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Entwicklungspsychologie: Von der Geburt bis zum hohen Alter

ein Lehrbuch für Bachelor-Studierende
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Boeger, Annette
Verfasser*innenangabe: Annette Boeger
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
Mediengruppe: Buch
verfügbar

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Inhalt

In diesem Lehrbuch werden zentrale Ansätze und Theorien der Entwicklungspsychologie anschaulich dargestellt. Die Themen sind chronologisch geordnet - von der intrauterinen Entwicklung bis zum hohen Alter. Für jede Entwicklungsphase werden prototypische Entwicklungsaufgaben und Entwicklungstheorien aus dem kognitiven, sozialen, emotionalen oder biologischen Bereich dargestellt. Illustrationen, Praxisbeispiele, Zusammenfassungen und Verständnisfragen unterstützen den Lernprozess. Übungen zur Selbstreflektion und der immer wieder hergestellte Berufsbezug verbinden Theorie und Praxis auf gekonnte Weise.
 
Inhalt
 
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
 
1 Grundlegende Konzepte der Entwicklungspsychologie . . . . . . . . 11
1.1 Historischer Abriss: Anfänge und erste Konzeptionen der
Entwicklungspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.2 Was ist Entwicklung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
1.2.1 Entwicklung als Stufenfolge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
1.2.2 Entwicklung als Reifung und Reifestand . . . . . . . . . . . . . 17
1.2.3 Entwicklung durch die Nutzung sensibler Phasen bzw. Zeitfenster . . . . . . . . 18
1.2.4 Entwicklung durch Erziehung und Sozialisation . . . . . 20
1.2.5 Entwicklung durch die Eigenaktivität des Individuums . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1.2.6 Entwicklung als lebenslanger Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1.3 Anlage und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.3.1 Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.3.2 Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.3.3 Das Zusammenspiel von Anlage und Umwelt . . . . . . . . 27
1.3.4 Wechselwirkung von Umwelt, Verhalten und Gehirnaktivität . . . . . . . . . . . . . 28
1.3.5 Anlage und Umwelt am Beispiel Intelligenz . . . . . . . . . . 30
1.4 Das Konzept der Entwicklungsaufgaben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
1.4.1 Was sind Entwicklungsaufgaben? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
1.4.2 Entwicklungsaufgaben-Modelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
1.5 Stress und Bewältigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
1.5.1 Was ist Stress und was ist Stressbewältigung? . . . . . . . . . 41
1.5.2 Wann sind Bewältigungsstrategien hilfreich, wann nicht? . . . . . . . . . . . . . . . . 45
1.6 Das Resilienz-Konzept: Risiko- und Schutzfaktoren . . . . . . . . . . 47
1.6.1 Risikofaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
1.6.2 Schutzfaktoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
1.6.3 Selbstwirksamkeit und wahrgenommene Kontrolle . . 55
1.6.4 Die Umweltressource »Soziale Unterstützung« . . . . . . . 58
 
2 Frühe Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
2.1 Die frühe Kindheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
 
2.1.1 Vorgeburtliche Phase und Geburt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
2.1.2 Der »kompetente« Säugling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
2.1.3 Welche »Aufgaben« hat das Neugeborene? . . . . . . . . . . . 71
2.2 Die kognitive Entwicklung nach Piaget . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
2.2.1 Die zentralen Annahmen der Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . 75
2.2.2 Sensumotorisches Denken (von der Geburt bis zwei Jahre) . . . . . . . . . 79
2.2.3 Das präoperationale Stadium (von zwei bis sieben Jahre) . . . . . . . . . . . . . . . 82
2.2.4 Das konkret-operationale Stadium (sieben bis zwölf Jahre) . . . . . . . . . . . . 90
2.2.5 Das formal-operationale Stadium (zwölf Jahre und älter) . . . . . . . . . . . . 92
2.2.6 Kritische Bewertung der Theorie Piagets . . . . . . . . . . . . . 93
2.3 Sozial-kognitive Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
2.3.1 Die Theory of Mind (ToM) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
2.3.2 Der Beitrag der Umwelt zur Sprachentwicklung . . . . . 100
2.4 Sozial-emotionale Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
2.4.1 Die differenzierte Interaktion zwischen Kind und Eltern . . . . . . . . . . . . . . . 103
2.4.2 Wenn die frühe Entwicklung problematisch verläuft 108
2.5 Bindungsaufbau: Eine Entwicklungsaufgabe der frühen Kindheit . . . . . . . . . . . . . 111
2.5.1 Das erste Lebensjahr: Abhängigkeit und Bindungswunsch . . . . . . . . . . . 112
2.5.2 Der Aufbau von Bindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
2.5.3 Der Beitrag der Bezugsperson: Feinfühligkeit . . . . . . . . . 119
2.5.4 Auswirkungen frühkindlicher Bindungsstile im Lebenslauf . . . . . . .. . . . 124
2.5.5 Was geschieht mit der Bindungsentwicklung bei Hortkindern? . . . .. . 127
2.5.6 Die Rolle des Vaters als »andere« Bindungsperson . . . . 127
 
