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Als Freud das Meer sah

Freud und die deutsche Sprache
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Goldschmidt, Georges-Arthur
Verfasser*innenangabe: Georges-Arthur Goldschmidt. Aus dem Franz. von Brigitte Große
Jahr: 1999
Verlag: Zürich, Ammann
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

Als Freud das Meer sah... Goldschmidt hat an diesen anschaulichen Moment einer Vision seine leidenschaftliche und spannend zu lesende Sprachanalyse geknüpft. Die Sprache des Menschen ist wie das Meer, ein Fließen und Wogen, ein Hin und Her. Wir erkennen nur das, was an der Oberfläche ist, wir sind nicht Herr der Strömungen. Weit mehr als das Französische birgt die deutsche Sprache die Brandung der See, bewahrt ihr Wiegen, Ebbe und Flut.Goldschmidt arbeitet heraus, warum gerade das Deutsche Sigmund Freud bei seinem Hinabtauchen in die Tiefen der Seele, in die Strömungen fern der Oberfläche, bei seiner Entwicklung der Psychoanalyse entgegengekommen ist. Er ist der Überzeugung, daß dieser nicht viel anderes tun mußte, als die deutsche Sprache zum Sprechen zu bringen, die deutsche Sprache für sich arbeiten zu lassen.In einer Zeit, in der Frankreich und Deutschland in wechselseitigem Bemühen einander so nahe rücken wie nie zuvor, ist das vorliegende Buch von unschätzbarem Wert. Wohl kaum ein zweiter ist so prädestiniert, dieses Thema aufzugreifen wie Georges-Arthur Goldschmidt, bilingue, Autor in beiden Sprachen und darüberhinaus Übersetzer der wichtigsten deutschsprachigen Autoren ins Französische: Handke, Goethe, Kafka, Nietzsche.»Goldschmidt ist einer der subtilsten, gebildetsten und feurigsten Vermittler zwischen Frankreich und Deutschland. Als Freud das Meer sah ist eine Meditation über die Sprache, über das Unübersetzbare und - was paradox ist - sogar über das Unsagbare.« Revue des Questions Allemandes Inhalt 9 Vorwort zur deutschen Ausgabe Einleitung 15 Die Fluten der Sprache I. FREUD UND DIE SPRACHE 35 1. D a s U n b e w u ß t e 45 2. V e r d r ä n g u n g u n d W i e d e r h o l u n g 55 3. D e r R e i m aufs ver- o d e r d e r Leib des M e n a l q u e 66 4. D i e S t r ö m u n g e n des M e e r e s II. D A S U N B E W U S S T E D E R SPRACHE 81 1. W o r a n d e n k t die Sprache? 99 2. D i e B e g i e r d e n u n d Z w ä n g e d e r Sprache III. TÄUSCHT SICH DER W A H N ? / GIBT SICH DER WAHNSINN EINEM WAHN HIN? 117 1. Die Illusionen des Wahns 125 2. Die Illusionen der Seele 135 3. Die Seele zum Reden bringen IV. 141 DAS GESTÄNDNIS AUF DER ZUNGENSPITZE W I E SOLL MAN ES LOSWERDEN? 155 Der Diskurs über die J u d e n ANHANG 185 Literatur 191 Inhalt

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Goldschmidt, Georges-Arthur
Verfasser*innenangabe: Georges-Arthur Goldschmidt. Aus dem Franz. von Brigitte Große
Jahr: 1999
Verlag: Zürich, Ammann
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HPP
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ISBN: 3-250-10333-0
Beschreibung: 1. Aufl., 191 S.
Schlagwörter: Deutsch, Französisch, Freud, Sigmund, Psychoanalyse, Psycholinguistik, Sprachbau, Deutsche Sprache, Französische Sprache, Frejd, Zigmund, Freud, Siegmund, Freud, Zikmund, Fuluoyide, Xigemengde, Furoido, Jigumundo, Hochdeutsch, Langue d'Oil, Neuhochdeutsch, Psychoanalytische Therapie, Psychologie / Linguistik, Sprachpsychologie, Sprachstruktur
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Originaltitel: Quand Freud voit la mer <dt.>
Fußnote: Literaturverz. S. 185 - 189
Mediengruppe: Buch