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Begleitung von Flüchtlingen mit traumatischen Erfahrungen

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Imm-Bazlen, Ulrike
Verfasser*innenangabe: Ulrike Imm-Bazlen, Anne-Kathrin Schmieg
Jahr: 2017
Verlag: Berlin ; Heidelberg, Springer
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

VERLAGSTEXT: / / Dieses Buch bietet Ihnen das nötige Grundlagenwissen zur Begleitung von traumatisierten Menschen und das Wissen um Methoden, die auch bei geringen Deutschkenntnissen angewendet werden können. Unter anderem werden darin folgende Fragen beantwortet: Was ist ein Trauma? Wie entsteht es? Wie kann es erkannt werden? Welche Schicksale verbergen sich hinter der Bezeichnung "Flüchtling" bzw. "Flüchtling mit traumatischen Erfahrungen"? Im Mittelpunkt dieses Buches stehen Menschen: der (traumatisierte) Flüchtling und Sie als sein Begleiter. Dabei beeinflussen Sie sich gegenseitig. Entsprechend wichtig ist die Frage, wen der Flüchtling sieht. Was bringen Sie bewusst oder unbewusst in die Begleitung ein? Und so kann es in mehrfacher Hinsicht ein absolut spannendes Buch für Sie werden, das weit über die Vermittlung von Grundlagenwissen hinaus geht. Es lädt Sie auch zu einer Entdeckungsreise zu sich selbst ein. Aber schauen Sie selbst. / / / REZENSION: / / "Das Buch ist sehr ausführlich und eindrücklich geschrieben. Es wird eine Vielfalt von Themenbereichen aufgegriffen und anhand von Beispielen, Methoden und Praxistipps verständlich und interessant aufbereitet. Besonders zu betonen sind die immer wieder in den Fließtext eingebauten Kästen "Zum Nachdenken", die eine Reflexion von Grundhaltung, Einstellung und Arbeitsweise des Lesers fordern und fördern. Somit vereinen die Autorinnen Wissensvermittlung, Praxisanleitung und Selbsterfahrung in einem Buch." http://www.socialnet.de/rezensionen/21169.php / / /
 
