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"... und um mich kümmert sich keiner!"

die Situation der Geschwister behinderter und chronisch kranker Kinder
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Achilles, Ilse
Verfasser*innenangabe: Ilse Achilles ; Mit einem Geleitwort von Waltraud Hackenberg
Jahr: 2018
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Ilse Achilles beschreibt, wie sich die Geschwister der Kinder mit einer Behinderung entwickeln. Sie nehmen Rücksicht und tragen früh einen Teil der Verantwortung. Die Autorin erklärt, welche Chancen und Risiken mit der besonderen Familienkonstellation verbunden sind. Und sie zeigt an vielen Beispielen, wie Eltern und soziales Umfeld die Entwicklung der Geschwister unterstützen und Gefährdungen vermeiden oder verringern können.
 
AUS DEM INHALT: / / / Zum Geleit 9 / Vorwort 11 / 1. Teil: So funktionieren Geschwisterbeziehungen 15 / „Für ihn tun sie alles, für mich nichts.“ / Wie Rivalität entsteht 16 / „Sie jammert, dass ich mehr darf als sie. / Aber sie selbst kämpft um nichts.“ / Die Geschwisterfolge 23 / „Noch heute frage ich meinen Bruder um Rat, wenn ich ein Problem mit meinem Mann habe.“ / Wie das Geschlecht die Geschwisterbeziehung beeinflusst 26 / 2. Teil: Was bei Geschwistern behinderter Kinder anders ist 31 / „Für meinen Bruder hatte der liebe Gott nicht mehr genug Intelligenz übrig.“ / Die Chancen und Risiken für Geschwister behinderter Kinder 32 / „Wenn ich zaubern könnte, würde ich ihn normal zaubern.“ / Geschwister erzählen 34 / „Anmeckern darf ich sie nicht.“ / Was den Geschwistern behinderter Kinder das Leben schwer machen kann 42 / „Ich will nicht das zweite Sorgenkind meiner Eltern sein.“ / Was Studien zur Entwicklung der Geschwister behinderter Kinder aussagen 51 / „Bei uns dreht sich immer alles um Kristof.“ / Sabine spricht über ihre Familie 58 / / Kolumnentitel“5“ / / „Die wirklich wichtigen Dinge weiß ich von meinem Bruder gar nicht.“ / Werner denkt über sich und seinen Bruder nach 62 / „Wenn ich merke, dass jemand in Schwierigkeiten ist, / gehe ich sofort hin und helfe.“ / Andrea spricht von ihren beiden behinderten Geschwistern 66 / „Stundenlohn bekommen wir immer beide. / Ich fürs Babysitten, er fürs Bravsein.“ / Monika erzählt von ihrem Bruder, der im Rollstuhl sitzt 72 / „Meine Eltern versuchten, mir die Behinderung meiner Schwester zu verschweigen.“ / Karin erinnert sich an ihre Kindheit mit ihrer Schwester 77 / „Ich wurde meistens übersehen.“ / Manchmal hat Katja ihre Zwillingsschwester sogar um den Herzfehler beneidet 84 / / 3. Teil: Wovon es abhängt, wie sich die Geschwister behinderter Kinder entwickeln 91 / „Die Eltern müssen nicht perfekt sein, es reicht, wenn sie gut sind.“ / Die Einstellung der Eltern und ihre Beziehung zueinander 92 / „An mir hängt doch alles.“ / Auf die Zufriedenheit der Mutter mit ihrem Leben kommt es an 100 / „Jutta nahm mir die Unbefangenheit im Umgang mit meinen Töchtern.“ / Wie Väter die Behinderung bewältigen 103 / „Der ist doch gar nicht richtig behindert.“ / Welche Rolle Art und Schwere der Behinderung spielen 109 / „Ihr Kind wird mit dem Taxi in die Schule gebracht? / Haben Sie es aber gut!“ / Der Einfluss der sozio­ökonomischen Situation und des familiären Umfelds auf die Geschwister 114 / / 4. Teil: Wo und wie Familien mit einem behinderten Kind Hilfe finden 119 / „Mein Bruder ist kein Trampel. Er hat eine feinmotorische Störung!“ / Die „Kraftquellen“ für die Geschwister 120 / / „Ich möchte, dass ihr öfter mal Zeit für mich habt.“ / Was Geschwister selbst tun können, um ihre Situation zu verbessern 126 / „Meine Söhne hörten immer nur von mir: Nicht jetzt! Nicht so laut!“ / Was „Familienunterstützende Dienste“ tun können 131 / „Anfangs habe ich ihn gern besucht. Aber jetzt kennt er mich kaum noch.“ / Wie es auf die Geschwister wirkt, wenn das behinderte Kind ins Heim zieht 134 / „Keiner, der als Einzelgänger kam, ist als Einzelgänger wieder abgereist.“ / Was Geschwister­Seminare vermitteln 138 / „Im Spiel drücken Kinder aus, was sie bewegt.“ / Wie Psychotherapeuten Familien mit behinderten oder chronisch kranken Kindern helfen 144 / „Sie hätten Hilfe bekommen können.“ / Eine neue Stiftung setzt sich deutschlandweit für Geschwister von Kindern mit Behinderung ein 151 / „Meine Eltern können nur noch trauern.“ / Wie Kinder und Jugendliche den Tod eines Geschwisters verarbeiten155 / 5. Teil: Was Eltern und Geschwister behinderter Kinder sonst noch wissen sollten 161 / „Wir hatten damals einfach nicht den Mut zu einem zweiten Kind.“ / Warum ein behindertes Kind kein Einzelkind bleiben sollte 162 / „Muss ich wirklich immer für ihn sorgen?“ / Die finanziellen Verpflichtungen der erwachsenen Geschwister 166 / „Jemand, der über einen Behinderten spottet - der käme für mich überhaupt nicht in Frage.“ / Die Geschwister behinderter Kinder im Beruf und in der Partnerschaft 169 / Was ich mir wünsche / Nachwort 172 / Literatur 179 / Literaturempfehlungen 180 / Adressen 191

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Achilles, Ilse
Verfasser*innenangabe: Ilse Achilles ; Mit einem Geleitwort von Waltraud Hackenberg
Jahr: 2018
Verlag: München, Ernst Reinhardt Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.FP
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ISBN: 3-497-02790-1
2. ISBN: 978-3-497-02790-3
Beschreibung: 6. Auflage, 192 Seiten
Schlagwörter: Behinderung, Geschwister, Kind, Psychosoziale Situation, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Psychosoziale Bedingungen
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hackenberg, Waltraud
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite [179]-190
Mediengruppe: Buch