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Sozialismus und Staat

eine Untersuchung der politischen Theorie des Marxismus
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kelsen, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Kelsen
Jahr: 1965
Verlag: Wien, Verl. d. Wr. Volksbuchhandlung
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Hans Kelsen (* 11. Oktober 1881 in Prag im damaligen Österreich-Ungarn; † 19. April 1973 in Orinda bei Berkeley, USA) gilt als einer der bedeutendsten Rechtswissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Er erbrachte insbesondere im Staatsrecht, im Völkerrecht sowie als Rechtstheoretiker herausragende Beiträge. Er zählte gemeinsam mit Georg Jellinek und dem Ungarn Félix Somló zur Gruppe der österreichischen Rechtspositivisten, deren Denken er mit seinem Hauptwerk, der Reinen Rechtslehre, maßgeblich beeinflusste. Kelsen gilt als Architekt der österreichischen Bundesverfassung von 1920, die großteils bis heute in Kraft steht, und wird neben H. L. A. Hart als der einflussreichste Vertreter des Rechtspositivismus im 20. Jahrhundert angesehen.Wesentliche und bis heute grundlegende Arbeiten verfasste Kelsen im Wissenschaftsbereich der Staatslehre und Politikwissenschaft. Hier interessierte ihn vor allem die Demokratietheorie. Sein Band „Vom Wesen und Wert der Demokratie” (2. Auflage 1929) zählt bis heute zu den Standardwerken. Hier ist auch Kelsens Auseinandersetzung mit dem Sozialismus zu erwähnen, so etwa in dem Buch „Sozialismus und Staat” (2. Auflage 1923).Die ideologiekritischen Überlegungen Kelsens zeigen sich in vielen Bereichen seines Schaffens, nicht nur im soeben angesprochenen Bereich der Staatslehre, sondern auch in seinen Auseinandersetzungen mit der damals noch jungen Wissenschaft der Soziologie. Hinzuweisen ist insbesondere auf sein Buch „Vergeltung und Kausalität” (1941). Siehe dazu auch Walter/Jabloner (Hrsg), Hans Kelsens Wege sozialphilosophischer Forschung, Schriftenreihe des Instituts, Band 20 (1997).

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Kelsen, Hans
Verfasser*innenangabe: Hans Kelsen
Jahr: 1965
Verlag: Wien, Verl. d. Wr. Volksbuchhandlung
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Beschreibung: 3. Aufl., 176 S.
Schlagwörter: Marxismus
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