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Technik und Praxis der Psychoanalyse

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Greenson, Ralph R.
Verfasser*innenangabe: Ralph R. Greenson. Aus dem Amerikan. übers. von Gudrun Theusner-Stampa
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Lehrbücher über psychoanalytische Technik sind selten. Offenbar besteht bei den Analytikern ein Unbehagen unter ihresgleichen offen darzulegen, wie sie wirklich arbeiten (Greenson). Doch eben weil die Psychoanalyse sich nicht in der Theorie erschöpft, sondern auch als therapeutische Praxis erscheint, ist der technisch-handwerkliche Aspekt zu ihrem Verständnis unerläßlich. Das gilt für den angehenden Analytiker wie für den Patienten, denn auch dieser bedarf des Wissens über die Bedeutung technischer Maßnahmen.
 
 
 
»Greensons Buch wirkt einerseits entmystifizierend, weil es, anhand vieler Fallbeispiele belegt, die Haltung und Aktivität des Psychoanalytikers hinter der Couch erklärt: Andererseits zeigt es, wie unsinnig die noch immer verbreitete Meinung ist, daß Psychoanalyse wesentlich oder ausschließlich auf bloßer mitmenschlicher Einfühlung beruhe. Selten wird so deutlich wie in diesem Buch, wie sehr Theorie und Technik miteinander verflochten sind.« Tilmann Moser / Frankfurter Allgemeine Zeitung
 
 
 
Dr. Ralph Greenson (born Romeo Samuel Greenschpoon, September 20, 1911 - November 24, 1979) was a prominent American psychiatrist and psychoanalyst. While working with Mrs Eunice Murray, Greenson is famous for being Marilyn Monroe's psychiatrist and the basis for Leo Rosten's 1963 novel, Captain Newman, M.D. The book was later made into a movie starring Gregory Peck as Greenson's character.
 
 
 
Greenson was well known for his early work on returning WWII soldiers suffering from Post Traumatic Stress. He also had other famous clients such as, Tony Curtis, Frank Sinatra, and Vivien Leigh. Greenson and his wife Hildi Greenson, were the darlings of the Southern California psychoanalytic community, intellectuals and with certain notables in the Entertainment industry. The were good friends with Anna Freud, Fawn Brodie and Margaret Mead.
 
 
 
He graduated from Columbia University in New York. In a time when Jews were not readily accepted into American medical schools, he studied medicine in Switzerland and completed his own analysis by Wilhelm Stekel, a student of Sigmund Freud and again by Otto Fenichel in Los Angeles.
 
 
 
He published psychoanalytic material often dealing with analyzability, beginning of analysis, interpretations, dreams, working through, acting out, countertransference, and termination. Greenson was named a clinical professor of psychiatry at the UCLA School of Medicine and served on the Board on Professional Standards and the Committee on Institutes in The American. He published fifty-three papers in psychoanalytic journals. "The Technique and Practice of Psychoanalysis," published in 1967, has become the standard by which all other books on psychoanalytic technique will be measured.
 
 
 
Siehe Link "Einhundert Meisterwerke der Psychotherapie"
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
 
Danksagung 13
Einführung 15
1. Kapitel: Überblick über die Grundkonzepte
1.1 Die historische Entwicklung der psychoanaly tischen Therapie 21
1.11 Veränderungen in den technischen Verfahren . . . . 22
1.12 Veränderungen in der Theorie vom therapeutischen Prozeß 24
1.2 Theoretische Konzepte, die für die Technik wesentlich sind 29
1.21 Die Beziehung zwischen Theorie und Praxis 29
1.22 Die psychoanalytische Neurosentheorie 31
1.23 Die Metapsychologie der Psychoanalyse 34
1.24 Die Theorie der psychoanaly tischen Technik 39
1.3 Die Komponenten der klassischen psychoanalytischen Technik 45
1.31 Die Produktion von Material 45
1.311 Freies Assoziieren 45
1.312 Die Übertragungsreaktionen 46
1.313 Der Widerstand 49
1.32 Das Material des Patienten wird analysiert 50
1.33 Das Arbeitsbündnis 58
1.34 Die nicht-analytischen therapeutischen Verfahren und
Prozesse 61
1.4 Indikationen und Kontraindikationen für die psychoanalytische
Therapie: ein vorläufiger Überblick 64
Zusätzliche Literatur JQ
2. Kapitel: Widerstand
2.1 Arbeitsdefinition 71
2.2 Das klinische Erscheinungsbild des Widerstands 72
2.21 Der Patient schweigt 72
2.22 Der Patient "ist nicht zum Reden aufgelegt" 73
2.23 Affekte, die Widerstand anzeigen 74
2.24 Die Körperhaltung des Patienten 74
2.25 Fixierung in der Zeit 75
2.26 Triviales oder äußere Ereignisse 75
2.27 Das Vermeiden bestimmter Themen 76
2.28 Starrheiten 77
2.29 Die Sprache des Vermeidens 77
2.291 Zuspätkommen, Versäumen von Stunden, Vergessen
zu bezahlen 79
2.292 Das Ausbleiben von Träumen 79
2.293 Der Patient langweilt sich 80
2.294 Der Patient hat ein Geheimnis 80
2.295 Das Agieren 80
2.296 Häufige "fröhliche" Stunden 81
2.297 Der Patient ändert sich nicht 81
2.298 Stiller Widerstand 82
2.3 Historischer Überblick 83
2.4 Die Theorie des Widerstands 88
2.41 Widerstand und Abwehr 88
2.42 Widerstand und Regression 94
2.5 Klassifikation der Widerstände 97
2.51 Nach der Quelle des Widerstands 97
2.52 Nach Fixierungspunkten 100
2.53 Nach Arten der Abwehr 102
2.54 Nach der diagnostischen Kategorie 105
2.55 Eine praktische Klassifikation 106
2.6. Die Technik der Widerstandsanalyse 108
2.61 Vorüberlegungen 108
2.611 Die Dynamik der Behandlungssituation . . . . 110
2.612 Wie der Analytiker zuhört 112
2.62 Das Erkennen des Widerstands 113
2.63 Konfrontation: Das Auf zeigen von Widerstand . . . . 116
2.64 Die Klärung des Widerstands. . . 119
2.65 Die Deutung des Widerstands 123
2.651 Deutung des Widerstandsmotivs 123
2.652 Die Deutung der Art und Weise des Widerstands 129
2.653 Rekapitulation 133
2.66 Spezielle Probleme beim Analysieren des Widerstands 135
2.661 Widerstände in den ersten Stunden 135
2.662 Widerstand gegen den Widerstand 138
2.663 Das Geheimnis 140
2.67 Abweichungen in der Technik 145
2.7 Technische Regeln in bezug auf Widerstand 148
2.71 Man analysiere den Widerstand vor dem Inhalt, das Ich
vor dem Es, man beginne an der Oberfläche 149
2.72 Der Patient bestimmt das Thema der Stunde 157
2.73 Ausnahmen von der Regel 158
2.731 Geringfügige Widerstände 158
2.732 Verlust von Ichfunktionen 159
Zusätzliche Literatur 161
3. Kapitel: Übertragung
3.1 Arbeitsdefinition 163
3.2 Das klinische Bild: Allgemeine Kennzeichen 167
3.21 Unangemessenheit 167
3.22 Intensität 168
3.23 Ambivalenz 171
3.24 Launenhaftigkeit 172
3.25 Zähigkeit 173
3.3 Historischer Überblick 174
3.4 Theoretische Überlegungen 182
3.41 Ursprung und Natur der Übertragungsrekationen . . . 182
3.411 Übertragung und Objektbeziehungen 184
3.412 Übertragung und Ichfunktionen 186
3.413 Übertragung und Wiederholung 188
3.414 Übertragung und Regression 191
3.415 Übertragung und Widerstand 193
3.42 Die Übertragungsneurose 195
3.5 Das Arbeitsbündnis 202
3.51 Arbeitsdefinition 203
3.52 Literaturübersicht 205
3.53 Die Entwicklung des Arbeitsbündnisses 207
3.531 Abweichungen von der üblichen Art der Entwicklung
eines Arbeitsbündnisses 207
3.532 Das Arbeitsbündnis beim "klassischen" Analysepatienten
214
3.54 Die Ursprünge des Arbeitsbündnisses 217
3.541 Die Beiträge des Patienten 217
3.542 Der Beitrag der analytischen Situation . . . . 219
3.543 Die Beiträge des Analytikers 220
3.6 Die reale Beziehung zwischen Patient und Analytiker . . . . 228
3.7 Klinische Klassifikation von Übertragungsreaktionen . . . . 235
3.71 Die positive und die negative Übertragung 236
3.711 Die positive Übertragung 236
3.712 Die negative Übertragung 244
3.72 Übertragungsreaktionen gemäß den Objektbeziehungen 249
3.73 Übertragungsreaktionen gemäß den Phasen der Libido-
Entwicklung 251
3.74 Ubertragungsreaktionen im Hinblick auf die Struktur 252
3.75 Identifikation als Übertragungsreaktion 256
3.8 Übertragungswiderstände 259
3.81 Die Suche nach Übertragungsbefriedigung 260
3.82 Defensive Übertragungsreaktionen 263
3.83 Generalisierte Übertragungsreaktionen 267
3.84 Das Agieren von Übertragungsreaktionen 269
3.841 Agieren im analytischen Rahmen 274
3.842 Das Agieren außerhalb der Analyse 276
3.9. Die Technik der Übertragungsanalyse 279
3.91 Allgemeine Überlegungen 279
3.92 Die Sicherstellung der Übertragung 281
3.921 Der Psychoanalytiker als Spiegel 282
3.922 Die Abstinenzregel 285
3.93 Wann analysieren wir die Übertragung? 291
3.931 Wenn sie ein Widerstand ist 291
3.932 Wenn ein optimales Intensitätsniveau erreicht ist 294
3.933 Abwandlungen und Erweiterungen 297
3.934 Wenn unsere Intervention neue Einsicht zur Folge
hat 299
3.9341 Starke Affekte 301
3.9342 Widersprüche 302
3.9343 Wiederholungen 302
3.9344 Ähnlichkeiten 302
3.9345 Symbolismus 303
3.9346 Schlüsselassoziationen 303
3.94 Technische Schritte beim Analysieren der Übertragung . . 305
3.941 Die Übertragung wird demonstriert 305
3.9411 Schweigen und Geduld 306
3.9412 Konfrontation 307
3.9413 Die Verwendung von Beweisen . . . . 308
3.942 Klärung der Übertragung 311
3.9421 Die Beschäftigung mit den intimen Einzelheiten
311
3.9422 Das Aufspüren des Übertragungsauslösers 315
3.943 Die Deutung der Übertragung 318
3.9431 Das Verfolgen der Affekte, Impulse und
Haltungen 320
3.9432 Das Aufspüren der Vorläufer der Übertragungsfigur
321
3.9433 Untersuchung der Übertragungsphantasien 323
3.944 Das Durcharbeiten von Ubertragungsdeutungen 325
3.9441 Theoretische Überlegungen 325
3.9442 Klinisches Material 326
3.9443 Technische Verfahren: das Verfolgen und
die Rekonstruktion 329
3.945 Nachtrag 333
3.10 Besondere Probleme beim Analysieren von Übertragungsreaktionen
335
3.10.1 Akute Gefühlsstürme und gefährliches Wiederdurchspielen
336
3.10.2 Die Montagsstunde 339
3.10.21 Das Wochenende ist Freizeit 340
3.10.22 Das Wochenende ist ein Im-Stich-Lassen . . 341
3.10.23 Das Wochenende und die Ichfunktionen . . 343
3.10.24 Andere klinische Feststellungen 343
3.10.25 Die technischen Probleme 345
3.10.3 Unbehandelbare Übertragungsreaktionen 346
3.10.31 Fehler in der Einschätzung der Übertragungsfähigkeit
347
3.10.311 Erotisierte Übertragung . . . . 348
3.10.312 Verschleierte Perversionen und Psychosen
351
3.10.313 Andere Arten von schwer behandelbaren
Ubertragungsreaktionen . . 353
3.10.32 Fehler in der Technik 355
3.10.321 Gelegentliche Fehler
3.10.322 Fehler, die auf eine Störung durch
lange andauernde Gegenübertragung
zurückgehen 357
3.10.323 Andere über längere Zeit fortgesetzte
technische Fehler . . . . 359
3.10.4 Die Frage des Analytikerwechsels 363
3.10.5 Ausbildungskandidaten 365
Zusätzliche Literatur 366
4. Kapitel: Die psychoanalytische Situation
4.1 Was die Psychoanalyse vom Patienten fordert 367
4.11 Motivation 367
4.12 Kapazität 369
4.13 Persönlichkeits- und Charakterzüge 372
4.2 Was die Psychoanalyse vom Psychoanalytiker erfordert . . . 373
4.21 Die vom Psychoanalytiker geforderten Befähigungen . . 374
4.211 Das Unbewußte verstehen 374
4.212 Wie man dem Patienten etwas mitteilt 380
4.213 Wie man die Entwicklung der Übertragungsneurose
und des Arbeitsbündnisses erleichtert . . . 385
4.22 Persönlichkeits- und Charakterzüge des Psychoanalytikers 388
4.221 Züge, die zum Verstehen des Unbewußten in Beziehung
stehen 389
4.222 Züge, die zur Kommunikation mit dem Patienten
in Beziehung stehen 392
4.223 Züge, die mit der Erleichterung der Entwicklung
von Übertragungsneurose und Arbeitsbündnis zu
tun haben 397
4.23 Motivationen des Psychoanalytikers, die die analytische
Situation erfordert 404
4.3 Was die Psychoanalyse vom "analytischen Milieu" fordert . . 417
Zusätzliche Literatur 420
Bibliographie 421
Namenverzeichnis 441
Sachverzeichnis 446
 
 
 
 
 

Details

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Verfasser*innenangabe: Ralph R. Greenson. Aus dem Amerikan. übers. von Gudrun Theusner-Stampa
Jahr: 2007
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPE
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ISBN: 3-608-94283-1
Beschreibung: 9. Aufl., 454 S.
Schlagwörter: Praxis, Psychoanalyse, Psychotherapeutischer Prozess, Psychoanalytische Therapie, Psychotherapeutischer Verlauf, Psychotherapie / Verlauf, Therapieverlauf / Psychotherapie, Verlauf / Psychotherapie, Verlaufsanalyse <Psychotherapie>
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Sprache: Deutsch
Originaltitel: The technique and practice of psychoanalysis <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 421 - 440
Mediengruppe: Buch