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Sozialpädagogik

Grundlagen, Formen und Mittel der Gemeinschaftserziehung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mennicke, Carl
Verfasser*innenangabe: Carl Mennicke. Hrsg. von Hildegard Feidel-Mertz
Jahr: 2001
Verlag: Weinheim [u.a.], Dt. Studien-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Mit der Sozialpädagogik wird die dreibändige Edition der wichtigsten Schriften des 1933 durch den Nationalsozialismus aus Deutschland verdrängten Erziehungswissenschaftlers Carl Mennicke abgeschlossen. Im Exil erschienen, lagen sie lange nur auf Niederländisch vorund sind nun erstmals in deutscher Sprache zugänglich. Damit soll die überfällige, bisher nur vereinzelt begonnene Wiederentdeckungund Rezeption des als Sozial- und Berufspädagoge sowie als Erwachsenenbildner vielfältig ausgewiesenen Praxistheoretiker endlich in größerer Breite ermöglicht werden. Die drei Bände stehen in einem engen inhaltlichen Zusammenhang. Mit der deutschen Originalfassung der zuerst 1947 ins Niederländische übersetzt erschienenen Autobiographie wurde 1995 die Edition eröffnet und damitder zeit- und lebensgeschichtliche Hintergrund für die beiden erziehungswissenschaftlichen Hauptwerke von Carl Mennickeverständlich gemacht. 1999 erschien als zweiter Band die Sozialpsychologie die erste auf Niederländisch verfasste größere PublikationMennickes von 1935, der 1937 die Sozialpädagogik folgte. Die beiden Bände stellen insofern eine Einheit dar, als die in derSozialpsychologie geleistete Analyse bereits sozialpädagogische Fragestellungen formuliert, auf die der Folgeband konstruktiv undsystematisch antwortet. Mennicke macht eindringlich bewusst, welche verantwortliche Aufgabe der Sozialpädagogik angesichtsgrundlegender gesellschaftlicher Veränderungen und politischer Herausforderungen in unserer Zeit zukommt.
 
AUS DEM INHALT: / / / Editorische Vorbemerkung 9 / Vorwort 13 / Einleitung 15 / 1. Die Bedeutung der Sozialpädagogik in der heutigen Zeit 15 / 2. Die Sozialpädagogik als wissenschaftliche Theorie 17 / / Grundlagen der Gemeinschaftserziehung / / I. Historische Grundlagen 23 / 1. Das Entstehen des Problems der Gemeinschaftserziehung 23 / 2. Die Entwicklung der Theorie der Gemeinschaftserziehung 26 / / II. Soziologische und sozialpsychologische Grundlagen der / Gemeinschaftserziehung 36 / 1. Die soziologische und sozialpsychologische Struktur der durch / die Tradition gebundenen Ständegesellschaft und der / dementsprechenden Formen von Erziehung und Bildung 36 / 2. Die Auflösung der Ständeformen im merkantilistisch- / absolutistischen Zeitalter und die neuen Maßnahmen, die / die Gesellschaft angesichts der sozialen Erziehung ergreift 38 / 3. Die liberale bürgerliche Gesellschaft des 19. Jahrhunderts und / die sozialpädagogische Problematik, die sich in ihr entwickelt 41 / 4. Die industrialisierte und säkularisierte Gesellschaft des / 20. Jahrhunderts und die prinzipielle Bedeutung, die das / Problem der Gemeinschaftserziehung darin bekommen hat 45 / / / III. Geistige Grundlagen der Gemeinschaftserziehung 49 / 1. Die Unentbehrlichkeit geistiger Grundlagen bei der / Gemeinschaftserziehung 49 / 2. Die geistigen Grundlagen der Gemeinschaftserziehung im / christlichen Sektor der Gesellschaft 52 / a) Die Sozialphilosophie und das Gemeinschaftsideal des / Katholizismus 52 / b) Die Sozialphilosophie und das Gemeinschaftsideal des / Lutheranismus 55 / c) Die Sozialphilosophie und das Gemeinschaftsideal des / Calvinismus 60 / 3. Die geistigen Grundlagen der Gemeinschaftserziehung im / säkularisierten Sektor der Gesellschaft 63 / a) Die Sozialphilosophie und das Gemeinschaftsideal der / humanistischen (rationalistisch-idealistischen) Weltanschauung 63 / b) Die Sozialphilosophie und das Gemeinschaftsideal einer / Weltanschauung, die sich auf Natur und Geschichte stützt 69 / c) Die Sozialphilosophie und das Gemeinschaftsideal einer / synthetischen Weltanschauung 73 / / Formen der Gemeinschaftserziehung in der Neuzeit / / I. Die drei verschiedenen Arten der sozialpädagogischen / Formgebung in der Neuzeit und deren prinzipieller Charakter 81 / 1. Die reaktive Formgebung 82 / 2. Die bewußte, aber freie Formgebung 83 / 3. Die bewußte, aber erzwungene Formgebung 87 / / II. Die wichtigsten speziellen sozialpädagogischen Formen 90 / 1. Die speziellen Formen auf hygienischem Gebiet 92 / 2. Die speziellen Formen auf sozialem Gebiet 98 / 3. Die spezielle Formgebung auf juristischem Gebiet 104 / / III. Der Prozeß der allgemeinen sozialpädagogischen Formgebung / in der heutigen Zeit 107 / / 1. Die allgemeinen Formen auf hygienischem Gebiet 108 / 2. Die allgemeine sozialpädagogische Formgebung auf sozialem / Gebiet 111 / a) Die bleibende sozialpädagogische Aufgabe der Familie und / die Möglichkeiten der Gesellschaft, diese erfüllen zu helfen 113 / b) Die sozialpädagogische Formgebung zugunsten des Klein- / und des Schulkindes 115 / c) Die sozialpädagogische Formgebung auf dem Gebiet der / Jugendbewegung 125 / 3. Die allgemeine sozialpädagogische Formgebung auf dem Gebiet / der Volksbildung 136 / 4. Die allgemeine sozialpädagogische Formgebung / auf ökonomischem Gebiet (Industriepädagogik) 148 / / Mittel der Gemeinschaftserziehung / / I. Allgemeine Charakteristik der sozialpädagogischen Mittel im / Zusammenhang mit den verschiedenen Gemeinschaftsidealen 157 / 1. Die sozialpädagogischen Mittel in der Sphäre der christlichen / Kirchen 157 / 2. Die sozialpädagogischen Mittel, die dem rationalistisch- / idealistischen Gemeinschaftsideal entsprechen 166 / 3. Die sozialpädagogischen Mittel, die dem Gemeinschaftsideal / entsprechen, das sich auf Natur und Geschichte stützt 168 / 4. Die sozialpädagogischen Mittel im Licht eines synthetischen / Gemeinschaftsideals gesehen 171 / / II. Prinzipielle Erörterung der sozialpädagogischen Mittel, die einem / synthetischen Gemeinschaftsideal entsprechen 176 / 1. Inscendieren und Transcendieren 176 / 2. Die Dialektik im pädagogischen Verhältnis 178 / 3. Die sozialpädagogischen Mittel, die aus der psychologischen / Untersuchung und aus dem pädagogischen Experiment / entstehen (Inscendieren) 180 / 4. Die sozialpädagogischen Mittel, die aus dem sozialethischen / Bewußtsein entstehen (Transcendieren) 185 / / / 5. Suggestion und Symbole 189 / / Schlußbetrachtung 195 / / Kurze Literaturliste 199 / / Anmerkungen der Herausgeberin 201 / / Hildegard Feidel-Mertz: ¿In erster Linie Sozialpädagoge" / Zum erziehungswissenschaftlichen Selbstverständnis / von Carl Mennicke 207 / / Bibliographie der Veröffentlichungen von Carl Mennicke 215

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Mennicke, Carl
Verfasser*innenangabe: Carl Mennicke. Hrsg. von Hildegard Feidel-Mertz
Jahr: 2001
Verlag: Weinheim [u.a.], Dt. Studien-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PN.AT
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ISBN: 3-407-32022-1
Beschreibung: 228 S.
Schlagwörter: Erziehungswissenschaft, Sozialpädagogik
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Hrsg. v. Feidel-Mertz, Hildegard
Sprache: Deutsch
Fußnote: Bibliogr. S. 215 - 228
Mediengruppe: Buch