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Volker Elis Pilgrim liefert mit seinem Buch eine Charakteristik der Vatersöhne. Er kommt zu dem Schluß, daß, im Gegensatz zu den Muttersöhnen, die die Welt zerstören, Vatersöhne die Welt reparieren wollen. "Der Vatersohn ist der andere, gute, aber nicht der glückliche Mann. Er ist der an Muttersöhne, Väter und Frauen angepaßte Sohn. Er steht nicht außerhalb der Männergesellschaft, schlimmer, er schafft sie nach mit seinem Lieb-Sohn sein. Er ist das Bindeglied, mit dem Muttersöhne ihr Zerstörungswerk betreiben." Volker Elis Pilgrim (* 1942 in Wiesbaden) ist ein deutscher Schriftsteller. Er veröffentlichte unter dem Pseudonym Ellis Dohna und seit 2009 auch unter dem Namen Max Melbo. Bekannt wurde er besonders als Pionier der Männerbewegung (Manifest für den freien Mann, München 1977) und Vegetarier (Zehn Gründe, kein Fleisch mehr zu essen unter dem Pseudonym Ellis Dohna) und setzte sich in seinen viel gelesenen Büchern Elternaustreibung, Vatersöhne, Muttersöhne und Adieu Marx mit der Eltern-Kind-Beziehung auseinander. Zentrales Thema seiner Bücher ist die befreiende Aufdeckung scheinbar unerklärlicher Entwicklungshemmnisse aufgrund verborgener Abhängigkeiten von elterlichen Projektionen.