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Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit

(1814)
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Laplace, Pierre Simon de
Verfasser*innenangabe: von Pierre Simon de Laplace. Hrsg. von R. v. Mises
Jahr: 1996
Verlag: Thun [u.a.], Deutsch
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Wer hat sich nicht im Mathematikunterricht mit den Wahrscheinlichkeitenbeim Würfeln oder Werfen einer Münze amüsiert? In seinem Werk "Philosophischer Versuch über die Wahrscheinlichkeit" legt Laplace die Grundlagen für die Berechnung dieser Ereignisse dar. Ferner zeigt er auf, wie leicht sich Menschen aus ihren Alltagserfahrungen heraus von falschen Wahrscheinlichkeiten leiten lassen und dehnt seine Berechnungen auf die ethischen Wissenschaften aus.
Der "Essai" enthält die berühmte klassische, mehr als 100 Jahre lang benutzte Definition der Wahrscheinlichkeit. Ferner umfasst er die exakte Formulierung des klassischen mechanischen Determinismus. Die Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf naturwissenschaftliche Fragestellungen erwies sich als fruchtbar, während ihre Anwendung auf Zeugenaussagen und Gerichtsurteile erfolglos bleiben musste.
Aus dem Inhalt:
Vorwort VII / Über die Wahrscheinlichkeit (VI-XI) 1 / Allgemeine Prinzipien der Wahrscheinlichkeitsrechnung (XI bis XVIII) 7 / Über die Hoffnung (XVIII-XXI) 14 / Von den analytischen Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung (XXI-XLIII) 18 / ANWENDUNGEN DER WAHRSCHEINLICHKEITSRECHNUNG (XLIII) 40 / Von den Spielen (XLIII-XLIV) 40 / Von den unbekannten Ungleichheiten, die unter den für gleich gehaltenen Chancen bestehen können (XLIV bis XLVI) 41 / Von den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit, die sich aus der unbeschränkten Vervielfachung der Ereignisse ergeben (XLVII-LV) 44 / Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf die Naturphilosophie (LVI-LXXVII) 65 / Anwendung der Wahrscheinlichkeitsrechnung auf die moralischen Wissenschaften (LXXVIII) 82 / 11 Von der Wahrscheinlichkeit der Zeugenaussagen (LXXIX * bis XC) 88 / Über die Wahlen und Beschlüsse der Versammlungen (XC v>, bis XCIV) 98 / Ton der Wahrscheinlichkeit der gerichtlichen Urteile (XCIV-XCIX) 102 / Über die Sterblichkeits-Tabellen und über die mittlere Lebensdauer, über die Ehen und sonstigen gesellschaftlichen Verbindungen (XCIX-CVI) 109 / Von den Vorteilen der Anstalten, welche von der Wahrscheinlichkeit der Ereignisse abhängen (CVI-CXI) 115 / den Täuschungen bei der Abschätzung der Wahrscheinlichkeit (CXII-CXXXVIII) 128 / Von den verschiedenen Ursachen der Täuschung. / Eine große Zahl dieser Ursachen knüpft an die Gesetze der Psychologie an, oder, was auf dasselbe hinauskommt, an die Physiologie, soweit diese über die Grenzen der sichtbaren Physiologie hinaus erstreckt wird. / Psychologische Gesetze. / Das Prinzip der Sympathie. / l) Die in Klammer beigefügten Zahlen beziehen sich auf die fthlen der ¿Introduction" zur III. Auflage der ¿Theorie " / i Completes, Tome VII). // Die Prinzipien der Ideenassoziation. / Von den Modifikationen des Sensoriums und der inneren / Eindrücke, die ein Objekt hervorruft, durch die häufige Wiederholung des Eindrucks desselben Objektes auf verschiedene Sinne. / Gegenseitiger Einfluß der gleichzeitig durch denselben / Sinn, oder durch verschiedene Sinne, oder durch das Gedächtnis wachgerufenen Eindrücke. / Der Hang, welcher uns dahin bringt, den Objekten unserer Eindrücke Wirklichkeit zu verleihen, knüpft sich an einen besonderen Charakter, der diese Eindrücke von den Produkten der Einbildungskraft und den im / Gedächtnis zurückgelassenen Spuren unterscheidet. / Dieser Hang bringt die Täuschung in den Träumen und Visionen hervor. / Über Nachtwandler und Geisterseher. / Der Hang, der uns veranlaßt, an die vergangene Existenz der durch das Gedächtnis zurückgerufenen Gegenstände zu glauben, knüpft sich an einen besonderen / Charakter, welcher diese Gedächtnisspuren von den Produkten der Einbildungskraft unterscheidet. / Wirkungen des Gedächtnisses. / Durch häufige Wiederholung werden die Operationen und / Bewegungen des Sensoriums leicht und gewissermaßen natürlich. / Wirkungen dieser Leichtigkeit auf die Sitten und Gewohnheiten der Völker. / Von der Übertragung der Gewohnheiten durch Vererbung. / Einfluß der Aufmerksamkeit auf die Tätigkeit des menschlichen Verstandes. / Erklärung der Wirkung der Panoramen. / Die Wiederholung von Handlungen, welche denen ähnlich sind, die eine besondere Disposition des Sensoriums / hervorbrächte, kann diese Disposition entstehen lassen. / Einfluß dieses Prinzipes auf den Glauben. / Wie man die Täuschungen, die sich daraus ergeben, beseitigen kann. / Die Schwingungen des Sensoriums und die Bewegungen, die sie hervorbringen, sind den Gesetzen der Dynamik unterworfen. / Von den verschiedenen Mitteln, sich der Gewißheit zu nähern (CXXXVIII-CXLV) 155 / Historische Bemerkung über die Wahrscheinlichkeitsrechnung (CXLV-CLIII) 162 / Anmerkungen 172

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Laplace, Pierre Simon de
Verfasser*innenangabe: von Pierre Simon de Laplace. Hrsg. von R. v. Mises
Jahr: 1996
Verlag: Thun [u.a.], Deutsch
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Systematik: Suche nach dieser Systematik NN.MNS
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ISBN: 3-8171-3233-6
Beschreibung: Reprint, 2. Aufl., VI, 211 S., 1 Abb.
Schlagwörter: Geschichte 1814, Quelle, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Wahrscheinlichkeitslehre
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Mediengruppe: Buch