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Innere Bilder in der Verhaltenstherapie

die Macht der Vorstellungskraft nutzen
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Güroff, Erika
Verfasser*innenangabe: Erika Güroff
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wie Fantasiebilder die Psyche positiv beeinflussen -
Unser Denken und Sprechen ist durchwoben von Bildern und Metaphern, etwa wenn uns gleich »der Kragen platzt« oder »das Herz aufgeht«. Was uns im alltäglichen Sprachgebrauch meist nicht bewusst ist, lässt sich in der Psychotherapie zum Nutzen des Klienten gezielt einsetzen. Erika Güroff zeigt an vielen Beispielen, wie Sprachbilder aufgegriffen und weitergeführt werden können, um durch positive Visualisierungen neue Horizonte zu eröffnen oder ein Problem in neuem Licht zu sehen. Innere Bilder können zu ganzen Fantasiereisen und geführten Imaginationen ausgebaut werden und so die Selbstheilungskräfte stimulieren. Das Buch zeigt die Vielfalt der Möglichkeiten, therapeutisch mit inneren Bildern zu arbeiten. Das kann bereits beim Erstgespräch beginnen und den gesamten Therapieverlauf einer Kognitiven Verhaltenstherapie immer wieder bereichern.
 
Inhalt
 
Ein sehr persönliches Vorwort............................................. 9
 
Einleitung.............................................................................. 13
Wichtige Hinweise und Warnungen....................................... 18
 
1 Theoretischer Hintergrund.............................................. 22
1.1 Beiträge aus der Hirnforschung................................... 22
1.2 Verortung im verhaltenstherapeutischen
Rationale......................................................... 24
1.3 Der Gegenstand dieses Buches.................................... 29
 
2 Praktischer Teil.................................................................. 31
2.1 Die Integration von inneren Bildern in das
therapeutische Gespräch............................... 32
2.1.1 In die Sprache einfließen lassen/
in Bildern sprechen........................................ 32
2.1.1.1 Während der ersten Sitzungen ................................ 32
2.1.1.2 Bei der Zielformulierung.......................................... 33
2.1.1.3 Psychoedukation....................................................... 34
Erläuterung des verhaltenstherapeutischen
Vorgehens.................................................................... 36
Erwartung eines dauerhaften und ungetrübten
Therapieerfolgs........................................................... 39
Sehnsucht nach Unfehlbarkeit (Perfektionismus)..... 41
Schwierigkeiten, Chancen zur Veränderung
zu ergreifen.................................................................. 44
Zielkonflikte................................................................ 45
Erwartungen anderer.................................................. 47
Sich mit anderen vergleichen..................................... 51
Das Bedürfnis, ganz schnell ans Ziel zu kommen...... 53
Erwartung, von anderen besser wahrgenommen
und behandelt zu werden............................................ 57
 
Selektive Wahrnehmung........................................... 60
Schwierigkeiten, Veränderungen in das Selbstbild
zu integrieren.............................................................. 61
Schwierigkeiten mit Wiederholungen im
Therapieprozess........................................................... 63
Panik erläutern............................................................ 64
Bedürfnis nach sicherer Kontrolle über
die Gefühle.................................................................. 66
Probleme, Positives bei sich zu sehen,
Lob anzunehmen und zu akzeptieren........................ 68
Probleme vorübergehend hinter sich lassen.............. 70
Rückfälle verstehen und akzeptieren......................... 72
Enttäuschung über wiederkehrende Probleme
im Therapieprozess 73
Eine schwere Zeit durchstehen, bis die
Behandlung greift........................................................ 74
Sorge der Patientin, dass nichts geschieht,
sich nichts tut.............................................................. 75
Sorge, sich selbst zu verlieren bei der
Veränderung................................................................ 76
Angst vor Identitätsverlust......................................... 77
Mit Kränkungen fertig werden................................... 78
Angst vor Aufdeckung/Entdeckung schlimmer
Eigenschaften 80
Die Patientin will sich nur bedingt auf das Neue
einlassen...................................................................... 81
Abschweifen vom Hauptziel...................................... 82
Probleme mit kurzfristig positiven und langfristig
negativen Folgen......................................................... 83
Bei der Angst stehenbleiben und nicht weiter­
denken können........................................................... 86
Erläuterung des Einflusses von Gedanken
auf das Erleben............................................................ 87
2.1.1.4 Aufgreifen von Sprachbildern, die die
Patientinnen einfließen lassen................................... 88
2.1.1.5 Gezieltes Erfragen von Phantasieinhalten................. 91
2.2 Die verändernde Arbeit mit Innenbildern..................101
2.2.1 Positive Bilder induzieren.......................................... 102
2.2.1.1 Wesentliche Grundaspekte zur Person.................... 103
Das unzerstörbare Ich.................................................. 104
Die Gesundheit............................................................ 105
Selbstsicherheit........................................................... 106
Stärken......................................................................... 109
2.2.1.2 Schutz, Trost und Stärkung....................................... 110
Schützende Personen/innere Begleiterinnen............ 112
Schützende Gestalten................................................. 115
Schützende Tiere......................................................... 117
Schützende Klänge...................................................... 118
Schützende Orte......................................................... 118
Schützende innere Befindlichkeiten.......................... 121
Schützende Gegenstände............................................ 126
2.2.2 Aktive Veränderung maladaptiver Phantasieinhalte 128
2.2.2.1 Veränderung problematischer Zielvorstellungen...... 128
Korrektur maladaptiver »positiver« Ziele.................. 128
Korrektur negativer Assoziationen zu sinnvollen
Therapiezielen............................................................ 134
2.2.2.2 Geführte Imagination.................................................. 134
Das gelungene Verhalten............................................ 136
Führung durch positive Bilder.................................... 138
Die Angstexposition in sensu..................................... 140
2.2.2.3 Kommunikation mit den Gestalten im Bild.............. 145
Die unterstützende, helfende Kommunikation........ 145
Die Kommunikation mit imaginierten belasten­
den Gefühlen.............................................................. 148
Schnelle Bedürfnisbefriedigung................................. 166
2.2.2.4 »Reparatur«/Veränderung eines Bildes.................... 167
Das Bild weiterentwickeln; Regisseurin werden....... 167
Albträume................................................................... 167
Das Bild als solches ..................................................... 178
2.2.2.5 Arbeit mit Erinnerungen............................................ 182
Veränderung des eigenen Verhaltens im
Erinnerungsbild.......................................................... 185
 
Installation von helfenden und schützenden
Personen in die Erinnerung........................................ 186
Veränderung des Verhaltens der beteiligten
Personen...................................................................... 191
Hinzuziehen von Verstorbenen ................................ 194
2.2.2.6 Akzeptierende Betrachtung der inneren
Bilder............................................................................ 196
2.2.2.7 Körperliche Probleme................................................. 203
 
Ausblick..................................................................................207
Verzeichnis der Geschichten undMetaphern........................ 209
 
Literatur..................................................................................213

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Güroff, Erika
Verfasser*innenangabe: Erika Güroff
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPV
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ISBN: 978-3-608-89275-8
2. ISBN: 3-608-89275-3
Beschreibung: 215 Seiten
Schlagwörter: Imagination, Verhaltenstherapie, Vorstellung, Imagery <Psychologie>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite [213]-215
Mediengruppe: Buch