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Wirtschaftspsychologie

behavioral economics, behavioral finance, Arbeitswelt
Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pelzmann, Linda
Verfasser*innenangabe: Linda Pelzmann. Mit einer Einf. von Jan Tinbergen
Jahr: 2012
Verlag: [Wien], Verl. Österreich
Mediengruppe: Buch
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Inhalt

 
Verlagstext:
 
Wirtschaft und Gesellschaft stehen an einem historischen Wendepunkt: Für viele versiegen die Möglichkeiten, fette Gewinne zu machen, für andere ergeben sich ganz neue Geschäfte. Die Autorin erklärt die gegenwärtigen Turbulenzen an den Kapitalmärkten aus psychologischer Sicht und zeigt anhand zukunftsweisender Forschungsergebnisse, wo ökonomische Theorien an ihre Grenzen stoßen. Dabei spricht sie von Spekulationsfieber, psychologischer Ansteckung und der Ohnmacht der Manager - und sie macht Vorschläge, wie diese überwunden werden kann.
 
 
 
 
 
 
/ AUS DEM INHALT: / / /
 
 
IBEHAVIORAL ECONOMICS - BEHAVIORAL FINANCE
Massenpsychologie von Wirtschaftsprozessen XVII
Die Bewährungssituation XVII
Das Vertrauensspiel XX
Irrationale Übertreibung XXI
Entkoppelte Finanzwirtschaft XXIII
Das Gesetz der Herde XXIV
Massenpsychologie XXVII
Massenbewegungen XXX
Der Mensch im Plural XXXII
Ein fabrizierter, ferngesteuerter Wille XXXV
Perspektiven XXXVII
Ökonomische Verhaltensmodelle 1
Das rationale Maximierungskalkül des Homo oeconomicus 4
Das Modell der "Bounded Rationalityl von Simon 9
Untersuchungen zum Verhaltensmodell eingeschränkter
Rationalität 12
Was ist rational aus der Sicht der Psychologie? 12
Ergebnisse der experimentellen Wirtschaftsforschung 15
Subjektive Wahrscheinlichkeit und Bias-Effekte 16
Untersuchungen zum Risikoverhalten 25
Gewinnsicherung und Verlustreparation 25
Versicherungsverhalten o 27
Präferenz-Umkehr 29
Neugier und Erkundungsverhalten - eine adäquate Erklärung
für die Präferenz-Umkehr? 32
IIPSYCHOLOGISCHERWIDERSTAND
Einschränkung der ökonomischen Handlungsfreiheit und psychologische
Reaktanz 37
Die Reaktanz-Theorie von Brehm 41
Reaktanz-Abbau durch Solidarität 44
Inhaltsverzeichnis
Bumerang-Effekte 48
Überzeugung durch aktive Beteiligung 51
Standpunktänderung durch Bezahlung oder Bestechung 53
Die Wirkung von Minderheiten: Hidden Persuaders 55
Reaktanz in Form von Steuerwiderstand und Schattenwirtschaft 59
Steuerdruck: Belastung oder Ansporn? 61
Steuermoral 64
Attitüdenforschung zur Steuermoral..:.~'.' 68
Der erzieherische Erfolg von Lenkungssteuern 71
Leistungen der Schattenwirtschaft 75
Ursachen für das Wachstum der Schattenwirtschaft 83
Belastung des privaten Sektors mit Steuern und Sozialversicherungsabgaben
"Compliance Costs" und Reglementierung durch den Staat.85
Kontrolle, Risiko und Kosten bei Schwarzarbeit 87
Markt- und Staatsversagen 90
Spaltung des Arbeitsmarktes? 91
Ergebnisse zum Engagement Arbeitsloser im Schattensektor 93
Schwarzarbeit als Brücke zur Wiederbeschäftigung? 95
IIISTRESSOREN
Psychologische Arbeitslosenforschung und mtkroökonomische
Job-Search-Modelle \97
Kritische Einwände gegen die neue MikroÖkonomik 103
, Unfreiwilliger Arbeitsplatzverlust 103
Informelle Tätigkeit erhöht die Chancen auf Wiederbeschäftigung
Die Wahrscheinlichkeit der Arbeitslosigkeit wirkt als Moderatorvariable
gegenüber Reallohn-Erwartungen 106
Gelernte Hilflosigkeit: Attribuierungsprozesse zur Anpassung
an die Arbeitslosigkeit 108
Belastung und Entlastung durch Arbeitslosigkeit 110
Verweildauer in der Arbeitslosigkeit 111
Flexibilitätsforschung 113
Die Bedeutung der Information für den Suchprozeß 116
Ideologische Einflüsse 118
Freiwillige Arbeitslosigkeit - Gilt das Postulat rationalen Verhaltens
durch Freizeitmaximierung? 120
Kurzarbeit und Verkürzung der Lebensarbeitszeit 122
Inhaltsverzeichnis
Zeitanalysen des Lebens und Erlebens arbeitsloser Menschen 125
Dem Verlust des Arbeitsplatzes folgt der Verlust von Anerkennung
in Familie und Gesellschaft 131
Verstärkung der Defizite durch Familie und Gesellschaft 133
Beratung und Hilfestellung 135
Selbstbehauptung, Widerstand und Abwehrkräfte 140
Phasen-Modelle der Arbeitslosigkeit 143
Der Anpassungszyklus in den dreißiger Jähren-143
Der Anpassungszyklus in den achtziger Jahren 146
Erste Phase: Ungewißheit und Schock 148
Zweite Phase: Erleichterung und konstruktive Anpassung..148
Dritte Phase: Belastung und Defizite 149
Vierte Phase: Hilflosigkeit und Sich-Abfinden mit Dauerarbeitslosigkeit
Economic Stressors 151
Die Gleichgewichtstheorie des Streß 151
Arbeitsplatzgefährdung als Risikofaktor 153
Antizipation von Arbeitslosigkeit in den achtziger Jahren 155
Vorübergehende Entspannung in der Eingangsphase der Arbeitslosigkeit
Moderatorvariablen der Wiederbeschäftigung 165
Vier Felduntersuchungen: Die Stillegung de*r Firmen "R"
und "T" \ 167
Der regionale Arbeitsmarkt 168
Warten auf Ersatzarbeitsplätze kontra Eigeninitiative 170
Der Einfluß der Erwartung auf die Wiederbeschäftigung 177
Prozentanteile der wartenden Arbeitslosen, Arbeitssuchenden
und Beschäftigten an den Ersatzarbeitsplätzen 182
Gibt es typische Verhaltensmuster der Wiederbeschäftigung? 186
Ursachenattribuierung und Schuldzuschreibung der Arbeitslosen
Das Konstrukt der Ursachenattribuierung 189
Einschlägige Untersuchungen 192
Wem gaben die Arbeitslosen von "T" die Schuld? 197
Widersprechende Befunde: Die Frage der Ursachenattribuierung
bleibt weiter ungeklärt 200
Inhaltsverzeichnis
IVERWARTUNGEN
Modelle und Ergebnisse zum Einfluß der Erwartung 203
Das Modell der erlernten Hilflosigkeit 204
Untersuchungen zur Erwartung von Handlungsohnmacht .207
Ein Verhaltensmodell für Reaktionen bei wirtschaftlicher
Depression? 212
VINNOVATIONEN v
Wirtschaftskrisen und Innovationsschübe 215
Kritik am Kondratieff-Zyklus und Determinismusglauben .220
Produktivität, Beschäftigungskrisen und Verteilungskonflikte
Soziale Folgekosten von Wirtschaftskrisen 226
N Auswirkungen auf alte und kranke Menschen 231
Mobilitätsfähigkeit und Mobilitätsbarrieren 233
Betriebstreue 238
Feldforschung zur Änderung der Sozialpolitik 241
Das Konzept der "Negativen Einkommenssteuer" 242
Income-Maintenance-Feldexperimente in den USA 245
Das richtige Anreizsystem für Eigenleistung? 249
Die Wirkung von Transferzahlungen bei Jugendarbeitslosigkeit
"Social Experimentation" - ein zielführender Forschungsstil? 256
Staatliche Hilfe zur Selbsthilfe ." 260
Lernprozesse in der Wirtschaft 263
Die Beschäftigungskrise ist eine Lernkrise 265
Distanz zur Arbeit 266
Die öffentliche Meinung 267
Das Lernpotential der Frauen 269
Wachstumsbranchen 272
Berufstätige Frauen sind ein starker Wirtschaftsmotor 272
Anpassungsprozesse 274
Die Aktivitätsquote der Frauen und der Geburtenrückgang 275
Berufstätige Mütter - Vorbild der nächsten Generation 277
VISCHATTEN DER ZUKUNFT
Total Loss of Control 281
Verführung zum Risiko 285
Displacement und die Verschiebung der Profite 286
Inhaltsverzeichnis
Spekulationsfieber 289
Panik 293
Die ganz normale Panik 294
Panik, die Panik erzeugt 294
Die Rückkehr der Panik 295
Unvorbereitet 295
Panikanfälliges Ost-Europa 296
Co-Movement .'..;.-.-297
Die Ohnmacht der Manager 299
Verlorene Jahre? si 300
Ressourcen auf Chancen konzentrieren 303
80/20 Regel 304
Courage! 305
"Nein!" 306
Schöpferische Zerstörung 306
Katalysatoren 307
Dem glücklichen Zufall eine Chance geben 308
Die Große Transformation 311
Resilienz 313
Bewährungssituationen "v316
Wegbereiter der Zukunft -*..'319
Transformer suchen Veränderungen .* 320
Transformer nutzen Veränderungen 321
"Die Große Transformation entsteht nicht in Gremien 323
Der Katalysator 325
Transformation braucht Syntegration .o 327
Literatur i 330
 
 
 
 
 
 

Details

Verfasser*in: Suche nach Verfasser*in Pelzmann, Linda
Verfasser*innenangabe: Linda Pelzmann. Mit einer Einf. von Jan Tinbergen
Jahr: 2012
Verlag: [Wien], Verl. Österreich
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW.AP
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ISBN: 978-3-7046-6253-8
2. ISBN: 3-7046-6253-4
Beschreibung: 6., aktualisierte und erw. Aufl., XXXIX, 368 S. : graph. Darst.
Schlagwörter: Lehrbuch, Wirtschaftspsychologie
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Tinbergen, Jan
Sprache: Deutsch
Fußnote: Literaturverz. S. 330 - 353
Mediengruppe: Buch