen 115
 
Die Situation von Angehörigen 115
 
Was Angehörige verändern können 116
 
Wie Therapeuten Angehörige unterstützen können 117
 
Die Zusammenarbeit im Team 119
 
Literatur 122

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Sachse, Rainer
Verfasser*innenangabe: Rainer Sachse
Jahr: 2020
Verlag: Köln, Psychiatrie Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HKP
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ISBN: 9783966050791
2. ISBN: 396605079X
Beschreibung: 11. Auflage, 125, II Seiten : Diagramm
Schlagwörter: Persönlichkeitsstörung, Personality Disorder
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 122-125
Mediengruppe: Buch