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Harmonie - musikalisch, philosophisch, psychologisch, neurologisch

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Carl-Stumpf-Gesellschaft
Verfasser*innenangabe: Martin Ebeling / Morgana Petrik (Hrsg.)
Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Peter Lang
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Der Begriff «Harmonie» stammt aus der altgriechischen Musiktheorie und bezeichnete ursprünglich das Intervall der Oktave. Das Oktavphänomen mit der neurophysiologisch begründbaren einheitlichen Wirkung beider Oktavtöne hat für das Hören und den Aufbau der Tonsysteme seit der Antike zusammen mit zahlenspekulativen Idealisierungen zu einer philosophisch-mythologischen Überhöhung des Harmoniebegriffs geführt. Weil alle konsonanten Intervalle eine mehr oder weniger einheitliche Klangwirkung zeigen, wurde der Harmoniebegriff von der Oktave auf alle konsonanten Klänge übertragen und letztendlich im übertragenen Sinne zum Synonym für Wohlgeordnetheit.

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Carl-Stumpf-Gesellschaft
Verfasser*innenangabe: Martin Ebeling / Morgana Petrik (Hrsg.)
Jahr: 2018
Verlag: Berlin, Peter Lang
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Systematik: Suche nach dieser Systematik KM.MC3
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ISBN: 9783631772003
2. ISBN: 3631772009
Beschreibung: 162 Seiten, Illustrationen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Ebeling, Martin; Petrik, Morgana
Fußnote: Der Begriff der Harmonie und die ganzzahligen Schwingungsverhältnisse.Virtuelle Tonhöhe(n) und harmonischer Grundton: Zufällige Übereinstimmung oder "fundamentale" Relation?Harmoniewahrnehmung durch Periodizitätsdetektion.Spezifische Energien, Synergien, neuronale Periodizität und Verschmelzung.Kulturelle Evolution, Musik und Erkenntnistheorie.Die Renaissance des Harmonischen im Tintinnabuli-Stil Arvo Pärts.Bestimmt das Konsonanzphänomen, was schöne Musik ist?Räumliche Anagramme - Plastische Analogie zum phonetischen Regelkreis.
Mediengruppe: Buch