3 Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
3.1 Jugend und Identitätsentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
3.2 Die sozialen Beziehungen im Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139
3.2.1 Eltern-Kind-Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
3.2.2 Die Peergroup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
3.2.3 Romantische Beziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
3.3 Wenn die Bewältigung der Entwicklungsaufgaben scheitert 146
3.3.1 Warum sind psychische Störungen im Jugendalter so verbreitet? . . . . . . 148
3.3.2 Warum sind Jugendliche so risikoaffin? . . . . . . . . . . . . . . 150
3.3.3 Präventionsmaßnahmen im Jugendalter . . . . . . . . . . . . . . 151
3.4 Die Auseinandersetzung mit dem Körper als zentrale Entwicklungsaufgabe
des Jugendalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
3.4.1 Der Körper als ein wichtiger Teil der Identität . . . . . . . 155
3.4.2 Die pubertäre Reifeentwicklung bei Jungen und Mädchen . . . . . . . . . .. 157
3.4.3 Körpererleben und Selbstwert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
3.4.4 Körpererleben und Depression . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
3.4.5 Körpererleben und soziokulturelle Einflüsse: Medien, Eltern, Peers . . . . . . . . 161
3.4.6 Zentrale Faktoren der Verursachung von Essstörungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
3.4.7 Körpererleben und Sport: Sport als Ausweg? . . . . . . . . . 164
 
4 Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
4.1 Familienentwicklungspsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
4.1.1 Was ist Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167
4.1.2 Wie »funktioniert« Familie?
Familienentwicklungsaufgaben und Familientheorien 171
4.2 Die Umweltressource Erziehung: Was Kinder brauchen . . . . . 180
4.2.1 Die wichtigsten Erziehungsstile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
4.2.2 Einflussfaktoren auf den Erziehungsstil . . . . . . . . . . . . . . 188
4.3 Scheidung und neue Familiensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
4.3.1 Scheidung als Prozess . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
4.3.2 Scheidungsfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 194
4.3.3 Co-Parenting und Hochstrittigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
4.3.4 Nach der Scheidung: Folgefamilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . 201
 
5 Frühes und mittleres Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
5.1 Themen des frühen Erwachsenenalters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
5.1.1 Die Rushhour des frühen Erwachsenenalters . . . . . . . . . 206
5.1.2 Der Übergang zur Elternschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
5.2 Das mittlere Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
5.2.1 »Typische« Krisen im Erwachsenenalter? . . . . . . . . . . . . . . 226
5.2.2 Gesundheit im mittleren Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . 229
5.3 Lebensstile im Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
5.3.1 Ehe und Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
5.3.2 Alleinwohnende Menschen, alleinlebende Menschen und
Living-Apart-Together . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 243
5.3.3 Gleichgeschlechtliche Ehen und Regenbogenfamilien 245
5.3.4 Inseminationsfamilien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 248
5.4 Soziale Beziehungen im Erwachsenenalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
5.4.1 Die Paarbeziehung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
5.4.2 Was hält Paare zusammen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
5.4.3 Konstruktive Konfliktlösung nach Gordon . . . . . . . . . . . 257
5.5 Weitere wichtige Beziehungen im mittleren Erwachsenenalter . . . . . . 260
5.5.2 Die Großeltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 261
5.5.3 Die Geschwisterbeziehung über den Lebenslauf . . . . . . 264
5.5.4 Beziehung zu den alten Eltern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
 
6 Hohes Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
6.1 Das hohe Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268
6.2 Merkmale des Alters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
6.3 Theorien zum Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274
6.4 Der Umgang mit Verlusten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 276
6.5 Erfolgreiches Altern: ein Gewinn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286
 
7 Untersuchungsmethoden der Entwicklungspsychologie . . . . . . . 293
7.1 Längsschnitt- und Querschnittsuntersuchungen . . . . . . . . . . . . . 293
7.2 Weitere Methoden der Entwicklungspsychologie . . . . . . . . . . . . 294
 
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 297
 
Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
 
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Boeger, Annette
Verfasser*innenangabe: Annette Boeger
Jahr: 2022
Verlag: Stuttgart, Verlag W. Kohlhammer
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Systematik: Suche nach dieser Systematik PI.HE
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ISBN: 978-3-17-040350-5
2. ISBN: 3-17-040350-8
Beschreibung: 1. Auflage, 334 Seiten : Illustrationen
Schlagwörter: Entwicklungspsychologie, Lebensalter, Genetische Psychologie, Psychogenese <Entwicklungspsychologie>
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Sprache: Deutsch
Fußnote: Enthält Literaturverzeichnis auf Seite 297-323
Mediengruppe: Buch