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Vorbestellen	Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a	Standorte: NK.AQW Jung / College 3d - Gesundheit, Medizin / Regal 3d-2	Status: Verfügbar	Frist:	Vorbestellungen: 0

Umfassender Erfahrungsbericht eines Wirtschaftsjournalisten, bei dem im Alter von 45 J. Parkinson diagnostiziert wird und der über die Diagnostik, Ursachen, Therapien und Wirkstoffe, vorhandene und in Forschung befindliche Behandlungsoptionen, Ernährung, hirnchirurgische Eingriffe ... informiert.

 

Trotz Parkinson: »Mein neues Abenteuer heißt Leben«

 

Christian Jung ist Mitte 40, als er die Diagnose Parkinson erhält. Als Wissenschaftsjournalist kann Jung schnell einschätzen, was dieser Befund für ihn bedeutet. Theoretisch zumindest ¿ denn was es wirklich heißt, mit einer Krankheit zu leben, die unaufhaltsam voranschreitet, das weiß er natürlich nicht. Als er bald so unbeweglich ist, dass er nachts mühsam ins Bad kriechen muss, entschließt er sich zu einer Operation: ein Hirnschrittmacher wird implantiert. Damit beginnt sein zweites Leben.

 

Christian Jung erzählt seine Geschichte, vermittelt aber auch den aktuellen Stand der Forschung: zu den grundlegenden Mechanismen der Erkrankung, den Behandlungsoptionen, Wirkstoffen, Arzneien und Therapien. ¿Noch mal durchstarten¿ ist ein mutmachendes Buch, denn Christian Jung führt ein aktives und sehr lebenswertes Leben.

 

INHALT / / Kapitel 1 Alles auf Anfang: »Sie haben Parkinson!« - »Ich habe Parkinson?« 9 / Eine klassische Parkinson-Erkrankung - oder eine seltene, atypische? 14II / Differenzialdiagnostik 15II Parkinson und die Geschlechterfrage 16II / Diagnostik mit bildgebenden Verfahren 18II Parkinson - die neue Pandemie? 21II Hirnparenchym-Sonografie und Eisenablagerungen im Kopf 24II Augendiagnostik 25 / / THERAPIEN UND WIRKSTOFFE / / Kapitel 2 Zehn Mal täglich - oder: Alltagsleben im Irrealen 33 / Neue Begleiter: Medikamente helfen und tun Not - ein Leben lang 38II / Medikamentöse Behandlung im späteren Verlauf der Erkrankung 40II / Ungelöste Probleme mit der Medikation: Nebenwirkungen 42II Interaktionen zwischen Arzneimitteln: Gefahr bei manchen Kombinationen 43II / Medikamente als Auslöser der Parkinson-Erkrankung 45II Neu auf dem Markt 46II Kleben, Schmieren, Spritzen, Pumpen: andere Verabreichungsformen 48II Und in Zukunft? 53 / / Kapitel 3 Ohne Risiken und Nebenwirkungen: mehr Muskeln fürs Hirn durch Bewegung 60 / Tanzen für die Gesundheit 62II Vom Ballett zum »Neuro-Tango« 64II / Radfahren 67II Yoga, Tai-Chi, Di Gong - und verwandte Bewegungsformen 68II Nordic Wolking 70II Sport hilft auch dem Geist 72 // Speziell für Parkinson-Kranke: die BIG-Therapie 73II Besondere Angebote 75II / Welcher Sport darf¿s also sein? 77II Ergotherapie und Massagen 78II / Logopädie und Atemtherapien 79 / / Kapitel 4 Der zweite Honeymoon: ein Hirnschrittmacher im verflixten zehnten Jahr 87 / / / URSACHEN UNO AUSLÖSER / / Kapitel 5 »Davor« und »Danach«: die Diagnose als Zweiteilung des Lebens 126 / Warum Frühtests? 131II Die Suche nach den Biomarkern 132II Von großem Nutzen: das britische Health Improvement Network 135II Das Beispiel Riechstörungen 136II Die Haut als neues Fenster zum Gehirn? 139II / Ein »Abfallprodukt« als erfolgversprechendster Kandidat? 141II / Die Lösung: nicht ein Biomarker, sondern vier oder fünf? 142 / / Kapitel 6 Ein Verdacht erhärtet sich: auf der Spur der Gene 150 / Gendefekte als eine Ursache der Parkinson-Erkrankung 154II Verschiedene Erbgänge 155II Das SNCA-Gen 157II Das Hochrisiko-Gen 160II Die Gene und ihre Produkte in der Gesamtbetrachtung 162II Epigenetische Einflüsse bei Parkinson 163II Ausblick 164 / / Kapitel 1 Eine verhängnisvolle Begegnung: die Rolle der Proteine 168 / Das Mikrobiom: unser zweites Gehirn 172II Wie der Darm bei Parkinson auf das Gehirn einwirkt 174II Das Überwinden der Blut-Hirn-Schranke 175II / Die Braak¿sche Theorie der Entstehung von Parkinson 177II Wie die Proteine wandern und sich ausbreiten 179II Der Abbau der Proteinverklumpungen: Kann der Körper sich selbst helfen? 184II Alles auf Anfang? - Eine neue Beobachtung über die sterbenden Nervenzellen 185II Ausblick 186 / / Kapitel 8 So oder so, die Umwelt wirkt mit - oder: sichtbare und unsichtbare Verwüstung 190 / Risikofaktoren aus der unbelebten Umwelt: Pestizide und Lösungsmittel 196II Berufskrankheit Parkinson 197II Weitere Auslöser 199II / Wie können Umweltgifte wirken? 199II Genetische Defekte und Umwelteinflüsse als Ko-Auslöser? 201 / / / ALLTAG UND VERSORGUNG / / Kapitel 9 Nichts ist unmöglich? - Doch: essen können, manchmal jedenfalls 210 / Grundlegendes 213II Auf die Zusammenstellung der Gesamternährung achten 214II Schutz vor oxidativem Stress 216II Der Mehrfachnutzen von grünem Tee 218II Lindert Koffein Parkinson, verhindert die Krankheit / womöglich? 219II Nikotin: Mythos oder Wirkstoff? 221II Hoffnung durch Vitamine? 223II Kommt Rettung aus dem Kühl- oder Obstregal? 227 / / Kapitel 10 Behindert leben: Neue Ideen für die Versorgung im Alltag 230 / Neue Versorgungsstrukturen 236II Die »Parkinson Nurse« 238II Innovative Wohnmodelle auch für fortgeschritten Erkrankte 240II Der Umgang mit / Demenzen: Problemfeld »Nebendiagnose« 241II Häufig vernachlässigt: die nicht-motorischen Symptome 243II Schlafstörungen als gravierendes nicht-motorisches Symptom 244II Das Schlaflabor als Hightech-Ort für Diagnostik und Forschung 246 / / Kapitel 11 Die Krankheit verstehen - oder / »ls¿ was, Doc?« 254 / Betrachtung des Krankheitsverlaufs 259II Mit Tablet und Tablette 259II / Telemedizin in der Weiterentwicklung 261II Internationales Vorhaben / i-Prognosis 263II Gesundheits-Apps 263II / Neue Sensorsysteme 264II Augmented Reality 266