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Psychologische Therapie

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grawe, Klaus
Verfasser*innenangabe: von Klaus Grawe
Jahr: 2000
Verlag: Göttingen ; Bern ; Toronto ; Seattle, Hogrefe, Verl. für Psychologie
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Klaus Grawe hat mit seinem Konzept einer allgemeinen Psychotherapie lebhafte Diskussionen ausgelöst. Mit diesem Buch geht er einen großen Schritt über seine bisherigen Arbeiten hinaus. Er legt eine in der empirischen Psychologie und den Neurowissenschaften fundierte Theorie der Psychotherapie vor und entwickelt daraus ein Modell für eine psychologisch begründete Therapiepraxis. Das Buch ist in Dialogform geschrieben. Eine Therapeutin, ein Therapieforscher und ein grundlagenwissenschaftlicher Psychologe führen drei aufeinander aufbauende Dialoge, in denen es zunächst um die Fragen geht, wie therapeutische Veränderungen zustandekommen und wie man die Wirkungsweise der Psychotherapie psychologisch verstehen kann. Auf dieser Grundlage wird im dritten Dialog eine psychologische Theorie der Psychotherapie entwickelt. Die praktische Verwirklichung dieser Vorstellungen wird an Hand eines Fallbeispiels beschrieben und in Form praktischer Anleitungen zur Indikationsstellung und Therapieplanung konkretisiert. Der Dialog endet mit Ausführungen dazu, wie Therapieausbildungen und die psychotherapeutische Versorgung auf der Basis des entwickelten psychologischen Therapiemodells verbessert werden könnten.
 
Inhaltsverzeichnis / / 1 Dialog / Wie kommen Veränderungen / durch Psychotherapie zustande? / Teil 1: Einstieg in den Dialog . / 1.1 Die Gesprächspartner stellen sich vor . / 1.2 Veränderungen, die Rätsel aufgeben / 1.3 Das Phänomen schneller Besserungen zu Beginn einer Therapie / / Teil 2: Psychotherapie unter der Erwartungs-mal-Wert-Perspektive / / Die Veränderung von Erwartungen als allgemeines therapeutisches / Wirkprinzip / Placebo-Wirkungen und Erwartungsinduktion . / Erwartungsinduktion und Ressourcenaktivierung / Das Zusammenspiel von allgemeinen und störungsspezifischen / Wirkprinzipien / Die Bedeutung der Eigendynamik psychischer Störungen / am Beispiel der Agoraphobie . / Die Bedeutung von Erwartungs-mal-Wert-Theorien / für das Verständnis der Wirkungsweise von Psychotherapie / Unterschiede in der Wirkungsweise bewältigungs- / und klärungsorientierter Therapien / Therapie diesseits und jenseits des Rubikon / Therapeutische Effekte durch Aktivierung und Desaktivierung / von Intentionen / Die Herausbildung und Realisierung von Intentionen als / Schwerpunkte klärungs- und bewältigungsorientierter Therapien / Psychotherapie als motivationaler Klärungsprozess / zur Herausbildung eindeutiger Intentionen . / Der Prozessaspekt der motivationalen Klärung . / Teil 3: Wirkprinzipien der Psychotherapie / 1.16 Das Wirkprinzip Intentionsrealisierung / 1.17 Das Wirkprinzip Intentionsveränderung / 1.18 Das Wirkprinzip prozessuale Aktivierung / 1.19 Das Wirkprinzip Ressourcenaktivierung / 1.20 Orientierung an Wirkprinzipien statt an Therapiemethoden / Teil 4: Psychotherapie unter der Konfliktperspektive . / 1.21 Die therapeutische Relevanz motivationaler Konflikte / 1.22 / 1.23 Zur Wirkungsweise kognitiver Therapien / 1.24 Über das integrative Potential des kognitiven Therapieansatzes . / 1.25 / Zur Bedeutung korrektiver emotionaler Erfahrungen / bezüglich unbewusster Konflikte / unter der Konfliktperspektive . / am Beispiel der Agoraphobie . / 1.26 Konfliktdynamik als Aufgabe empirischer Forschung / Zur Relevanz motivationaler Konflikte bei psychischen Störungen / Teil 5: Psychotherapie unter der Beziehungsperspektive / Über die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen / Die Therapiebeziehung unter dem Aspekt / / für die Psychotherapie / der prozessualen Aktivierung . / 1.29 Die Therapiebeziehung unter der Problemperspektive / / 1.32 Zur Wirkungsweise interpersonaler Therapien . / 1.33 Zur Wirkungsweise von Paartherapien / 1.34 Zur Wirkungsweise von Familientherapien . / 1.30 Die Therapiebeziehung unter der Ressourcenperspektive . / 1.3 1 Über die interpersonale Natur des menschlichen Seelenlebens . / Teil 6: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen / 1.35 Über die prinzipielle Mehrfachbedeutung / 1.36 / des therapeutischen Geschehens und ihre Konsequenzen / Indikationsstellung und Fallkonzeption im Rahmen / einer allgemeinen Psychotherapie / 2. Dialog / Wie kann die Wirkungsweise / von Psychotherapie psychologisch / verstanden werden? / Oder: / Grundlagen psychologischer Therapie / Teil 1 : Das psychische Geschehen aus einer Systemperspektive 173 / 2.1 Erleben, Verhalten und unbewusste Prozesse in Psychologie / und Psychotherapie , 173 / 2.2 Eine Systemkonzeption des Zusammenwirkens / von Verhalten, Erleben und unbewussten Prozessen 179 / 2.3 Das Zusammenspiel bewusster und unbewusster Prozesse / auf den höheren Regulationsebenen der psychischen Aktivität . 190 / 2.4 Über die Gleichzeitigkeit bewusster und unbewusster Prozesse und / ihre Bedeutung für die Sichtweise des psychischen Geschehens 195 / 2.5 Zur funktionalen Rolle der Bewusstheit psychischer Prozesse 197 / 2.6 Verbindung der Systemkonzeption mit dem Rubikonmodell 204 / Teil 2: Grundlagen des Erlebens und Verhaltens . 211 / Wahrnehmung als aktiver Konstruktionsprozess 2 11 / Die neuronalen Grundlagen von Wahrnehmungen 2 17 / Keine Wahrnehmung ohne Wahrnehmungserwartungen 223 / Das Gedächtnis als Summe aller Erwartungen und Bereitschaften 229 / Zur Unterscheidung verschiedener Gedächtnisarten . 231 / Implizites und explizites Gedächtnis . 236 / Zur unterschiedlichen Zugriffsmöglichkeit auf das konzeptuelle und / implizite Gedächtnis und ihrer Relevanz für die Psychotherapie 238 / Zur therapeutischen Veränderung aktualisierter Gedächtnisinhalte 24 1 / Implizites Wahrnehmen und Lernen 245 / Die Bedeutung von Konditionierungsprozessen / für die Psychotherapie 256 / Veränderung als Emergenz neuer neuronaler Erregungsmuster . 264 / Lernen unter dem Einfluss von Zielen 269 / Lernen in der Psychotherapie aus der Perspektive / von Erwartungs-mal-Wert-Theorien 27 1 / Neuronale Erregungsmuster als Grundlage / des psychischen Geschehens: Wie kann man sich das vorstellen? 277 / Die emotionale Qualität des psychischen Geschehens 285 / Zur therapeutischen Veränderung von Emotionen 295 / Zielbestimmte und emotionbestimmte Verhaltenssteuerung 298 / Emotion und nonverbale Beziehungsregulation . 300 / Zur unterschiedlichen neuronalen Grundlage nonverbal-analoger / und verbal-digitaler Kommunikation . 304 / / 2.26 Zur Bedeutung der nonverbalen Kommunikation / für die Psychotherapie / Teil 3: Determinanten des Erlebens und Verhaltens / 2.27 Wer bestimmt im Seelenleben? / 2.28 Motivationale Bereitschaften und Schemata / 2.29 / 2.30 Zur therapeutischen Veränderung motivationaler Schemata / 2.31 Motivationale Schemata und Beziehungsschemata / 2.32 Intentionale, Vermeidungs- und Konfliktschemata / Zur Bedeutung motivationaler Schemata für die Psychotherapie / / und ihre Bedeutung für psychische Störungen / psychischer Prozesse theoretisch gefasst werden? / / Der implizite und der rationale Funktionsmodus / 2.35 Was ist das Selbst? . / 2.36 / der psychischen Aktivität . / 2.37 Das Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle / 2.38 Das Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung / 2.39 Das Bindungsbedürfnis / 2.40 Das Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung / im psychischen Geschehen / 2.42 Mechanismen der Konsistenzsicherung / 2.43 Ein Funktionsmodell des psychischen Geschehens / Wie kann die Gleichzeitigkeit mehrerer zielorientierter / Zwei Funktionsweisen der psychischen Aktivität / mit je eigenen Gesetzmässigkeiten: / Menschliche Grundbedürfnisse als oberste Sollwerte / 2.41 Das Konsistenzprinzip und seine funktionale Bedeutung / Teil 4: Das seelische Geschehen / in einer dynamischen Entwicklungsperspektive / 2.44 Das Konzept der Selbstorganisation / 2.45 Das Konzept des Attraktors / 2.46 Zur Funktion von Attraktoren im psychischen Geschehen . / 2.47 Zur Entwicklung und Veränderung psychischer Attraktoren / 2.48 Zur Eigenart und Verschiedenheit / der therapeutisch bedeutsamen Attraktoren . / 2.49 Motivationale Attraktoren / 2.50 Emotionale Attraktoren / 2.5 1 Psychische Störungen als Störungsattraktoren . / 2.52 Interpersonale Attraktoren / Störungen aus der Selbstorganisationsperspektive / / 2.53 Zur Entwicklung und Behandlung psychischer / 3. Dialog / Ein psychologisches Therapiemodell / Teil 1: Eine psychologische Theorie der Psychotherapie 531 / / Ein Wirkkomponentenmodell zur Erklärung / der Wirkungsweise von Psychotherapie / Von der Theorie zur Praxis / Verbesserung des Wohlbefindens / durch positive Kontrollerfahrungen / Verbesserungen des Wohlbefindens / durch positive Beziehungserfahrungen / Verbesserungen des Wohlbefindens / durch selbstwerterhöhende Erfahrungen / Die erste Komponente wirksamer Psychotherapie: Inkonsistenz- / reduktion durch Ressourcenaktivierung / Die zweite Wirkkomponente der Psychotherapie: Destabilisierung / von Störungsattraktoren durch problemspezifische Interventionen / Die therapeutischen Funktionen der Ressourcenaktivierung / Die dritte Wirkkomponente der Psychotherapie: Inkonsistenz- / reduktion durch Veränderung motivationaler Schemata / Inkonsistenzreduktion durch therapeutische Klärungsarbeit / Inkonsistenzreduktion durch korrektive Erfahrungen . / Inkonsistenz als Nährboden und Kontrollparameter / psychischer Störungen / Inkonsistenz und Komorbidität / Zur differentiellen Indikation störungszentrierter / und motivationsverändernder therapeutischer Vorgehensweisen . / Das Zusammenwirken der drei Wirkkomponenten / im realen Therapiegeschehen / Zum Stellenwert des Wirkkomponentenmodells / h r die Therapiepraxis / Eine Systematik wirkungsrelativer Aspekte des Therapiegeschehens / 3.16 Dimensionen und Perspektiven des Therapiegeschehens 591 / 3.17 Zur Anwendung der Systematik auf einzelne Therapien 596 / 3.18 / 3.19 Psychotherapie aus intrapersonaler Problemperspektive 603 / 3.20 6 18 / Anwendung der Systematik auf die Phänomenwelt / der Psychotherapie / Psychotherapie aus interpersonaler Perspektive . / / xx Inhaltsverzeichnis / Teil 2: Psychologische Therapie in der Praxis / Abklärung und lndikationsstellung / Über die Abklärung zur Indikationsstellung . / Der Abklärungsprozess / / Entwicklung eines massgeschneiderten Therapieplanes / Schemaanalyse / Konsistenzanalyse / Fallbeispiel für eine psychologische Therapie / / Zur Identität psychologischer Therapeuten . / Was macht einen guten Therapeuten aus? / Psychologische Therapie im Gesundheitswesen / / Therapieplanung und -durchführung / / Ausbildung und Versorgung / Epilog / Epilog 717 / / Literaturverzeichnis . 723 / Autorenverzeichnis . 759 / Sachwortverzeichnis 769 /

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Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Grawe, Klaus
Verfasser*innenangabe: von Klaus Grawe
Jahr: 2000
Verlag: Göttingen ; Bern ; Toronto ; Seattle, Hogrefe, Verl. für Psychologie
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
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ISBN: 3-8017-1369-5
Beschreibung: 2., korrigierte Aufl., XX, 773 S. : Ill., graph. Darst.
Schlagwörter: Psychotherapie, Theoriebildung, Behandlung / Psychologie, Psychologische Behandlung
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 725 - 758. - Literaturangaben
Mediengruppe: Buch