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Die Tücken des Privateigentums

der Einfluss auf die Psyche und notwendige Alternativen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vinnai, Gerhard
Verfasserangabe: Gerhard Vinnai
Jahr: 2017
Verlag: Hamburg, VSA: Verlag
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Die Kritik des Privateigentums scheint seit dem universellen Triumph des Kapitalismus in seiner neoliberalen Gestalt hinfällig geworden zu sein. Doch meist wird übersehen, dass das Privateigentum heute vielerlei krisenhafte Züge aufweist. / In gegenwärtigen politischen und sozialwissenschaftlichen Auseinandersetzungen wird zwar viel über eine wachsende ungleiche Verteilung des Privateigentums (Stichwort »Soziale Gerechtigkeit«) diskutiert, aber über die Notwendigkeit dieser heute vorherrschenden Eigentumsform gibt es kaum Debatten. / So stellt sich die Frage, warum die Krise des Privateigentums nicht in größerem Ausmaß dazu führt, dass seine Legitimität bezweifelt oder es in politischen Kämpfen nicht massiver angegriffen wird. Dies hat nicht nur etwas mit den gesellschaftlichen Machtverhältnissen zu tun, sondern auch mit der besonderen psychischen Bindung aller Gesellschaftsmitglieder an das Privateigentum ¿ nicht zuletzt in Gestalt des Geldes, das die Individuen als Tauschpartner miteinander verbindet, sie aber auch bei der Verfolgung ihrer egoistischen Privatinteressen voneinander isoliert. / Der Autor untersucht, welche Interessen, Bedürfnisse und Wünsche mit dem Privateigentum verknüpft sind und ob und wie diese Bindungen mithilfe alternativer Eigentumsformen überwunden werden können.
 
AUS DEM INHALT: / / / Einleitung 7 / Kapitel 1: Zur Geschichte der Eigentumskritik . 11 / Was ist Privateigentum? . 12 / Antike Eigentumskritik . 13 / Christliche Eigentumskritik 16 / Klassische Sozialutopien 21 / Rousseaus Kritik am Privateigentum . 22 / Marxistische Eigentumskritik . 24 / Kropotkins anarchistische Eigentumskritik 31 / Theorien zur Verteidigung des Privateigentums . 32 / Zur Kritik des Besitzindividualismus . 39 / Antinomien der Eigentumskritik 43 / Eigentum und Habsucht 45 / Anfang ohne Privateigentum 46 / Kapitel 2: Zur Aktualität der Kritik des Privateigentums . 51 / Die Abschaffung des Privateigentums im Kapitalismus . 51 / Das Verschwinden des Privateigentums durch seine Konzentration 51 / Das Verschwinden des Privateigentums durch den Verlust / seiner Funktion . 54 / Gründe des Mangels an Kritik 58 / Elemente der psychologischen Eigentumsbindung 61 / Besondere Objekte von Eigentümern 65 / Zur psychischen Bedeutung von Kleidung und Haus 69 / / / 6 / / Kapitel 3: Wie kann man über Alternativen / zum Privateigentum nachdenken? 75 / Ausgangspunkt Subjektive Ebene 76 / Gemeinsames Eigentum als Konfliktfeld . 80 / Gesellschaftstheoretische Perspektive 82 / Kapitel 4: Geldsubjekt, Geldbesitz und Psychoanalyse 89 / Geld und Ware 89 / Geld ¿ Freiheit und Unfreiheit . 91 / Geld und Psychoanalyse 101 / Geld und Liebe . 107 / Zur analytischen Sozialpsychologie des Geldes 111 / Die Rationalität des Geldes und / die Funktionsweise des Unbewussten 114 / Zur Überwindung des Geldes . 118 / Nachbemerkungen 121 / 1. Was ist Sozialisierung? . 121 / 2. Schwierigkeiten der Theoriebildung 124 / 3. Die Konzentration von Privateigentum . 126 / 4. Dingliches Eigentum und Geldeigentum . 127 / 5. Über Alternativen zum Privateigentum nachdenken . 128 / Literatur 131

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Vinnai, Gerhard
Verfasserangabe: Gerhard Vinnai
Jahr: 2017
Verlag: Hamburg, VSA: Verlag
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HS
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ISBN: 3-89965-787-X
2. ISBN: 978-3-89965-787-6
Beschreibung: 133 Seiten
Schlagwörter: Eigentumsordnung, Privateigentum, Sozialpsychologie, Gesellschaftspsychologie
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverzeichnis: Seite 131-133
Mediengruppe: Buch