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Bd. 3.; Aufbruch zur Weltwirtschaft

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Jahr: 1986
Bandangabe: Bd. 3.
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
Kapitel i
Einteilung von Raum und Zeit in Europa 17
Raum und Wirtschaftssysteme? die Weltwirtschaften 17
Weltwirtschaften, 18 - Weltwirtschaften zu allen Zeiten, 20 - Tendenzielle Regeln, 22 - Erste
Regel: langsame Veränderung des Raums, 23 - Zweite Regel: im Mittelpunkt eine dominierende
kapitalistische Stadt, 24- Zweite Regel (Fortsetzung): Städte lösen sich in ihrer Vorrangstellung
ab, 29 - Zweite Regel (Fortsetzung und Schluß): die mehr oder minder unumschränkte Vormachtstellung
der Städte, 32 - Dritte Regel: hierarchische Staffelung der verschiedenen Zonen,
33 - Dritte Regel (Fortsetzung): die Thünenschen Kreise, 35 - Dritte Regel (Fortsetzung): das
räumliche Schema der Weltwirtschaft, 36 - Dritte Regel (Fortsetzung): gibt es neutrale Zonen?,
41 - Dritte Regel (Fortsetzung und Schluß): Hülle und Infrastruktur
Die Weltwirtschaft: eine Ordnung neben anderen 44
Wirtschaftsordnung und internationale Arbeitsteilung, 47- Der Staat: politische Macht, Wirtschaftsmacht,
50 - Weltreich und Weltwirtschaft, 55 - Der Krieg in den verschiedenen Zonen der
Weltwirtschaft, 57 - Gesellschaften und Weltwirtschaft, 63 - Die kulturelle Ordnung, 67 - Gültigkeit
des Wallersteinschen Rasters, 72
Das Verhältnis der Weltwirtschaft zur Zeit 73
Konjunkturrhythmen, 73 - Schwankungen und Resonanzräume, 76 - Der langfristige Trend, 79 -
Zur Chronologie der Weltwirtschaften, 81 - Kondratieff-Zyklus und langfristiger Trend, 84 - Läßt
sich die langfristige Konjunktur erklären?, 85 - Gestern und heute, 89
Kapitel 2
Europa und seine alten Wirtschaftssysteme.
Die Vorherrschaft der Städte: Venedig, seine Vorläufer und Nachfolger 93
Die erste Weltwirtschaft Europas 96
Die Expansion Europas vom 11Jahrhundert an, 96- Weltwirtschaft und Bipolarität, 100-Die
Wirtschaftsräume des Nordens: der Aufstieg Brügges, 102 - Die Wirtschaftsräume des Nordens:
der Aufstieg der Hanse, 106 - Der andere Pol Europas: die italienischen Städte, in - Die Messen
der Champagne: ein Zwischenspiel, 116 - Frankreichs verpaßte Chance, 121
Die späte Vorrangstellung Venedigs 122
Genua gegen Venedig, 123 - Vormachtstellung Venedigs, 125 - Die Weltwirtschaft mit dem
Zentrum Venedig, 131 - Venedig - oberste Instanz in allen Handelsbelangen, 132 - Die galere da
mercato, 133 - Ansätze des Kapitalismus in Venedig, 134 - Venedigs Arbeitswelt, 141 - Vorrangstellung
des Gewerbes?, 144 - Die Türkengefahr, 145
Der unerwartete Aufstieg Portugals oder Von Venedig bis Antwerpen 147
Die traditionelle Erklärung, 147 - Neue Erklärungen, 148 - Antwerpen, Welthauptstadt von
fremden Gnaden, 152 - Die drei großen Epochen Antwerpens, 154 - Erster Aufschwung, erste
Enttäuschung, 158 - Die zweite Blütezeit Antwerpens, 161 - Aufschwung des Gewerbes, 163 -
Antwerpens Originalität, 164
Das "Zeitalter der Genuesen": seine Dimensionen und seine Bedeutung 167
"Eine Wand unfruchtbarer Gebirge", 167 - Zum Wirken in der Fremde genötigt, 172 - Zum
Jonglieren genötigt, 172 - Genuas unauffällige Herrschaft über Europa, 175 - Die Gründe für den
Erfolg der Genuesen, 177 - Genuas Rückzug, 180 - Genuas Überleben, 181 - Ende der genuesischen
Vorherrschaft, 185
Kapitel 3
Europa und seine alten Wirtschaftssysteme
Die Vorherrschaft der Städte: Amsterdam 187
Die Republik der Vereinigten Niederlande, inländische Verhältnisse 189
Ein kleines, von der Natur stiefmütterlich bedachtes Territorium, 190- Die stolzen Leistungen der
Landwirtschaft, 191 - Eine überspannte Stadtwirtschaft, 193 - Amsterdam, 194 - Eine zusammengewürfelte
Bevölkerung, 198 - Der Fischfang, 202 - Die holländische Flotte, 204 - Haben die
Vereinigten Niederlande überhaupt so etwas wie einen "Staat"?, 208 - Kaum veränderte innere
Strukturen, 210- Die Steuern als Waffe gegen die Armen, 215 - Anderen Staaten gegenüber,
218-Der Kaufmann als König, 221
Europa erobern, die Welt erobern 223
Die Grundlagen der niederländischen Handelsmacht sind schon vor 1585 gelegt, 223 - Das übrige
Europa und der Mittelmeerraum, 228 - Holland gegen Portugal: einen anderen von seinem Platz
verdrängen, 228 - Die Handelsketten im holländischen Kolonialreich, 234
Erfolg in Asien, Mißerfolg in Amerika 239
Die Zeit der Kämpfe und des Erfolgs, 240 - Größe und Verfall der V.O.C., 243 - Ursachen des
Bankrotts im 18Jahrhundert, 247 - Das Scheitern in der Neuen Welt, die Grenze des niederländischen
Erfolgs, 252
Vorrangstellung und Kapitalismus 256
Amsterdam: das Warenlager als Herz des Handelskreislaufs, 257- Waren und Kredit, 260- Das
Kommissionsgeschäft, 262 - Das Akzeptgeschäft, 265 - Die Darlehenswoge oder Die Perversion
des Kapitals, 267 - Eine andere Perspektive: Amsterdam von fern, 271 - Der Ostseeraum, 271 -
Frankreich gegen Holland: ein ungleicher Kampf, 280 - England und Holland, der Schritt über
Europa hinaus: die Insulinde, 286- Ist eine Verallgemeinerung möglich?, 288
Amsterdams Verfall 289
Die Krisen von 1763,1772-1773,1780-1783, 292 - Die Batavische Revolution, 299
Kapitel 4
Die nationalen Märkte 305
Elementare und höhere Einheiten 308
Vielfältig gestaffelte Räume, 308 - Provinzielle Räume und Märkte, 313 - Nationalstaat ja, aber
nationaler Markt?, 316 - Die Binnenzölle, 318 - Einwände gegen a priori aufgestellte Definitionen,
322 - Territorialwirtschaft, Stadtwirtschaft, 324
Zählen und messen 327
Drei Variable, drei Größen, 329 - Drei schillernde Begriffe, 334 - Größenordnungen und Korrelationen,
335 - Staatsverschuldung und Bruttosozialprodukt, 338 - Weitere Zahlenverhältnisse,
339 - Vom Konsum zum Bruttosozialprodukt, 342 - Frank CSpooners Berechnungen, 343 -
Entwicklung im Zeichen der Kontinuität, 345
Frankreich - ein Opfer seiner Riesendimensionen 347
Vielfalt und Einheitlichkeit, 347 - Natürliche und künstlich geschaffene Verbindungen, 352 -
Primat der Politik, 355 - Raum im Überfluß, 357 - Paris und Lyon, Lyon und Paris, 359 -
Siegeszug der Stadt Paris, 364 - Gegensätze und Spannungen, 370 - Für und Wider der Trennungslinie
Rouen-Genf, 373 - Maritime und kontinentale Randbereiche, 375 - Die Städte des "anderen
" Frankreich, 381 - Das Landesinnere, 384 - Sieg der Peripherie über das Landesinnere, 388
Englands Überlegenheit auf dem Handelssektor 390
Wie England zur Insel wurde, 390 - Das Pfund Sterling, 394 - London: Schöpfer und Schöpfung
des nationalen Marktes, 404 - Wie aus England Großbritannien wurde, 409 - Englands Größe und
die Staatsverschuldung, 416- Vom Versailler Frieden (1783) zum Eden-Vertrag (1786), 421 -
Aufhellung, aber keine Lösung des Problems durch die Statistik, 425
Kapitel 5
Die Welt für oder gegen Europa 429
Der amerikanische Doppelkontinent oder der Spieleinsatz schlechthin 431
Die Weite des Raums als Hindernis und Ansporn, 431 - Regionale oder nationale Märkte, 434-
Die verschiedenen, einander ablösenden Formen der Knechtschaft, 436 - Für Europa, 444 -
Gegen Europa, 447 - Der Streit um die Industrie, 449 - Die englischen Kolonien wählen die
Freiheit, 450 - Handelsstreitigkeiten und -rivalitäten, 456 - Die spanischen und portugiesischen
Wirtschaftskolonien, 460 - Noch ein Blick auf Spanisch-Amerika, 460 - Das spanische Kolonialreich
wieder straffer in die Hand genommen, 464 - Der Schatz der Schätze, 468 - Weder
Feudalismus noch Kapitalismus?, 474
Schwarzafrika, nicht nur von außen erobert 479
Westafrika, 480 - Ein isolierter, aber nicht unzugänglicher Kontinent, 482 - Von den Küsten ins
Landesinnere, 487 - Der Dreieckshandel und das Austauschverhältnis, 488 - Das Ende der
Sklaverei, 490
Rußland, lange eine eigenständige Weltwirtschaft 492
Rascher Aufbau einer weitgehend autonomen russischen Wirtschaft, 492 - Ein starker Staat, 495 -
Verschärfung der Leibeigenschaft in Rußland, 497 - Markt und Landbevölkerung, 500 - Städte mit
dem Charakter von Marktflecken, 504 - Eine Weltwirtschaft von riesigen Dimensionen, 506 -
Sibirien, eine russische "Erfindung", 508 - Abhängigkeiten und Schwächen, 519-Die Europäisierung
und ihr Preis, 516
Das Schicksal des Türkischen Reiches 521
Grundlagen einer Weltwirtschaft, 521 - Die Stellung Europas, 527 - Die Welt der Karawanen,
530- Ein lange gehüteter Meeresraum, 532 - Kaufleute in türkischen Diensten, 536 - Wirtschaftlicher
und politischer Niedergang, 538
Die flächenmäßig größte Weltwirtschaft: der Ferne Osten 540
Die vierte Weltwirtschaft, 544 - Indien erobert sich selbst, 546 - Gold und Silber: Stärke oder
Schwäche?, 548 - Ein kampflustiger Neuankömmling oder Kaufleute, die nicht wie die anderen
sind, 550 - Kontore, Faktoreien, Logen, Superkargos, 553 - Probleme bei der Erforschung der
Geschichte des Fernen Ostens, 555 - Die indischen Dörfer, 557 - Handwerker und Industrie, 563 -
Ein nationaler Markt, 570 - Das Gewicht des Mogulreichs, 572 - Politische und nichtpolitische
Ursachen für den Sturz des Mogulreichs, 574 - Indiens Abstieg im 19Jahrhundert, 580 - Indien
und China, in einer Superweitwirtschaft gefangen, 585 - Die glorreichen Anfänge Malakkas, 586 -
Neue Zentren im Fernen Osten, 593 -
Ist eine Schlußfolgerung möglich? 596
Kapitel 6
Industrielle Revolution und Wachstum 599
Nützliche Vergleiche 599
Revolution: ein vielschichtiger und doppeldeutiger Begriff, 600 - Blick auf die heutigen Verhältnisse:
die unterentwickelten Länder, 603 - Rückblick in die Vergangenheit: gescheiterte Revolutionen,
606 - Das alexandrinische Ägypten, 607 - Die erste industrielle Revolution Europas:
Pferde und Mühlen im 11., 12und 13Jahrhundert, 608 - Ansätze einer industriellen Revolution
zur Zeit Agricolas und Leonardo da Vincis, 612 - John UNef und die erste englische Revolution,
1560-1640, 617
Die industrielle Revolution in England, Sektor für Sektor betrachtet 622
Die englische Landwirtschaft, ein ausschlaggebender Faktor, 624 - Anstieg der Bevölkerungszahlen,
630 - Die Technik: eine notwendige, aber nicht ausreichende Voraussetzung, 633 - Nicht zu
unterschätzen: die Revolution der Baumwolle, 638 - Sieg des Fernhandels, 643 - Ausbau des
innerbritischen Transportwesens, 650 - Eine langsame Evolution, 656
Über die industrielle Revolution hinaus 658
Die verschiedenen Definitionen von Wachstum, 658 - Kann man Wachstum erklären?, 661 -
Arbeitsteilung und Wachstum, 662 - Die Arbeitsteilung gegen Ende des Verlagssystems, 663 - Die
Industriellen, 666 - Aufteilung der englischen Gesellschaft in Sektoren, 669 - Arbeitsteilung und
Geographie in England, 671 - Finanzen und Kapitalismus, 673 - Welche Rolle spielt die Konjunktur?,
681 - Materieller Fortschritt und Lebensstandard, 690
Statt eines Schlusses: die grundlegenden Probleme und Gegebenheiten
in Vergangenheit und Gegenwart 693
Die lange Dauer, 695 - Die Gesellschaft als umfassendes Phänomen, 698 - Überlebenschancen des
Kapitalismus, 701 - Zum Abschluß: der Kapitalismus angesichts der Marktwirtschaft, 704
Anmerkungen 709
Register 745
Verzeichnis der Abbildungen 761
Verzeichnis der Karten und Grafiken 763
 
 
 
 
 

Details

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Jahr: 1986
Bandangabe: Bd. 3.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GE.N, GW.T
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ISBN: 3-463-40027-8
Beschreibung: 1. Aufl., 764 S. : Ill., Kt.
Schlagwörter: Sozialgeschichte 1400-1800, Geschichte 1400-1800, Wirtschaft, Alltag, Handel, Europa, Economy (eng), Wirtschaftsleben, Ökonomie <Wirtschaft>, Alltagsleben, Alltagswelt, Daily Life, Lebensweise <Alltag>, Tägliches Leben, Abendland, Okzident
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Mediengruppe: Buch