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1.; Strukturen der Lebenswelt

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Jahr: 1994
Bandangabe: 1.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Alfred Schütz (* 13. April 1899 in Wien; † 20. Mai 1959 in New York City) war ein aus Österreich stammender Jurist, Philosoph und Soziologe, der als Begründer der phänomenologischen Soziologie gilt und sich – ausgehend von Edmund Husserl, Henri Bergson und Max Weber – der Frage der Intersubjektivität widmete. Geprägt ist die Struktur der Lebenswelt durch die „natürliche Einstellung“, die dem Menschen die Existenz seiner alltäglichen Welt, die Erfahrungen, die er in ihr macht, und die Bedeutungen, die die Dinge in ihr haben, natürlich und unhinterfragbar erscheinen lassen. Als Ganzes kann diese Lebenswelt nicht in Zweifel gezogen werden, höchstens einzelne Aspekte sind hinterfragbar. Der Mensch orientiert sich in ihr, indem er pragmatischen Maximen folgt und Handlungsroutinen etabliert. Ihre Stabilität bezieht die Lebenswelt folglich auch aus der Zuversicht des Handelnden, dass sich Erlebnisse und Situationen gleichförmig gestalten und er selbst, auf seine Erfahrungen aufbauend, auch in Zukunft bestimmte Fähigkeiten einsetzen und Handlungen ausführen kann, die sich schon in der Vergangenheit bewährt haben.

Details

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Jahr: 1994
Bandangabe: 1.
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ISBN: 3-518-27884-3
Beschreibung: 5. Aufl., 395 S.
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Mediengruppe: Buch