Cover von Das fokussierte Selbst wird in neuem Tab geöffnet

Das fokussierte Selbst

zielorientiert arbeiten in Psychotherapie und Beratung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Prünte, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Prünte
Jahr: 2014
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
Mediengruppe: Buch
verfügbar

Exemplare

AktionZweigstelleStandorteStatusFristVorbestellungen
Vorbestellen Zweigstelle: 07., Urban-Loritz-Pl. 2a Standorte: PI.HP Prünte / College 3f - Psychologie / Regal 3f-4 Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Bilder sagen oft mehr als viele Worte. Richtig eingesetzt helfen sie, das Gefühlschaos im Klienten zu ordnen, Ressourcen aufzuspüren und Struktur in die Therapie zu bringen. Mit zahlreichen Bild- und Fallbeispielen stellt sich eine effektive und leicht einsetzbare Methode für Beratung, (Kurz-)Therapie und Coaching vor.
 
In Zeiten knapper finanzieller Mittel im Gesundheitswesen wird es immer wichtiger, zusammen mit dem Klienten dessen zentrales Problem sorgfältig herauszuarbeiten, auch wenn sich sein Gefühlshaushalt zunächst ungeordnet präsentiert. Komplexität reduzieren, Ressourcen fördern und dadurch Zuversicht wecken sind die Ziele des hier dargestellten Ansatzes. Im Zentrum stehen die Bildsequenzen, die der Klient unter therapeutischer Begleitung aus seinem inneren Erleben entwickelt. Sie ergeben eine Art innerer Landkarte, die gleichzeitig als Kompass fungiert: Woher komme ich? Wo stehe ich? Wo will ich hin? Was sind die ersten Schritte der Veränderung? Zahlreiche Beispiele zeigen, wie die Sprache der Bilder lesbar wird und Orientierung bietet.
 
- Eine leicht zu erlernende Methode, die in jede Psychotherapie-Schule integriert werden kann.
 
- Funktioniert gut als Kurztherapie oder Teil einer längeren Behandlung bzw. Beratung
 
- Fördert sowohl den therapeutischen als auch den Coaching-Prozess durch strukturiertes Vorgehen
 
AUS DEM INHALT
 
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
I. Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1. Orientierung für Th erapeut und Patient . . . . . . . . . . . . . . . 11
2. Die Bedeutung der Zeitachse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
3. Die therapeutische Arbeit mit den drei Kreisen . . . . . . . . . 16
II. Das Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1. Warum ein Kreis? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
2. Bilder sagen mehr als 1000 Worte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
3. Wesentliches erfassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4. Den Patienten coachen? - Du darfst! . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
III. Das Setting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1. Die "Hardware" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
2. Anleitung und Spielregeln - Die sieben Phasen . . . . . . . . . 28
a) Die Einführung der Methode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
b) Die Hinführung des Patienten in den gestalterischen
Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
c) Die Klärung off ener Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
d) Das Herstellen eines sicheren Rahmens -
Die Beziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
e) Angemessen begleiten, wenn Gefühle auft auchen . . . 34
f) Die Nachbesprechung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
g) Das Wiederaufgreifen in den Folgesitzungen . . . . . . . . 37
IV. Die Grundformel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
1. Fokussierung ermöglichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2. Eine Dimension: Ein Gefühl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
3. Zwei Dimensionen: Ist- und Soll-Zustand . . . . . . . . . . . . . 44
4. Drei Dimensionen: Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft 47
5. Entwicklungen nachvollziehen und Vorstellungen
entwickeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
V. Im Therapieprozess -
Jedes Bild erzählt eine Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
11. Das fokussierte Selbst am Anfang einer Th erapie . . . . . . . 61
12. Eintauchen in die Bildersprache -
Metaphern des Patienten nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
13. Einen Konfl ikt genauer betrachten - Der Holzhammer 68
14. Wieder zu sich fi nden in der Krise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
15. Auf den Punkt kommen - Da ist nichts mehr . . . . . . . . . . 84
16. Einen Fokus setzen - und halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
17. Perspektivwechsel ermöglichen - Auf den Kopf gestellt 98
18. Wachstum fördern und sichtbar machen . . . . . . . . . . . . . . 104
19. Depressive Phasen - Depressions- und Wohlfühlmodus 113
10. Kreisende Gedanken und Einbahnstraßen -
Ordnung im Kopf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
11. Der leere Kreis - Die Zukunft kann ich mir
nicht vorstellen! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
12. Das fokussierte Selbst in der Abschlussphase
einer Th erapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
VI. Tipps für Therapeuten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
11. Do's and Don'ts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
12. Kurzanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163
VII. Anwendung im Coaching . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
11. Unterschiede zur Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165
Fallbeispiel 1 - Wie sieht es in Ihnen aus? . . . . . . . . . . . . . 166
12. Bauchgefühl und Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
13. Anleitung - Zielgefühle verinnerlichen . . . . . . . . . . . . . . . 171
Fallbeispiel 2 - Ich, mein Chef und mein Team . . . . . . . . 178
Fallbeispiel 3: Ich bin so verletzt - und so lebendig! . . . . 190
VIII. Work in progress . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
11. Weitere Th emenfelder und Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Danksagung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Prünte, Thomas
Verfasser*innenangabe: Thomas Prünte
Jahr: 2014
Verlag: Stuttgart, Klett-Cotta
opens in new tab
Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HP
Suche nach diesem Interessenskreis
ISBN: 978-3-608-89155-3
2. ISBN: 3-608-89155-2
Beschreibung: 202, [19] S. : Ill., graph Darst.
Schlagwörter: Focusing, Psychische Störung, Fokussierung <Psychotherapie>, Mental disorder, Psychiatrische Krankheit, Psychische Erkrankung, Psychische Krankheit, Seelische Krankheit, Seelische Störung
Suche nach dieser Beteiligten Person
Sprache: Deutsch
Mediengruppe: Buch