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Sprache mit Herz, Hand und Fuß

Wege zur Motorik der Verbundenheit
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Vahle, Fredrik
Verfasser*innenangabe: Fredrik Vahle
Jahr: 2010
Verlag: Weinheim, Beltz
Mediengruppe: Buch
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Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PN.GS Vahle / College 3e - Pädagogik / Regal 3e-3 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Die kindliche Sprachentwicklung vollzieht sich nicht allein im Gehirn – sie steht im engen Zusammenhang mit der Bewegung. Vahle beschreibt die vier »Grundbeweglichkeiten« des Körpers – Herzschlag, Atmung, Tasten/Greifen und aufrechter Gang – und erklärt, welche Rolle sie beim Sprechenlernen spielen. Zahlreiche Beispiele, Gedichte, Übungen und der Blick auf andere Kulturen vermitteln einen spielerischen Umgang mit der Sprache: So macht Sprechen nicht nur den Kindern Spaß!
 
"Dieses Buch sensibilisiert den Leser für dieses Thema und zeigt fundierte ursprungsgeschichtliche, neurobiologische, kommunikative und interaktive Zusammenhänge von Sprache, Denken und Bewegung auf. Durch vielfältige Zitate, Gedichte, Reime, Fingerspiele und Lieder sowie Anleitung zur Selbsterfahrung wird es für den Leser lebendig und spannend erfahrbar. Für PädagogInnen im frühkindlichen Arbeitsfeld eine Basislektüre, um die Zusammenhänge in der Entwicklung und Unterstützung von Bewegung und Sprache besser zu verstehen und den pädagogischen Alltag dementsprechend zu gestalten. Es ist ein Buch, auf das es sich Einzulassen lohnt." socialnet.de - Dipl. Soz. päd. Claudia Nicolaus
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
Vorwort 8
Wenn sich was bewegt 10
1. Sprache ist Bewegung
1.1 Die vier Grundbeweglichkeiten 14
1.2 Kindliche Wahrnehmungsfreude und Aufmerksamkeitsklischees 18
1.3 Sprache als formschaffender Bewegungsprozess:
Singen, Bewegung und kommunikativer Tanz 22
1.4 Eine integrale Übung 31
2. Herz und Herzmusik
2.1 Herzerlebnis im Mutterleib 40
2.2 Besonderheiten des Herzens 42
2.3 Herztätigkeit und sprachliche Artikulation 47
2.4 Herzpulsation als frühe Anbahnung von Sprache 48
2.5 Hunger auf Nahrung und Sprachmusik 51
2.6 Herzgeheimnis des Auswendiglernens 52
3. Schreien - Brabbeln - erste Wörter
3.1 Vom not-wendigen, bitterbösen und künstlerischen Schreien 56
3.2 Brabbeln macht Spaß 63
3.3 Erste Kinderwörter und ihr Geheimnis 68
Vom Lautbestand der ersten Wörter 68
"Ma-ma" als Urwort der Kindersprache 70
"Da" - vom Ursprung des Kontaktes zur Welt 73
"Nein" - das erste wirkliche Wort? 74
Eine Entdeckung 75
3.4 Sonnenfleck und Scherbenhaufen 81
3.5 "Pipikak" 83
3.6 Trotz und Wille 88
3.7 Die andere Seite - zur Hierarchie der familialen Stimmen 90
3.8 Praxis: Vokalgebärden und Klatschtonleiter 92
4. Tasten und Gre'tfen
4.1 Vom Herz zur Hand 104
4.2 Hand und Evolution 104
4.3 Hand und Gehirn 107
4.4 Hand und Händigkeit - links und rechts auf dem Weg zur Sprache 111
4.5 Zeigegeste und Sprachentfaltung 115
Kurzfassung einer Sprachentstehungstheorie 115
4.6 Fingeraufmerksamkeit 121
Frühe Formen 121
Daumen 122
Zeigefinger 125
Daumen-Finger-Ring 128
Mittelfinger 133
Ringfinger 134
Kleiner Finger 135
Fingerreime 137
Die Faust 140
Fingerbeweglichkeit und Gedankenaktivierung 144
5. Gehen und Sprache
5.1 Aufrechter Gang 152
5.2 Der amphibische Mensch und das Geheimnis der Aufrichtung 160
5.3 Aufrichtung im Singen - die geheime Verbindung zwischen Fuß und Ohr 166
5.4 Griechenland: Von bewegten Gesängen und vom Tanz in der Sprache .... 169
5.5 Die seltsame Beziehung zwischen Fuß und Wort 172
5.6 Moshe Feldenkrais und die Herleitung vom heiseren Lehrer 175
5.7 Peter Greb und der Ballengang 179
5.8 Geh-Experimente: La Gomera, Uni Gießen, Oldenburg und quer durch
Deutschland 182
5.9 Wie blinde Füße lesen lernen - die Geschichte von Gerda und Gabi 190
Raumwege 191
6. Immer da und unauffindbar - das "Ich"
6.1 Hilfe, das Ich (m)eines Kindes erwacht 196
6.2 Die Philosophenjagd auf das "Ich" 201
6.3 Das "Ich" als Schatten und als "Kern-Selbst" 204
6.4 Das "Ich" im Körper und im Urwald 208
6.5 Dore Jacobs und die leibliche Be-sinnung zum "Ich" 213
6.6 Dolph Kohnstamm und die blinde Stelle der Psychologie 215
6.7 Zur Eigenheit der Ich-bin-ich-Erlebnisse 219
Inhalt
6.8 Körperkontrolle - "Ich" und Atem 220
6.9 Kleiner Exkurs zum Summen und Singen 222
6.10 Das Singen und seine heilsame Wirkung für das "Ich" 223
6.11 Sprechen und Ichbezogenheit 227
6.12 Identität und Wortvertiefung 228
7. Ausblick und Ausklang
7.1 Zusammenspiel Materie und Körperlich-Organisches 236
7.2 Sichbewegen, Singen, Sprechen - integrale Zusammenhänge 240
7.3 Die spirituelle Dimension der Motorik der Verbundenheit 242
Bewusstwerdung und Stilleübung 242
Von der Achtsamkeit zum "Nun" 245
Vom "Nun" zum "Safe Place" der Psychomotorik 246
Vom "Nun" in der Musik 247
Bewusstseinsentwicklung und "Bewusstseinskultur" 249
Von der Notwendigkeit einer natürlichen Spiritualität 251
Außerkörperliche Erfahrung - Meditation und neurophänomenologischer
Werkzeugkasten 252
Marionettentheater und Menschheitsvision 256
Literatur 264
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Vahle, Fredrik
Verfasser*innenangabe: Fredrik Vahle
Jahr: 2010
Verlag: Weinheim, Beltz
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.GS
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ISBN: 978-3-407-62725-4
2. ISBN: 3-407-62725-4
Beschreibung: 267 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Motorik, Spracherwerb, Bewegungsspiel, Motorische Entwicklung, Erstspracherwerb, Spracherlernung, Bewegungsentwicklung, Motorik / Entwicklung, Psychomotorik / Entwicklung, Psychomotorische Entwicklung, Sensomotorik / Entwicklung, Sensomotorische Entwicklung, Sensumotorische Entwicklung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch