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Die Stadt der Millionen

ein Film
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Trotz, Adolf; Filmmuseum <Potsdam>; Association Relative à la Télévision Européenne
Verfasser*innenangabe: von Adolf Trotz. Hrsg. von Guido Altendorf. Text: Guido Altendorf. Mit neuer Musik: Boris Bojadzhiev ; Bowen Liu. Mit neuen Sprechern: Michael Adam ; Richard Lingscheidt. Hrsg. vom Filmmuseum Potsdam in Zusammenarbeit mit Arte
Jahr: 2014
Verlag: Berlin, absolut Medien
Mediengruppe: DVD
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: TT.GE.DZF Stadt / College 2c - AV-Medien Geschichte Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: TT.KT.17 Stadt / College 5a - Szene / Sammlung Duffek Status: Entliehen Frist: 09.04.2024 Vorbestellungen: 0

Inhalt

Zwei Jahre vor Walther Ruttmanns "Berlin. Die Symphonie der Großstadt" aus dem Jahr 1927 entstand "Die Stadt der Millionen. Ein Lebensbild Berlins" von Adolf Trotz, ein Ufa-Kulturfilm, der aufgrund seines authentischen Bildmaterials ein wertvolles Dokument von Berlin Mitte der 1920er Jahre darstellt. Der Film nimmt den Zuschauer mit auf eine hochinteressante Stadterkundung und führt von mondänen Einkaufsstraßen wie der Friedrichstraße und dem Kurfürstendamm in unbekanntere Viertel und Winkel. Für uns heute ist der Film eine Zeitreise ins unzerstörte Berlin rund um das Schloss, die Tauentzienstraße oder den Potsdamer Platz. Der Film stellt Berlin als eine dynamische Stadt vor und erlaubt sich in kurzen Passagen das vergleichsweise beschauliche Leben im 19. Jahrhundert nachzustellen. Aber auch die Zukunft hat ihren Platz in dem kurzen integrierten Animationsfilm "Berlin im Jahr 2000" ¿ "Metropolis" läßt grüßen. Verkehrsmittel spielen eine große Rolle: Autos, Droschken, U-Bahnen. Die Kamera fotografiert die Menschen der Zeit: auf dem Markt, bei der Arbeit, beim Tanzen, auf dem Rummelplatz, am Sonntag beim Sport. Auch das Filmschaffen der Zeit spielt eine Rolle: die Filmateliers in Tempelhof und Neubabelsberg, die Kinos in der Stadt. Ein kleiner Ausflug führt nach Potsdam (Sanssouci) und an das Grab von Heinrich von Kleist. Die Split-Screen-Technik vergrößert die Dynamik der beobachteten Szenen und macht diese Stadterkundung auch zu einem virtuosen kinematographischen Erlebnis.

Details

Verfasser*innenangabe: von Adolf Trotz. Hrsg. von Guido Altendorf. Text: Guido Altendorf. Mit neuer Musik: Boris Bojadzhiev ; Bowen Liu. Mit neuen Sprechern: Michael Adam ; Richard Lingscheidt. Hrsg. vom Filmmuseum Potsdam in Zusammenarbeit mit Arte
Jahr: 2014
Verlag: Berlin, absolut Medien
Enthaltene Werke: Im Strudel des Verkehrs. Dokumentation, D, 1925.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik TT.GE.DZF, TT.KT.17
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Sammlung Duffek
ISBN: 978-3-8488-3003-9
2. ISBN: 3-8488-3003-5
Beschreibung: 1 DVD-Video (PAL, Ländercode 0, DVD-9, ca. 80 Min.) : sTw, stereo, Bildformat 4:3 + 1 Beiheft
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Altendorf, Guido; Adam, Michael Brent; Lingscheidt, Richard; Bojadzhiev, Boris; Liu, Bowen
Fußnote: Prod.: Dokumentation, Stummfilm, D, 1925. - Info-Programm gemäß § 14 JuSchG. - Originalfilmmusik: Luiz Brago. - Sprache: dt., Untertit.: engl.
Mediengruppe: DVD