AUS DEM INHALT: / / I A Traumatisierte Flüchtlinge verstehen / / 1 Hintergrundwissen - Zahlen und Fakten 3 / Anne-Kathrin Schmieg / 1.1 Flüchtlinge in Deutschland . 4 / 1.1.1 Anzahl der Flüchtlinge in Deutschland 4 / 1.1.2 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, erwachsene Flüchtlinge und Asylbewerber / in Deutschland 4 / 1.1.3 Einreise in Deutschland . 7 / 1.1.4 Sicherung und Feststellung der Identität 8 / 1.2 Gründe der Flucht, Fluchtwege und Fluchterlebnisse 10 / 1.2.1 Gründe der Flucht 10 / 1.2.2 Fluchtwege . 10 / 1.2.3 Fluchterlebnisse 11 / 1.3 Herausforderungen in der täglichen Flüchtlingsarbeit 11 / 1.3.1 Verschiedene Nationalitäten und ihre Kulturen . 11 / 1.3.2 Unterschiedliche Altersklassen 21 / 1.3.3 Sprachbarrieren 21 / 1.3.4 Unterbringungen 22 / 1.3.5 Sorgen und Nöte der Flüchtlinge 23 / Literatur .23 / / 2 Asylrecht . 25 / Anne-Kathrin Schmieg / 2.1 Grundlagen des Asylrechts 26 / 2.1.1 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland . 26 / 2.1.2 Asylgesetz . 26 / 2.1.3 Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz 27 / 2.1.4 Genfer Flüchtlingskonvention 27 / 2.1.5 UN-Kinderrechtskonvention 27 / 2.2 Asyl verfahren 28 / 2.2.1 Asylantrag . 28 / 2.2.2 Aufenthaltsgestattung während der Prüfung des Asylantrags 29 / 2.2.3 Prüfung des Asylantrags . 29 / 2.2.4 Entscheidung über den Asylantrag . 31 / 2.2.5 Rechtsmittel gegen den Asylbescheid 32 / 2.3 Informationsveranstaltungen .32 / 2.3.1 Informationsveranstaltungen durch Professionelle 32 / 2.3.2 Informationsveranstaltungen von Flüchtlingen für Flüchtlinge .32 / Literatur .33 / / 3 Trauma und Traumafolgestörungen .35 / Ulrike Imm-Bazlen / 3.1 Was ist ein Trauma? .36 / / / 3.1.1 Situationsfaktoren und Traumaklassifikationen 36 / 3.1.2 Individuelle Bewältigungsmöglichkeiten .37 / 3.2 Wie entsteht ein Trauma? 52 / 3.2.1 Stressreaktionen 53 / 3.2.2 Traumareaktionenen . 54 / 3.3 Wie erkenne ich ein Trauma bzw. eine Traumafolgestörung? 69 / 3.3.1 Symptome der posttraumatischen Belastungsreaktion 70 / 3.3.2 Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung 70 / 3.3.3 Symptome der dissoziativen Identitätsstörung . 74 / 3.4 Soforthilfe bei einem Traum aereignis 74 / Literatur . 74 / / II Traumatisierten Flüchtlingen begegnen / / 4 Traumatherap ie, Traumabegleitung und Traumapädagogik 79 / Ulrike Imm-Bazlen / Literatur . 82 / / 5 B indungssicherheit und Vertrauen aufbauen . 83 / Ulrike Imm-Bazlen / 5.1 Kontinuität 85 / 5.1.1 Kontinuität bei den Bezugspersonen 85 / 5.1.2 Kontinuität irr" Verhalten der Mitarbeiter 86 / 5.2 Bedingungslose Annahm e 88 / 5.2.1 Werkzeuge für die nonverbale Vermittlung von Annahme 89 / 5.2.2 Strukturelle Voraussetzung für die Anwendung der Werkzeuge .97 / 5.3 Feinfühligkeit 97 / 5.3.1 Rasche Wahrnehmung, prompte Reaktion .98 / 5.3.2 Interpretation der Beziehungssignale und dialogische Kommunikation 99 / 5.4 Selbstwirksamkeit . 104 / 5.5 Wahrung der Grenzen . 106 / Literatur 107 / / 6 Stabilisieren i n / Ulrike Imm-Bazlen / 6.1 Autonomie gewinnen . 113 / 6.1.1 Selbstvertrauen aufbauen 113 / 6.1.2 Selbstwert stärken .116 / 6.1.3 Selbstannahme erlernen 120 / 6.1.4 Selbstverantwortung tragen 121 / 6.2 Sich selbst erkennen . 127 / 6.2.1 Achtsamkeit 127 / 6.2.2 Zeit der Stille 133 / 6.2.3 Ressourcenorientierung 135 / 6.2.4 Innere Bilder 155 / 6.2.5 Psychoedukation .15 / 6.3 Selbstfürsorge erlernen . 160 / 6.3.1 Wertschätzender Umgang mit Gefühlen .161 / 6.3.2 Wertschätzender Umgang mit Gedanken 170 / 6.3.3 Wertschätzender Umgang mit Bedürfnissen .172 / Literatur 179 / / 7 Sicherheit erreichen 183 / Ulrike Imm-Bazlen / Anne-Kathrin Schmieg / 7.1 Erfüllung der Grundbedürfnisse als Basis des Sich-sicher-Fühlens 184 / 7.1.1 Physiologische Grundbedürfnisse 184 / 7.1.2 Bedürfnis nach Bindung und Zugehörigkeit . 187 / 7.1.3 Bedürfnis nach Exploration und Selbstwirksamkeit 193 / 7.1.4 Bedürfnis nach sensorisch-sexueller Stimulation 204 / 7.1.5 Bedürfnis nach Vermeidung von negativen Stimuli 207 / 7.1.6 Bedürfnis nach Sinn .208 / 7.2 Rahmenbedingungen als Basis des Sich-sicher-Fühlens 211 / 7.2.1 Bezugsbetreuersystem 211 / 7.2.2 Mentorensystem 216 / 7.2.3 Tagesstruktur 219 / 7.2.4 Geregelter Schlaf-Wach-Rhythmus 223 / 7.2.5 Grundversorgung mit Nahrung . 225 / 7.2.6 Gesundheitsförderung .227 / 7.2.7 Räumliche Ausstattung . 231 / 7.2.8 Informationsmanagement 232 / Literatur . 234 / / III Traumatisierte Flüchtlinge begleiten - ja oder nein? / / 8 Motivationsaspekte für die Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen .239 / Anne-Kathrin Schmieg / 8.1 Motivationsaspekt 1: Seien Sie mutig und fangen Sie an 240 / 8.2 Motivationsaspekt 2: Wenn etwas nicht mehr heil ist, geht es nicht mehr kaputt . 241 / 8.3 Motivationsaspekt 3: Ohne Entwicklung geht es fast nicht 241 / 8.4 Motivationsaspekt 4: Ihre Ideen sind w ichtig .242 / 8.5 Motivationsaspekt 5: Führen Sie R egie 242 / 8.6 Motivationsaspekt 6: Nutzen Sie Ihre Fähigkeiten .243 / 8.7 Motivationsaspekt 7: Es ist wie es ist 243 / 8.8 Motivationsaspekt 8: Motivation ist nicht von anderen Menschen abhängig . 243 / 8.9 Motivationsaspekt 9: Ermöglichen Sie Zukunftsperspektiven 245 / 8.10 Motivationsaspekt 10: Sie ganz persönlich sind g efra g t 245 / Literatur .246 / / Serviceteil . 247 / Stichwortverzeichnis 248
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Imm-Bazlen, Ulrike
Verfasser*innenangabe: Ulrike Imm-Bazlen, Anne-Kathrin Schmieg
Jahr: 2017
Verlag: Berlin ; Heidelberg, Springer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.BMS
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ISBN: 3-662-49560-0
2. ISBN: 978-3-662-49560-5
Beschreibung: XI, 251 Seiten : 26 Illustrationen
Schlagwörter: Flüchtling, Trauma, Unterstützung, Emigrant <Flüchtling>, Flüchtlinge
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Schmieg, Anne-Kathrin
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch