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Mehr als ein Wunder

lösungsfokussierte Kurztherapie heute
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in De Shazer, Steve ; Dolan, Yvonne M.
Verfasser*innenangabe: Steve de Shazer, Yvonne Dolan ; unter Mitarbeit von Harry Korman, Terry Trepper, Eric McCollum und Insoo Kim Berg ; aus dem Amerikanischen von Astrid Hildenbrand
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Systeme
Mediengruppe: Buch
nicht verfügbar

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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HPS Shaz / College 3f - Psychologie / Regal 3f-5 Status: Entliehen Frist: 14.05.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Nach einem Überblick, was man unter einer lösungsorientierten Kurztherapie (LOKT) versteht - eine auf die Zukunft fokussierte und zielgerichtete Kurzzeittherapie, die aus der Praxis heraus entwickelt worden ist und ihre Wurzeln in den frühen Arbeiten des MRI in Palo Alto, im Schaffen von Milton H. Erickson, in Wittgensteins Philosophie und im buddhistischen Denken hat - folgen mehrere Auszüge aus aufgezeichneten und transkribierten Therapiesitzungen, die von den einzelnen Autor/innen mit unterschiedlichen Klient/innen und den verschiedensten Problemen durchgeführt wurden. Das Herzstück der LOKT ist die Wunderfrage des Therapeuten an den Klienten - "Stellen Sie sich vor, in der Nacht geschieht ein Wunder, und das Problem, dessentwegen Sie heute mit mir sprechen, ist gelöst!" - mit der anschließenden Skalierungsfrage, wie intensiv das Problem noch erlebt wird. So werden bereits auf sprachlicher Ebene in der Therapiesitzung Lösungen vorbereitet, die die Klienten dann in ihrem realen Leben umsetzen. Derlei "Sprachspiele", um hier Wittgenstein ins Spiel zu bringen, graben nicht nach Problemursachen und emotionalen Ebenen, sondern explorieren auf der Basis der Stärken und Resilienzen des Klienten handfeste Lösungen, die dieser sich vielleicht schon einmal ausgedacht oder als Ausnahme seines Problems wahrgenommen hat. Neben der Darstellung vieler Bezüge zwischen dem lösungsorientierten Arbeiten und Wittgensteins Philosophie wird der Zusammenhang zwischen der LOKT und Emotionen ebenso behandelt wie die Überlegung, welche Fragen und Missverständnisse mit diesem therapeutischen Ansatz verbunden sind. Das Buch rundet die von Steve de Shazer ins Leben gerufene und gemeinsam mit Insoo Kim Berg praktizierte Methode ab und belegt, wie eine neue Generation lösungsorientiert arbeitender Therapeut/innen diesen Ansatz fortführt. / / / / "Gerade weil es nicht nur um platte Fragetechnik oder gar Fragekataloge geht (wie leider in vielen lösungsorientierten Veröffentlichungen), sondern erkennbar wird, wie präzise die Fragen auf der Mikro-Ebene des therapeutischen Prozesses gestellt werden und im Kontext einer sich entfaltenden therapeutischen Beziehung ihre Bedeutung erhalten, macht diesen Band zu einem der besten Bücher über den lösungsorientierten Ansatz, die ich seit langem gelesen habe." Tom Levold systemagazin / / / / REZENSION: / / "Während in der systemischen Therapieausbildung die Wunderfrage manchmal aus Zeitgründen nur am Rande abgehandelt wird, bietet dieses Buch einen autodidaktischen Weg sich der lösungsfokussierten Kurztherapie zu nähern. Alle diejenigen die an der Wunderfrage in der Praxis gescheitert sind, finden hier eigene therapeutische Fallen, in die sie getappt sind und Wege sowie Motivationsquellen es doch noch einmal zu probieren. Newcomer dieser Intervention werden so detailliert angeleitet, dass sie es sich zutrauen können loszugehen." Dr. Kirsten Oleimeulen - socialnet.deAUS DEM INHALT: / / Vorwort 9 / Vorbemerkungen 17 / 1. Ein kurzer Überblick 22 / 1.1 Die wesentlichen Lehrsätze der lösungsfokussierten / Kurztherapie 22 / 1.2 Die Aufgabe des Therapeuten 26 / 1.3 Therapeutische Prinzipien und Techniken 27 / Allgemeine Interventionen 27 / Spezifische Interventionen 29 / 1.4 Anwendungsbereiche der lösungsfokussierten / Kurztherapie 41 / 1.5 Studien zur Wirksamkeit lösungsfokussierter / Kurztherapien 41 / 1.6 Zusammenfassung 42 / 2. "Ich fühle mich richtig verunsichert" 43 / 3. Die Wunderfrage 70 / 3.1 Wie die Wunderfrage entstanden ist 70 / Nur scheinbar einfach 71 / Da steckt mehr dahinter 71 / 3.2 Die Geisteshaltung des Therapeuten 72 / 3.3 Vier Gründe, die Wunderfrage zu stellen 74 / Eine Möglichkeit, Therapieziele zu entwickeln 74 / Die Wunderfrage als virtuelles Wunder oder: / Die Wunderfrage als emotionale Erfahrung 75 / Der Blick auf die Ausnahmen des Problems 75 / Anstoß zu einer Fortschrittsgeschichte 76 / 3.4 Wie man die Wunderfrage stellt 76 / 3.5 Antworten aufmerksam anhören 79 / Was fällt dem Klienten auf? 80 / Die Antwort: "Ich weiß nicht" oder: Schweigen als / Antwort 80 / Die negierende Antwort °2 / Die Antwort "Ich denke .", "Ich fühle ." §3 / Die Antwort, die eine Verhaltensweise beschreibt 83 / Was fällt anderen Personen auf? °5 / Was geschieht zwischen Ihnen und der anderen Person? 87 / Die Antwort: "Die Situation und die anderen werden / sich ändern" ^8 / Die Antwort: "Sozialarbeiter mischen sich nicht mehr / in mein Leben ein" °9 / Die Antwort: "Die Angehörigen verändern sich" 9° / 3.6 Mehrere Personen im Therapieraum 94 / 4. Die Wunderskala 1O2 / Wann kann man das Wunderbild skalieren? I03 / Worin besteht der Unterschied? IO4 / Was würden die anderen sagen? IO5 / Wie haben Sie das gemacht? IO5 / Ressourcen und Kompetenzen IO7 / Wie macht es sich bemerkbar, wenn Sie die / nächsthöhere Stufe erreicht haben? IO7 / Der Klient antwortet: "Ich weiß nicht" IO° / Der Klient antwortet mit einer 10 IO9 / Der Klient antwortet mit einer o no / Und noch einmal: Man weiß nie, was man eigentlich / gefragt hat in / Die Wunderfrage und die darauffolgenden Sitzungen 113 / Was sonst noch? n7 / 5. Das magenfreundliche Gespräch "9 / 6. Hinschauen statt deuten 'S1 / 6.1 Wo bleibt die Theorie? 155 / "Tatsachen" 161 / "Familienähnlichkeiten" 162 / "Sprachspiele" 163 / 7. "Mein wahres Ich" 165 / 8. "Private Erlebnisse" und das Verb "sein" 191 / 8.1 Das Verb "sein" 196 / 9. Die SFBT und Emotionen 204 / 9.1 Emotionen in ihrem Kontext 209 / 10. Fragen und mögliche Missverständnisse 215 / 10.1 Allgemeine Einwände 215 / Weshalb ignoriert die SFBT die Probleme der Klienten? / Wie können Sie jemandem helfen, wenn Sie mit ihm nicht / über seine Schwierigkeiten sprechen? 215 / Wie können Sie ein therapeutisches Konzept anwenden, / das sich nicht mit Gefühlen befasst? 217 / 10.2 Einwände von Nichtexperten 218 / Sie gehen davon aus, dass Menschen immer wissen, / was zu tun ist. Viele meiner Klienten wissen das / keineswegs. Manchmal muss man Menschen sagen, / was sie tun müssen. Werden Therapeuten nicht genau / dafür bezahlt? 218 / Klienten leugnen manchmal ihre Schwierigkeiten und / müssen deshalb mit diesen konfrontiert werden. / Werden in der SFBT ernsthafte Probleme nicht ignoriert, / wenn man den Klienten nicht mit seinen Problemen / konfrontiert? 220 / Wie geht man in der SFBT mit Dingen um, die auf / Gefahren hinweisen oder die Sicherheit von Menschen / bedrohen? Ignoriert der lösungsfokussiert arbeitende / Therapeut Sicherheitsprobleme, wenn der Klient sie / nicht thematisiert oder für unwichtig hält? 220 / Wie geht der lösungsfokussiert arbeitende Therapeut / z. B. im Fall von Kindesmissbrauch mit der Kontrolle / durch Sozialbehörden oder -einrichtungen um? 223 / 10.3 Die SFBT und andere Therapieansätze 224 / Ist die SFBT nicht einfach eine Spielart von .? 224 / Kann ich die SFBT integrieren in .? 225 / 10.4 Eine Frage des Stils 226 / Sie stellen anscheinend nur Fragen. Sind Klienten durch / alle diese Fragen nicht irritiert? 226 / Die SFBT scheint ein Ansatz der langsamen Schritte / zu sein. Klienten müssen über die an sie gestellten / Fragen nachdenken. Meine Behörde verlangt von mir, / dass ich innerhalb kurzer Zeit sehr viele therapeutische / Beurteilungen abgebe. Ich habe keine Zeit zum lösungsfokussierten / Arbeiten 22,8 / Ich glaube, die SFBT ist nur ein Trostpflaster. / Was macht man bei diesem Vorgehen mit tief sitzenden / Gefühlen und Problemen? 229 / 10.5 Gibt es Belege für die Wirksamkeit der SFBT? 229 / 10.6 Was macht das Arbeiten nach dem SFBT-Konzept / lohnenswert? Könnte nicht auch ein Computer / lösungsfokussiert arbeiten? 230 / Das Vorgehen der SFBT klingt irgendwie langweilig. / Was ist der Kick daran, immer wieder die Wunderfrage / zu stellen? 230 / Welche Erfahrungen machen Therapeuten und / Therapeutinnen, die im Stil der SFBT arbeiten? 230 / TI. Fazit 232 / Literatur 233 / Über die Autoren 236

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in De Shazer, Steve ; Dolan, Yvonne M.
Verfasser*innenangabe: Steve de Shazer, Yvonne Dolan ; unter Mitarbeit von Harry Korman, Terry Trepper, Eric McCollum und Insoo Kim Berg ; aus dem Amerikanischen von Astrid Hildenbrand
Jahr: 2016
Verlag: Heidelberg, Carl-Auer-Systeme
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPS
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-8497-0174-1
2. ISBN: 3-8497-0174-3
Beschreibung: Fünfte Auflage, 236 S. : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Lösungsorientierte Kurztherapie, Lösungsfokussierte Kurztherapie, Lösungsorientierte Psychotherapie, Lösungsorientierte Therapie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Korman, Harry ; Trepper, Terry S. ; McCollum, Eric; Berg, Insoo Kim
Sprache: Deutsch
Originaltitel: More than miracles
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 233 - 235
Mediengruppe: Buch