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Zwischen Amok und Alzheimer

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eisenberg, Götz
Verfasser*innenangabe: Götz Eisenberg
Jahr: 2015
Verlag: Frankfurt, M., Brandes & Apsel
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / / Ein schonungsloser Blick auf den Zustand unserer Gesellschaft: Die Regeln wechselseitiger Unversehrtheit werden immer weniger beachtet und Unsicherheit und Angst durchdringen das Lebensgefühl der Menschen. Der vorherrschende Konformismus steckt voller Bösartigkeit und Wut. Zwischen Amok und Alzheimer verortet Eisenberg unseren Alltag als eine Folge des global entfesselten Kapitalismus. Ein spannendes, zum kritischen Hinterfragen aufrufendes Buch.
 
AUS DEM INHALT: / / I. Ethnologie des Inlands: Homo telephonans (9) / Vernetzung (10) / Ethnologie des Inland: Standing woman (15) / Die Vermessung der Innenwelt (16) / / Warum schreibe ich? (21) / Ethnologie des Inlands: Pecunia olet oder: unappetitliche Allianzen (24) / Der Weltgeist ist partikular geworden: Ein nachträgliches Vorwort (27) / Ethnologie des Inlands: Veitstänze - Der Hype um den Harlem Shake (34) / II. Lackierte Kampfhunde - Versuch über den Straßenverkehr im Zeitalter der / Deregulierung (41) / Ethnologie des Inlands: Der Antirüpel (57) / III. / Die Zerstörung des sozialen Immunsystems - Am Beispiel der von der Stadt Gießen geplanten Privatisierung des Wochenmarkts (59) / Heimat und Entfremdung (67) / Ernst Blochs Kritik der linken Kopfgläubigkeit (70) / / Revolution als Griff zur Notbremse (73) / Bedürfnisse nach NichtVeränderung (76) / Aufklärung als "Kopf der Leidenschaft" (78) - Ethnologie des Inlands: Alfreds Garagentreff (80) / Vom Gesundheitswesen zur Gesundheitswirtschaft (84) / Spekulative Skizze über den Zusammenhang von Krebs, Krieg und Kapital (88) / Ethnologie des Inlands: Im Antiquariat (93) - Eine große, frei flottierende Sehnsucht nach etwas Anderem - Erinnerungen an Politisierungsprozesse um 1968 herum (94) / / Max Horkheimer zum Gedächtnis (99) / Ethnologie des Inlands: Die Vermenschlichung des Hundes (101) / IV. Aus Verzweiflung erbrüteter Sprengstoff - Anmerkungen und Fragen zur Messerattacke im Jobcenter von Neuss (103) / Ethnologie des Inlands: Flaschensammler (109) / V. Amok in Erfurt - Rückblick auf das Massaker am Gutenberg-Gymnasium (111) / ,Ja, dann ist Schluss!" (111) / "Schrei nach Veränderung" (115) / / Schulen: Verlässliche Orte oder Zulieferbetriebe für Markt und Industrie? (118) - "Onkel, schieß uns nicht!" - Rückblick auf das Amok-Jahr 1913 (124) /Ein faschistischer Amokläufer - Ein Rückblick auf die Tat des Anders Behring Breivik (125) / Ethnologie des Inlands: Wandertag (130) / "Verrückt" oder "böse"? - Zum Prozess gegen Anders Behring Breivik (131) / "Dein Hirn ist unter dem Hut" (137) / Ethnologie des Inlands: Das Alter (140) / Von der Senilität zur Demenz (141) / Ethnologie des Inlands: Der Zivi (145) / VII. Das Zeitalter des Narzissmus (147) / Ein zeitgenössischer Narziss (147)/ Was ist das eigentlich: Narzissmus? (147) / / Telefonierende Mütter - schreiende Babys (148) / Exkurs zu ,Joint attention" und der "Neunmonats-Revolution" (150) / "Unsichtbare Menschen" (153) / Bindungen im Zeitalter der Hexibilität (154) / Ethnologie des Inlands: Digitale Austisten (156) / Übung in Demut (158) / Narzissmus und Gewalt (158) / Narzissmus und Komik (163) / Eine Fabel (163) / Ein sogenannter Zellenkoller (163) / Namen als Schicksal (164) / Ethnologie des Inlands: Pirschelbär (165) / Größenphantasie einer Kuh (166) / Selbstwertgefühl / VIII. Der Konsumismus (169) / Der tobende Enkel (169) / Der Spiegel (169) / Konsum als Selbstwertprothese (171) / Ethnologie des Inlands: Die Tyrannei des Service-Lächelns (172) / Konsum und Kontrolle (173) / Ethnologie des Inlands: Wütende Kinder (174) /Konsum und Vergessen (175) / Ethnologie des Inlands: Bettler (179) / Das Neuro-Orakel (179) / Prägungen und Drift (180) / Ethnologie / des Inlands: Kinder-Apps (182) / Der Virus der Leere (183) / Vergessens-Training (184) /Erwachsenen-Kinder (186) / Lustpferde und menschliche Arbeitstiere (188) / Wie viel Hexibilität verträgt der Mensch? (189) / / Ethnologie des Inlands: Coffee to go (190) / Der Handy-Wahnsinn (191) / / Ethnologie des Inlands: Neusprech (192) / Pasolinis Bäckerjunge (193) / / Ethnologie des Inlands: Ein heutiger Diogenes (194) / IX. Der Glanz im Kamera-Auge - Die U-Bahn-Attacke als neues ,,Modell des Fehlverhaltens" (195) / Maligner Narzissmus (199) / Die Welt meines Vaters (200) / "Schwarze Pädagogik" (201) / Der Tanz ums goldene Kind (202) / / Identität und Ghetto-Lage (204) / Ethnologie des Inlands: Früh übt sich, wer ein guter Konsument werden will (206) / Kindheit eines Chefs - 2013 (207) / Konsum serialisiert (209) / Die große Wut der,Überzähligen' - Notizen und Anmerkungen zu den "Konsumkrawallen" in England (210) / / Reale Ohnmacht - virtuelle Allmacht (220) / Blasser Durchschnitt (222) / X. Narziss geht, die "Psychopathen" kommen (223) / Abschied vom Narzissmus? (223)/ Ethnologie des Inlands: Möchtest du einen Unfall im Tunnel sehen? (226)/ Soziale Kälte (227)/ Der Markt als Orakel (231) / Das Nachleben des Nationalsozialismus in der Demokratie - Notiz zum 80. Jahrestag der sogenannten Machtergreifung (232) / Das abgesprungene Rad wieder an den Wagen montieren - Über die Aufgabe der Psychologie im "flexiblen Kapitalismus" (234) / "Marktkonforme / Demokratie" (236) / Digitale Psychopathie (239) / "Funktionale Psychopathen" (240) / Von Psychopathen lernen, heißt siegen lernen! (244) / / Bindungslosigkeit als Signatur des Zeitalters (246) / "Sie hätte dich damals abtreiben sollen!" - Oskar Roehlers Roman "Herkunft" (249) / Der freie Wille oder: Haben Menschen wie Herr A. wirklich die Wahl? (252) / / Ethnologie des Inlands: Warum werden aus liebenswerten Kindern später scheußliche Erwachsene? (256) / Psychopathen-Produktion (258) / / Psychopathen in Nadelstreifen (260) / Psycho-Imperialismus - Der DSM-V als Meilenstein in der Psychiatrisierung der Welt (262) / Die Verräumung missliebiger Menschen: Exkurs zum Fall Mollath (272) / Psychopathen ohne Hitlerbart - Die Finanzkrise in der Literatur (276) / Ethnologie des Inlands: Harvester (287) / . entronnen den Schrecken der Ökonomie . (288)

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Eisenberg, Götz
Verfasser*innenangabe: Götz Eisenberg
Jahr: 2015
Verlag: Frankfurt, M., Brandes & Apsel
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HS, GW.AP
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ISBN: 978-3-95558-108-4
2. ISBN: 3-95558-108-X
Beschreibung: 1. Aufl., 289 S.
Schlagwörter: Alltag, Kapitalismus, Neoliberalismus, Sozialpsychologie, Alltagsleben, Alltagswelt, Daily Life, Gesellschaftspsychologie, Kapitalistische Gesellschaft , Kapitalistische Wirtschaft , Kapitalistisches Gesellschaftssystem , Kapitalistisches Wirtschaftssystem, Lebensweise <Alltag>, Tägliches Leben
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Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch