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1.; Gescheiterte Selbstbestimmung

Die Südtirolfrage, das Gruber-De-Gasperi-Abkommen und seine Aufnhame in den intalienischen Friedensvertrag 1945-1947
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Jahr: 2010
Bandangabe: 1.
Mediengruppe: Buch
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Jahr: 2010
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ISBN: 978-3-7065-4367-5
2. ISBN: 3-7065-4367-2
Beschreibung: 655 S.
Schlagwörter: Geschichte 1945-1947, Südtirol, Alto Adige, Bozen <Provinz>, Bozen-Südtirol, Tirol <Süd>, Tiroler Etschland
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Bearb. v. Gehler, Michael
Fußnote: In diesem Band der Akteneditionsreihe „Akten zur Südtirol-Politik 1945–1958“ wird anhand von über 300 Quellenstücken die südtirolpolitische Entwicklung vom Kriegsende bis zum Abschluss des Pariser Abkommens und seiner unmittelbaren Nachgeschichte dokumentiert. Beginnend im Sommer 1945, als der Wunsch zur Landeseinheit in Tirol bereits stark ausgeprägt war, wurden diplomatische Initiativen von Innsbruck und Wien aus gestartet, Propagandaaktionen eingeleitet, Kundgebungen organisiert und Massendemonstrationen durchgeführt. Nach Gründung der Südtiroler Volkspartei im Mai 1945, die für das Recht der Südtiroler auf Selbstbestimmung eintrat, sammelte man in Südtirol geheim Unterschriften für die Abhaltung einer Volksabstimmung. Doch gestatteten die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs weder auf den Außenministerkonferenzen in London und Paris noch auf der Pariser Friedenskonferenz die Ausübung des Selbstbestimmungsrechts. Allzu rasch schwenkte Außenminister Gruber auf eine Kompromisslinie ein. Das vorläufige Ergebnis war keine volle Autonomie für Südtirol allein und eine erst in weiterer Folge geregelte Rücksiedlung der Südtiroler. Die überwiegend neuen Dokumente, die aus dem Österreichischen Staatsarchiv, dem Tiroler Landesarchiv und dem SVP-Parteiarchiv stammen, erhellen die Stimmungslage im nördlichen wie südlichen Landesteil und die südtirolpolitische Meinungsbildung und Entscheidungsfindung auf staatlicher, landes- und parteipolitischer Ebene. Ausführliches Sach- und Personenregister.
Mediengruppe: Buch