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Die Anfänge der Eltern-Kind-Bindung

Schwangerschaft, Geburt und Psychotherapie
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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge. Mit Beiträgen von: Carola Bindt, Ian Brockington, Nadia Bruschweiler-Stern, Hans-Peter Hartmann, Gerald Hüther, Ralph Kästner, John Kennell, Marshall und Phyllis Klaus, Fernanda Pedrina ..
Jahr: 2008
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Bindung beginnt schon während der Schwangerschaft. International renommierte Forscher und Kliniker stellen die neuesten Erkenntnisse zur vorgeburtlichen Bindung, zur Bedeutung von Hormonen sowie zu Störungen der Bindungsentwicklung vor. Sie berichten über Präventionsmaßnahmen und zeigen die Möglichkeiten und Grenzen psychotherapeutischer Interventionen auf. Die Entwicklung der Bindung zwischen Eltern und Kind beginnt bereits vor der Geburt. Sie wird entscheidend durch Erfahrungen beeinflusst, die während der Schwangerschaft, bei der Geburt und in den ersten Lebensmonaten gemacht werden. Diese sensible frühe Entwicklungszeit kann erheblich belastet sein, etwa im Falle vorzeitiger Wehentätigkeit, wenn eine postpartale Depression, eine Drogenabhängigkeit oder der Verdacht auf eine Fehlbildung des Fetus vorliegt oder wenn die Eltern traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren. Die Autoren erläutern, welche Möglichkeiten professioneller Hilfestellung heute in Prävention, Beratung und therapeutischer Begleitung bereitstehen. Sie zeigen, was die perinatale Psychotherapie zu leisten im Stande ist, und stellen bedeutsame Ergebnisse aus der Grundlagenforschung zur Bindungsentwicklung während der Schwangerschaft und Geburt vor. Das Buch richtet sich an alle Berufsgruppen, die Kind und Eltern in der Zeit vor und nach der Geburt betreuen, wie etwa Hebammen und Geburtshelfer, Kinderärzte, Kinderpsychologen, Kinderpsychiater, Psychotherapeuten, Heilpädagogen, Erzieher und Sozialarbeiter.
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort 7
Einleitung 9
GISELA SCHLESKE
Schwangerschaftsphantasien von Müttern und ihre psychoanalytische
Bedeutung für die frühe Mutter-Kind-Beziehung 13
GERALD HÜTHER
Vorgeburtliche Einflüsse auf die Gehirnentwicklung 40
CAROLA BINDT
Ungetrübtes Familienglück oder neue Risikokonstellation?
Elternschaft und Kindesentwicklung nach reproduktionsmedizinischer
Behandlung 51
RALPH KÄSTNER, KRISTIN HÄRTL UND MANFRED STAUBER
Das Konzept der psychosomatischen Betreuung von
drogenabhängigen Schwangeren: Bedeutung für
die Mutter-Kind-Beziehung 83
WULF SCHIEFENHÖVEL
"Bedding-in" als Prophylaxe gegen Baby-Blues?
Evolutionsmedizinische und kulturenvergleichende Aspekte 100
MARSHALL KLAUS
Die Bindungsbereitschaft der Eltern - Grundlage für eine sichere
Bindungsentwicklung des Kindes 115
HARALD WURMSER
Einfluß der pränatalen Streßbelastung der Mutter auf die kindliche
Verhaltensregulation im ersten Lebenshalbjahr 129
JOHN H. KENNELL
Kontinuierliche Unterstützung während der Geburt: Einflüsse auf
Wehen, Entbindung und Mutter-Kind-Interaktion 157
ALESSANDRA PIONTELLI
Zwillinge im Mutterleib
Die Entwicklung des Temperaments und das Verhalten der
Zwillinge zueinander vor und nach der Geburt 170
KERSTIN UVNÄS-MOBERG
in Zusammenarbeit mit Eva Nissen, Anna-Berit Ransjö-Arvidsson
und Anne-Marie Widström
Die Bedeutung des Hormons "Oxytocin" für die
Entwicklung der Bindung des Kindes und der Anpassungsprozesse
der Mutter nach der Geburt 183
DANIEL N. STERN
Das Thema "Liebe" 213
NADIA BRUSCHWEILER-STERN
Momente der Begegnung und die Entwicklung der
Eltern-Kind-Bindung 219
FERNANDA PEDRINA
Verarbeitung postpartaler Krisen in der Gruppenpsychotherapie 228
PHYLLIS KLAUS
Kurzzeitpsychotherapie in der perinatalen Zeit zur Verringerung
von psychischen und körperlichen Symptomen und
zur Erleichterung der Entwicklung der Eltern-Kind-Bindung 237
IAN BROCKINGTON
Die Notwendigkeit von Behandlungseinheiten für Mutter und Kind
("mother-baby units") in der Psychiatrie 253
HANS-PETER HARTMANN UND BETTINA GRANDE
Stationäre Behandlung von Müttern mit postpartalen
psychiatrischen Erkrankungen und ihren Kindern nach dem
"Heppenheimer Modell der Mutter-Kind-Behandlung®" 259
KARL HEINZ BRISCH
Prävention durch prä- und postnatale Psychotherapie 271
Adressen der Autoren 304

Details

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Verfasser*innenangabe: hrsg. von Karl Heinz Brisch und Theodor Hellbrügge. Mit Beiträgen von: Carola Bindt, Ian Brockington, Nadia Bruschweiler-Stern, Hans-Peter Hartmann, Gerald Hüther, Ralph Kästner, John Kennell, Marshall und Phyllis Klaus, Fernanda Pedrina ..
Jahr: 2008
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HEK
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ISBN: 978-3-608-94428-0
2. ISBN: 3-608-94428-1
Beschreibung: 2. Aufl., 304 S.
Schlagwörter: Bindungstheorie <Psychologie>, Kind, Mutter, Perinatalperiode, Psychotherapie, Behandlung / Psychologie, Child (eng), Childhood (eng), Children (eng), Kinder, Kindesalter, Kindheit, Kindschaft, Mütter, Perinatale Phase, Psychologische Behandlung
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Brisch, Karl Heinz [Hrsg.]; Hellbrügge, Theodor [Hrsg.]
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch