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Sklaven des Wachstums

die Geschichte einer Befreiung
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klingholz, Reiner
Verfasser*innenangabe: Reiner Klingholz
Jahr: 2014
Verlag: Frankfurt, M ; New York, NY, Campus-Verl.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

(I-14/10-C3) (GM ZWs / PL)
Im 20. Jahrhundert hat die Menschheit auf allen Ebenen ein Wachstum ohnegleichen erlebt. Doch obwohl die Ressourcen knapp werden und die Ökosysteme unter der Last von über sieben Milliarden Menschen mit immer höheren Ansprüchen ächzen, bauen unsere gesamten Wirtschafts-, Finanz- und Sozialsysteme nach wie vor auf endloses Wachstum. "Wir haben uns vom Wachstum regelrecht versklaven lassen", sagt der renommierte Demografieexperte Reiner Klingholz. Dennoch schleicht sich das Ende des "Mehr-ist-mehr" durch die Hintertür heran: Schon lebt die Hälfte aller Menschen in Ländern, deren Bevölkerung mittelfristig nicht mehr wachsen wird. Längerfristig steht sogar ein deutlicher Rückgang der Weltbevölkerung an. Zusammen mit der Alterung der Gesellschaften sinken auch die Aussichten auf wirtschaftliche Höhenflüge. Planlos treiben wir in das Zeitalter des Postwachstums und haben keinerlei Konzepte für ein Wohlergehen der Gesellschaften unter diesen ungewohnten Bedingungen. "Wir haben nur eine Zukunft", so Klingholz, "wenn wir lernen, das Schrumpfen zu lieben."
 
Inhaltsverzeichnis
INHALT
1 Älter, weiser, friedlicher und weniger 7
2 Mit Vollgas in die Zukunft 25
Warum Wachstum (noch) die Welt regiert
3 Es lebt sich gut im Overshoot 47
Wie Schuldenmachen das Ende des Wachstums hinauszögert
4 Die vierte Kränkung der Menschheit 71
Weshalb die Umweltbewegung die Umwelt nicht rettet
5 Normative Kräfte 109
Wie das Wachstum sich selbst ausbremst
6 Nicht mehr als zwei 141
Warum die Weltbevölkerung nach dem Wachstum mit dem Schrumpfen beginnt
7 Deutschland in der Pionierrolle 169
Wieso die Menschen zwischen Rügen und dem Bodensee mit einem Bein im Postwachstum stehen
8 Demografische Implosion 193
Wo der Bevölkerungsrückgang in die Sackgasse führt
9 Katastrophe oder weiche Landung? 217
Weshalb sich die Entwicklung der armen Länder nur über noch mehr Umweltschäden erkaufen lässt
10 Bald alt, aber noch nicht reich 239
Warum der demografische Wandel die Schwellen- und Entwicklungsländer mit Verzögerung erreicht - dafür aber umso heftiger
11 Demokratie ohne Wachstum? 269
Weshalb sich alternde und schrumpfende Gesellschaften neu erfinden müssen
12 Was tun? 293
Warum uns nur noch ein sehr geringer Handlungsspielraum bleibt, wir ihn aber dennoch nutzen müssen
Dank 315
Anmerkungen 317
Register 343
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Klingholz, Reiner
Verfasser*innenangabe: Reiner Klingholz
Jahr: 2014
Verlag: Frankfurt, M ; New York, NY, Campus-Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GS.BP, I-14/10
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ISBN: 978-3-593-39798-6
2. ISBN: 3-593-39798-6
Beschreibung: 348 S
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Fußnote: Literaturangaben
Mediengruppe: Buch