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Psychoanalytisches Arbeiten

für eine Theorie der Praxis
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kläui, Christian
Verfasser*innenangabe: Christian Kläui
Jahr: 2008
Verlag: Bern, Huber
Reihe: Psychoanalyse
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Praxisnah und gut verständlich werden in diesem Buch wesentliche Elemente des psychoanalytischen Arbeitens dargestellt und dessen besondere Fragestellung und Methode herausgearbeitet. Klinische Beispiele aus Therapien und Psychoanalysen, Kommentare und theoretische Überlegungen werden zusammengeführt in eine Theorie der Praxis, die faszinierende und neuartige Einblicke in die Begriffswelt von Freud und Lacan gibt. Theoretische Konzepte werden nicht vorausgesetzt, vielmehr aus den Gegebenheiten und Notwendigkeiten der klinischen Arbeit selbst entfaltet. So entsteht ein aktuelles und lebendiges Bild von Sinn und Nutzen der Psychoanalyse. Der Autor, selbst ein erfahrener Psychoanalytiker und Psychiater, wendet sich gleichermaßen an Fachleute wie an interessierte Laien.
 
«Psychoanalytisch zu arbeiten heißt, dass ich die Wahl getroffen habe, mein Hören auf das zu richten, was sich im Sprechen selbst ereignet und aktualisiert. Es heißt, davon überzeugt zu sein, dass das etwas Wichtiges und Wertvolles ist. Ob ich mich dieser Dimension des Hörens öffnen will oder nicht, ob ich mich ihr öffnen kann oder nicht, ist eine andere Frage. Nur, das ist klar, sofern ich psychoanalytisch arbeiten will, geht es um diese Dimension. Die Frage der Entscheidung stellt sich in jedem Moment des Gesprächs: Was taucht auf, was aktualisiert sich gerade jetzt? Und: Greife ich als Therapeut und Analytiker das auf oder überhöre ich es? Das psychoanalytische Arbeiten ist ganz auf den Fortgang des Gesprächs ausgerichtet, darauf, wie dieses vielmehr weitergehen als abbrechen, vielmehr sich öffnen als sich verschließen kann.»
 
AUS DEM INHALT: / / Dank 7 / Teil I / Vom Reden schreiben 9 / 1. Einleitung 11 / 2. Psychoanalyse und psychoanalytische Psychotherapie 16 / 3. Über Psychoanalyse schreiben 21 / Teil II / Anfangen 27 / 4. Worum es geht 29 / 5. Scheitern und Anfangen 38 / 6. Erfahrung 49 / 7. Einfühlen und Hören 56 / 8. Zusammenhang 79 / Teil III / Verlieren und Erfinden 87 / 9. Hans im Glück 89 / 10. Verlust 94 / 11. Wünschen und Instinkt 112 / 12. Schicksal - Zufall 116 / 13. Zu sehen gegeben 124 / 14. Versteinerungen 137 / Teil IV / Krisen 145 / 15. Zeiten 147 / 16. Warum überhaupt Übertragung? 159 / 17. Übertragung und Wiederholung 168 / 18. Jenseits der Liebe 177 / 19. Die Scham des Analytikers 189 / 20. Gegenübertragung 197 / Teil V / Aufhören 205 / 21. Vom Ende 207 / 22. Die Spaltung des Subjekts 219 / Literaturverzeichnis 225 / Kleines Register ausgewählter Themen 229 / Anmerkungen 231
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kläui, Christian
Verfasser*innenangabe: Christian Kläui
Jahr: 2008
Verlag: Bern, Huber
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
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ISBN: 978-3-456-84590-6
2. ISBN: 3-456-84590-1
Beschreibung: 1. Aufl., 235 S.
Reihe: Psychoanalyse
Schlagwörter: Methodologie, Praxis, Psychoanalyse, Psychoanalytische Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 225 - 227
Mediengruppe: Buch