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Der Tod in der Psychotherapie

ein kleines Memento mori für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Vogel, Ralf T.
Verfasser*innenangabe: Ralf T. Vogel. Mit einem Vorw. von Eckard Frick
Jahr: 2009
Verlag: Münster, Monsenstein und Vannerdat
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Nicht nur Suizidalität oder Trauerreaktionen bringen das Todesthema in den psychotherapeutischen Raum. In vielen psychischen Störungen (z.B. PTBS, Depressionen, Angststörungen) ist das Todesthema oft implizit. Daneben sind hohes Alter, tödliche Krankheiten oder das Versterben des Patienten, aber auch Todesdrohungen gegen den Therapeuten oder gegen Dritte, je nach bevorzugt behandelter Klientel, häufig wiederkehrende Bereiche in der Praxis. Um ihnen begegnen zu können nützen dem Therapeuten nicht vorgefertigte therapeutische Techniken, sondern in erster Linie die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema. Dazu möchte der Kurs beitragen, indem die unterschiedlichen Facetten des Todesthemas beleuchtet und Anregungen verschiedener therapeutischer, aber auch spiritueller Traditionen gesammelt werden.
 
AUS DEM INHALT: / / 0. Einleitende Vorbemerkungen 1 / Vorbemerkungen zur zweiten Auflage 5 / 1. Einführung: Der Tod heute 7 / 1.1. Der Begriff des Todes: Abgrenzungen und Entwicklungen 7 / EINSCHUB: Tod des Körpers - Tod des Selbst?. 9 / 1.2. Der moderne gesellschaftliche Umgang mit Tod und Sterben 15 / EINSCHUB: Der Tod als Symbol 18 / EINSCHUB: Der Friedhof 21 / 1.3. Die Schwierigkeit mit dem Tod 25 / 2. Grundlagen 29 / 2.1. Jenseitsvorstellungen, Mythologie und Todesverständnis 29 / 2.1.1. Mythos und Psychotherapie 29 / 2.1.1.1. Mythologie und wissenschaftliche Seelenbehandlung 29 / 2.1.1.2. Mythologie - eine kurze Einführung 33 / 2.1.1.3. Die mythischen Wurzeln der Psychotherapie .41 / 2.1.2. Mythologien des Todes 44 / 2.1.2.1 Der klassische hellenistische Mythos 47 / 2.1.2.2. Der christliche Mythos 50 / 2.1.2.3. Der jüdische Mythos 58 / 2.1.2.4. Der mohamedanische Mythos 60 / 2.1.2.5. Der altägyptische Mythos 63 / 2.1.2.6. Der buddhistische Mythos 66 / 2.1.2.7. Klassische chinesische Philosophie und Daoismus 71 / 2.1.2.8. Die Mystik 76 / 2.1.2.9. Sonstige Todesmythen 80 / 2.1.2.10. Zusammenfassung 81 / 2.1.2.11. Der Tod als die große Wandlung 83 / 2.1.3. Die abendländische Philosophie 84 / EINSCHUB: Seele oder Seelen? 91 / 2.2. Ars moriendi 92 / 2.2.1. Einführung 92 / EINSCHUB: Memento mori 94 / 2.2.2. Finalität, Individuation und JUNGs Konzept der Lebensmitte als Vorbereitung des Sterbens 96 / 2.2.3. Das Gute am Tod oder: / Ich bin sterblich, und das ist gut so 104 / 3. Tod und Psychotherapie 107 / 3.1. Zur Formulierung einer dem Thema / angemessenen Sicht der Psychotherapie 107 / 3.2. Die Psychotherapieschulen und das Todesthema 116 / 3.2.1. Zum Problem der Therapieschulen 116 / EINSCHUB: Psychotherapie & Spiritualität. 121 / 3.2.2. Therapeutische Theoriegebäude und der Tod 126 / EINSCHUB: Die Zeitlosigkeit der Seele 129 / 3.3. Todesthemen in der Psychotherapie 155 / 3.3.1. Gegenübertragung, Projektive Identifikation und das Todesthema 160 / 3.3.2. Tod und Narzissmus 163 / 3.3.3. Hohes Lebensalter - Zeit des Sterbens? 165 / 3.3.4. Angst- und Traumastörungen 168 / 3.3.5. Menschen, die getötet haben 173 / 3.3.6. (>KomplizierteTechniken< und Methoden 235 / 5.2.1. Allgemeines 235 / 5.2.2. Darstellung der therapeutischen Einzelmethoden 237 / 5.2.2.1. Die angemessene Gesprächsweise 237 / 5.2.2.2. Die Lebensgeschichte und der Lebensrückblick. 240 / 5.2.2.3. Die Endphase der Psychotherapie 246 / 5.2.2.4. Amplifikation und bibliotherapeutisches Arbeiten 247 / 5.2.2.5. Ritualisierungen 249 / 5.2.2.6. Existenzielle Therapie 253 / 5.3. Kunst und Tod - Zur Einbeziehung der Kunst in die Psychotherapie 254 / EINSCHUB: Liebe, Sexualität und Tod 262 / 5.4. Traumarbeit und Tod 264 / 5.5. Arbeit mit Märchen und Mythen 269 / 6. Kinder und das Todesthema 275 / 6.1. Entwicklungspsychologie des Todes 275 / 6.2. Der Umgang mit Kindern in der Konfrontation mit dem Todesthema 278 / 6.3. Kinder und der Tod in der Familie 279 / 7. Übungen für Therapie und Selbsterfahrung 281 / 7.1. Konfrontationsübungen 281 / 7.2. Imaginationen 282 / 7.3. Loslass-Übungen 284 / 7.4. Meditationen 286 / 7.5. Die Autobiographie des Todes 288 / 8. Abschlussbemerkungen 291 / 9. Tod und Sterben im Internet 293 / / 10. Erweitertes Literaturverzeichnis 295

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Vogel, Ralf T.
Verfasser*innenangabe: Ralf T. Vogel. Mit einem Vorw. von Eckard Frick
Jahr: 2009
Verlag: Münster, Monsenstein und Vannerdat
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPE
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ISBN: 978-3-86582-850-7
2. ISBN: 3-86582-464-1
Beschreibung: 2., korr. und erw. Aufl., 327 S.
Schlagwörter: Psychotherapie, Tod, Behandlung / Psychologie, Lebensende <Tod>, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 295 - 327
Mediengruppe: Buch