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Empathie auf vier Hufen

Einblicke in Erleben und Wirkung pferdegestützter Psychotherapie
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heintz, Birgit
Verfasser*innenangabe: Birgit Heintz
Jahr: 2021
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Was bringt erfahrene, approbierte Psychotherapeutinnen dazu, ihren bewährten Praxissessel zu verlassen, um bei Wind und Wetter mit ihren Patienten in die Natur, zu ihren Pferden zu gehen? In bewegenden Gesprächen mit Patientinnen und Therapeutinnen gewährt Birgit Heintz Einblicke in die faszinierende Wirkung von Pferden in einem erweiterten, tiefenpsychologisch fundierten Setting. Die sehr persönlichen Perspektiven rahmt die Autorin mit aktuellen Erkenntnissen aus Neurobiologie und Säuglingsforschung sowie der Evolutionsgeschichte der Empathie. Resonanzphänomene und Einflüsse auf das Übertragungsgeschehen in dem Beziehungsdreieck Therapeutin¿Pferd¿Patientin beschreibt sie detailliert. Dieser fundierte Einblick in die Praxis pferdegestützter Psychotherapie ist ein Muss für all diejenigen, die sich sowohl für die psychologischen Zusammenhänge als auch für das Wesen der Pferde interessieren.
 
Inhalt
 
Vorwort...................................................................................... 9
Die Stute aus Lehm - Eine alte Erzählung............................... 13
Einführung................................................................................... 16
1 Entwicklungslinien und Forschungsbemühungen
auf dem Gebiet der pferdegestützten Psychotherapie .... 21
 
2 Das Studienvorhaben - Forschen »mit Seele«................... 26
2.1 Wie die Nadel(n) im Heuhaufen - Zur Stichprobe
und der Suche nach Interviewpartnern....................... 29
2.2 Sensibilisierende Konzepte statt festgelegter
Hypothesen - Was erschien wichtig?........................... 31
2.3 Die Fragestellungen....................................................... 32
2.4 Hermeneutisches Verstehen - die Methode
der »Grounded Theory«................................................ 33
 
3 Grundsätzliche Wirkfaktoren in der Psychotherapie
und ihre Übertragbarkeit................................................... 37
 
4 Die Faktoren Bindung und Oxytocin................................ 41
 
5 Die Bedeutung von Intersubjektivität und Empathie
für die therapeutische Beziehung...................................... 47
5.1 Evolution der Empathie und Biologie
der Gegenübertragung ................................................. 50
5.2 Das Pferd - Ein empathiefahiges Wesen ..................... 54
 
6 Vorstellung der interviewten Therapeutinnen................. 57
Anne-Kristin Siemering......................................................... 58
Marika Weiger...................................................................... 60
Susanne Tarabochia............................................................... 62
Angelika Rückl-Kast............................................................... 64
 
Ilka Parent ............................................................................ 67
Barbara von Morgen............................................................. 69
7 Auszüge aus den Patientinnen-Interviews......................... 72
Frau H. (42 Jahre), PTBS ..................................................... 73
Anna (20 Jahre), Generalisierte Angststörung diverse Phobien 74
Sophie (20 Jahre), Zwangserkrankung.................................. 76
Sabine (24 Jahre), Anorexia nervosa, dissoziative Störung... 78
Frau A. (52 fahre), Generalisierte Angststörung................... 80
Frau M. (42 Jahre), PTBS, Selbstverletzung dissoziative Störung 82
Herr C. (43 Jahre), PTBS nach Auslandseinsatz................... 83
Marilyn (32 Jahre), PTBS, Panikattacken............................. 85
Frau Sch. (52 Jahre), Generalisierte Angststörung
Panikattacken (zunächst Familienintervention).......... 86
Frau E. (58 Jahre), PTBS....................................................... 89
Frau R (54 Jahre), mittelgradige bis schwere Depression
(zunächst Familienintervention).................................. 90
Jessika (13), Kind einer psychisch kranken Mutter............... 93
Maja (20), Traumatisierung durch familiäre Gewalt........... 94
Bina (18 Jahre), Traumatisierung durch familiäre Gewalt... 96
Valerie (23 Jahre), Kind einer psychisch kranken Mutter ... 98
Nora (21 Jahre), Kind drogenabhängiger Eltern................... 100
 
8 Reiche Ernte - Diskussion der Ergebnisse......................... 103
8.1 Wesentliche Indikationen zur Einbeziehung
der Pferde...................................................................... 105
8.1.1 Schwierigkeiten mit rein sprachgebundener
Kommunikation................................................... 105
8.1.2 Erleichterte Anbahnung einer vertrauensvollen
therapeutischen Beziehung ................................ 109
8.1.3 Förderung der Wahrnehmung von Körper
und Emotionen ................................................... 109
8.1.4 Nacherleben von Halt, Angenommen- und
Getragensein......................................................... HO
Überblick zu Kapitel 8.1................................................ 112
8.2 Die therapeutische Beziehung in der neuen Triade
Patientin-Pferd-Therapeutin........................................ 112
Überblick zu Kapitel 8.2................................................ 115
8.3 Erkenntnisgewinn im geschützten Übergangsraum
zwischen Praxis und realer Lebenswelt ....................... 116
8.3.1 Das beobachtete Pferd als thematische Ressource 119
8.3.2 Die Therapeutin-Pferd-Interaktion als Modell... 120
8.3.3 Das Pferd als Übergangsobjekt ........................... 122
8.3.4 Das Pferd als Co-Therapeut................................ 124
8.3.5 Die Patientin-Pferd-Dyade.................................. 126
Überblick zu Kapitel 8.3............................................... 127
8.4 Körpererfahrung und emotionale Öffnung................. 128
Überblick zu Kapitel 8.4................................................ 137
8.5 Dimensionen einer ganz besonderen Verbindung -
Intersubjektivität artübergreifend................................ 138
Exkurs: Verhaltensbeobachtungen in der Pferdeherde 141
Überblick zu Kapitel 8.5............................................... 149
8.6 Naturerfahrung - Rückbindung an das Leben ............ 149
Überblick zu Kapitel 8.6................................................ 151
 
9 Imaginationen, Träume, innere Bilder -
Das Pferd als archetypisches Symbol................................ 152
10 Zusammenschau und Ausblick.......................................... 172
Dank........................................................................................... 178
Literatur .................................................................................... 179
Anhang ..................................................................................... 185
Die Therapeutinnen ............................................................. 186
Die Patientinnen.................................................................. 188
Interviewleitbögen ............................................................... 191

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Heintz, Birgit
Verfasser*innenangabe: Birgit Heintz
Jahr: 2021
Verlag: Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.LX
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ISBN: 978-3-525-40299-3
2. ISBN: 3-525-40299-6
Beschreibung: 192 Seiten : Illustrationen, Diagramme
Schlagwörter: Pferd, Tiergestützte Therapie, Equus caballus, Equus ferus f. domesticus, Equus przewalskii caballus, Hauspferd, Pferde, Ross, Tierunterstützte Therapie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 179-183
Mediengruppe: Buch