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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: KT.O Fassbinder / College 5a - Szene	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Fassbinders kreative Unangepasstheit und künstlerische Radikalität führten zu inzwischen legendären Filmen, Fernseh- und Theaterstücken, wie Angst essen Seele auf, Die Ehe der Maria Braun, Acht Stunden sind kein Tag, Berlin Alexanderplatz oder Querelle, die sich in das kollektive Bildgedächtnis eingeschrieben haben. Er war in seinem kurzen Leben äußerst produktiv: Er schrieb, drehte oder inszenierte 45 Spielfilme und 25 Theaterstücke. Fassbinder war ein Künstler, dem in seinen Werken die Synthese aus radikaler Subjektivität und gesellschaftlicher Analyse gelang. Das schon zu seinen Lebzeiten oft kontrovers diskutierte Werk Fassbinders hat bis heute nichts von seiner Relevanz, Intensität und Strahlkraft verloren. Diese Publikation präsentiert ein umfassendes Porträt des großen deutschen Filmemachers im Spiegel seiner Zeit. Seine Arbeiten und seine Biografie werden reich bebildert mit der damaligen deutschen Lebensrealität verknüpft. RAINER WERNER FASSBINDER (1945¿1982) war Regisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Autor zugleich. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter des Neuen Deutschen Films. Wie kaum ein anderer Künstler hat er durch sein Werk das intellektuelle Bild Nachkriegsdeutschlands geprägt und inspiriert. (Verlagstext)

 

 

Inhalt

- Vorwort (Eva Kraus)

- Vorwort (Ellen M. Harrington)

- Grußwort (Juliane Maria Lorenz-Wehling)

- Schlagzeilen

 

Methode

- Zitate

- Aus dem Archiv

- Zeit. Personen. Werk. Die Methode Rainer Werner Fassbinder (Hans-Peter Reichmann, Isabelle Louise Bastian, Susanne Kleine)

- Die westdeutsche Gesellschaft in den »langen« 70er-Jahren (1968-1982) (Petra Terhoeven)

- Queerness als künstlerische Methode (Rai Gandra)

- Die Passio des jungen Fassbinder (Barbara Vinken)

 

Theater

- Zitate

- Auf der Bühne: Zur Rezeption der Stücke und Drehbücher (Annette Reschke)

- Erinnerungen des Theaterverlegers (Karlheinz Braun)

- Bühnenautor und Theaterregisseur (David Barnett)

 

Film

- Zitate

- Kleine Chronik des Neuen Deutschen Films (Hans Helmut Prinzler)

- »Man muss machen, was man zu machen hat.« (Gespräch mit Juliane Maria Lorenz-Wehling)

- Die Münchner Kinopraxis der 1950er- bis 1970er-Jahre (Ines Bayer)

- Entlarvende Emotionen (Elisabeth Bronfen)

 

Fernsehen

- Zitate

-Zur besten Sendezeit (Michael Töteberg)

 

Musik

- Lieder und Musikstücke

- Lieder - Anspielung - Gleichzeitigkeit. Ein Aufriss der musikalischen Modelle, Formen und Verfahren in den Filmen von Rainer Werner Fassbinder (Bernd Schultheis)

 

Rezeption

- Zitate

- Der deutsche Freund (Verena Lueken)

- »Der Menschen-Erzähler« Wolfram Schütte über Rainer Werner Fassbinder (Ingrid Caven)

- Sie schlugen und sie küssten ihn (Ralf Schenk)

- Ich, Du, Sie, Er, Wir, Die, Alle (Nicolas Wackerbarth)

 

Weggefährtinnen und -gefährten

- Mit Fassbinder in Los Angeles und Umgebung (Ingrid Caven)

- Einige ungeordnete Gedanken (Hanna Schygulla)

- »Don¿t act!« Gespräch mit Udo Kier

- Rainer Werner (Wim Wenders)

- Schlagzeilen

 

Anhang:

Biografie

Filmografie

Theatrografie

Auszeichnungen

Abbildungsnachweis

Impressum